Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Leicht kol. Tuschzeichnung. Aufnahme v. M. Kuhn. Das Kostttor, früher "Wurzertor", noch früher "Graggenauertor" genannt, mit Schuldturm auch "Neuturm" genannt, im Abbruche begriffen; links im Hintergrund die Maximilianstraße. Der Schuldturm stammt aus dem 17. Jahrhundert. Das an das Kosttor im Vordergrund angebaute Malzhaus des Hofbräuhauses ist bereits abgebrochen; hinter dem viereckigen Kosttorturm die frühere Walzmühle. Das Kosttor wurde 1872 abgebrochen, es hatte seit 1449 diesen Namen, da vermöge einer Stiftung des Patriziers Ridler 6 arme Personen dort unentgeltlich Kost bekamen, 1390 erscheint es schon in Urkunden. Der Neuturm war ein Gefängnis für Personen von Rang und Staatsdiener. Seit 12. September 1826 mit der Fertigstellung der Fronfeste als Gefängnis aufgehoben.
Titel | Das „Kosttor“ mit dem Schuldturm. 1872 |
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Autor | Kuhn Max |
Zeit | 1872 |
Ort | München |
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Stadtteil | Altstadt |
Straße | Am Kosttor |
Lat/Lng | 48.13858 - 11.58101 |
Kategorie | Tor Turm |
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Suchbegriff | Kosttor Wurzertor Graggenautor Schuldturm Neuturm |
Bildart | Kolorierte Tuschzeichnung |
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Bildgröße | 1719px - 1170px |
Alte Bilder | 2021-09-04 07:11:05 |
Quelle Buch | Zettler - Alt-Münchner Bilderbuch (1918) |
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Leicht kol. Tuschzeichnung. Aufnahme v. M. Kuhn. Das Kostttor, früher "Wurzertor", noch früher "Graggenauertor" genannt, mit Schuldturm auch "Neuturm" genannt, im Abbruche begriffen; links im Hintergrund die Maximilianstraße. Der Schuldturm stammt aus dem 17. Jahrhundert. Das an das Kosttor im Vordergrund angebaute Malzhaus des Hofbräuhauses ist bereits abgebrochen; hinter dem viereckigen Kosttorturm die frühere Walzmühle. Das Kosttor wurde 1872 abgebrochen, es hatte seit 1449 diesen Namen, da vermöge einer Stiftung des Patriziers Ridler 6 arme Personen dort unentgeltlich Kost bekamen, 1390 erscheint es schon in Urkunden. Der Neuturm war ein Gefängnis für Personen von Rang und Staatsdiener. Seit 12. September 1826 mit der Fertigstellung der Fronfeste als Gefängnis aufgehoben.