Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Bei der Grünwalder Konferenz von 1522 nahmen die Teilnehmer eine ablehnende Haltung gegenüber der Reformation und den Lehren Martin Luthers ein. Unter der Leitung von Wilhelm IV. von Bayern einigten sich die süddeutschen Fürstentümer und Städte darauf, die katholische Kirche zu unterstützen und die Ausbreitung der lutherischen Lehre zu verhindern. Diese ablehnende Haltung zur Reformation war ein Versuch, die religiöse und politische Stabilität in ihren Gebieten zu bewahren und den Einfluss der katholischen Kirche zu stärken. Die Konferenz markierte einen wichtigen Schritt in der oppositionellen Reaktion auf die protestantische Bewegung im süddeutschen Raum.
Nachdem Karl V. 1521 auf dem Wormser Reichstag den Reichsacht über Martin Luther ausgesprochen hatte, war die rechtliche Grundlage gelegt, gegen die lutherische Lehre vorzugehen
Das Gebäude wurde von dem Architekten Gabriel von Seidl entworfen
Damit beginnt in Bayern die Gegenreformation.
Das Lesen und verbreiten luterischen Schriften ist verboten