Münchner Friedhofsportal

Adler

Christlich Weltlich Heidnisch


Erlöschende Fackel

Eine nach unten gerichtete Fackel mit erlöschender Flamme, oft als Symbol des Todesgottes Thanatos gesehen, steht für das erlöschende Leben. Diese Fackel symbolisiert das Ende der Lebensflamme und ist ein weit verbreitetes Trauersymbol, das auch auf römischen Grabdenkmälern zu finden ist. Der Ursprung liegt im römischen Mithraskult, wo die gesenkte Fackel den Sonnenuntergang darstellte. In den Heiligtümern des Mithraskultes symbolisierte Cautopates mit der gesenkten Fackel in der Stiertötungsszene die Herbst-Tagundnachtgleiche und den Zyklus von Leben und Tod.

Heidnisch


Mohn

Mohn auf einem Grabstein symbolisiert in der Regel den ewigen Schlaf und den Frieden im Tod. Aufgrund seiner beruhigenden und schmerzstillenden Eigenschaften wird der Mohn oft mit Ruhe und Trost assoziiert. In der Symbolik steht Mohn für den Übergang vom Leben zum Tod und kann auf den Wunsch nach einem friedvollen Ruhen im Jenseits hinweisen. Der Mohn kann auch Trauer und das Erinnern an den Verstorbenen ausdrücken, während er gleichzeitig die Hoffnung auf ein sanftes und ewiges Ruhen symbolisiert.

Heidnisch


Schlange

Christlich Heidnisch


Spindel

Mit der Spindel spinnen die Schicksalgöttinnen den Schicksalfaden.

Heidnisch


Türe, Pforte

Symbol des Überganges, zwischen dem Diesseits und dem Jenseits

Heidnisch


Urne

Christlich Heidnisch


Yin und Yang

Heidnisch



Glyptothek