Münchner Friedhofsportal

geboren 13.01.1854 (Höchstadt an der Aisch)
gestorben 17.11.1904 (München)
Berufsgruppe Architekten (Kunst und Kultur)
Beruf Architekt
Personenverzeichnis Romeis Leonhard 
Friedhof Westfriedhof
Lage M links--047
Wikipedia Leonhard_Romeis
Die Grabstätte ist als Städtisches Ehrengrab eingetragen
Leonhard Romeis wurde 50 Jahre alt.

Leonhard Romeis war ein deutscher Architekt des Historismus.

Romeis wurde als Sohn eines Tischlers geboren. Ein Benefiziat, zu dem der Junge zum Zeichenunterricht geschickt wurde, erkannte früh seine künstlerische Begabung. Auf seinen Rat hin wurde er an die Königliche Kunstgewerbeschule München geschickt. Nach deren Abschluss bereiste Romeis Italien. 1886 wurde er zum Professor an der Münchener Kunstgewerbeschule berufen.

Im selben Jahr heiratete er die Bamberger Kaufmannstochter Anna Ramis, mit der er fünf Kinder hatte. Sein 1888 geborener ältester Sohn Benno Romeis wirkte als Anatom an der Universität München. Sein Sohn Karl Romeis (1895–1960) war Bildhauer. Romeis erlag am 17. November 1904 im Alter von 50 Jahren einem Nierenleiden. Er war Ritter III. Klasse des Verdienstordens vom Heiligen Michael.

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Adressen in München

Straßevonbis
Luisenstraße 25

Literatur

Romeis Leonhard
Leonhard Romeis
Bildrechte: S. Greim, Leonhard Romeis, CC BY-SA 4.0
Romeis Leonhard

Bauwerke in München

St. Benno

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Ferdinand-Miller-Platz
(1888)

Mietshaus

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(1903)

Eckhaus

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Schackstraße
(1896)

Mietshaus

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(1895)

Neubarocker Vorgartenzaun

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Schackstraße
(1897)

Wohnhaus von Eduard von Grützner

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(1883)

Mietshaus

Mietshaus
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(1898)

Malerische Doppelvilla

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(1897)

Malerische Doppelvilla

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Möhlstraße
(1897)

Villa in Ecklage

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(1897)

Mietshaus

Mietshaus
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(1898)

Kath. Pfarrhaus Herz Jesu

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Amortstraße
(1897)

Kath. Pfarrhaus Herz Jesu,

Kath. Pfarrhaus Herz Jesu,
Romanstraße
(1897)

Malerische Villa

Malerische Villa
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(1890)

Schlossartige Villa

Schlossartige Villa
Osterwaldstraße
(1892)

Eckhaus

Eckhaus
Schackstraße
(1897)


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