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Benignus Safferling, seit 1881 Ritter von Safferling (* 30. November 1824 in Freising; † 4. September 1899 in Partenkirchen) war ein bayerischer General der Infanterie und Kriegsminister.
Nach Friedensschluss blieb Safferling zunächst als Bevollmächtigter Bayerns beim Oberkommando der Okkupationsarmee und kehrte 1872 nach Bayern zurück, um das Kommando der zuerst beim I., dann beim II. Armee-Korps errichteten Lehrtruppe zu übernehmen, welche bestimmt war, das preußische Exerzierreglement bei der bayrischen Infanterie einzuführen. 1874 wurde er Oberstleutnant und Kommandeur des 1. Infanterie-Regiments „König“, 1876 Oberst, 1880 Generalmajor und Kommandeur der bayerischen Besatzungsbrigade der Festung Metz.
1886 folgte seine Ernennung zum Präsidenten des Generalauditoriats sowie die Beförderung zum Generalleutnant, 1887 Kommandeur der 2. Division und Generaladjutant, 6. Mai 1890 an Heinleths Stelle Kriegsminister und 20. September 1890 General der Infanterie. 1890 wurde er zudem zum Ehrenbürger Regensburgs ernannt. Im Jahr darauf wurde Safferling mit dem Prädikat „von“ in den erblichen Adelsstand erhoben. 1893 von der Leitung des Kriegsministeriums entbunden, wurde Safferling unter Belassung in seiner Stellung als Generaladjutant und unter Verleihung des Großkreuzes des Verdienstordens der Bayerischen Krone mit Pension zur Disposition gestellt.
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Straßenname | Safferlingstraße |
---|---|
Benennung | 1.1.1903 Erstnennung |
Plz | 80634 |
Stadtbezirk | 9. Neuhausen-Nymphenburg | Neuhausen |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Staatsrat Kriegsminister |
Lat/Lng | 48.14587 - 11.53350 |
Straßenlänge | 0.126 km |
Person | Safferling Benignus von |
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geboren | 30.11.1825 [Freising] |
gestorben | 4.9.1899 [Partenkirchen] |
Kategorie | Staatsrat Kriegsminister |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 116743492 |
Leben |
Benignus Safferling, seit 1881 Ritter von Safferling (* 30. November 1824 in Freising; † 4. September 1899 in Partenkirchen) war ein bayerischer General der Infanterie und Kriegsminister. Nach Friedensschluss blieb Safferling zunächst als Bevollmächtigter Bayerns beim Oberkommando der Okkupationsarmee und kehrte 1872 nach Bayern zurück, um das Kommando der zuerst beim I., dann beim II. Armee-Korps errichteten Lehrtruppe zu übernehmen, welche bestimmt war, das preußische Exerzierreglement bei der bayrischen Infanterie einzuführen. 1874 wurde er Oberstleutnant und Kommandeur des 1. Infanterie-Regiments „König“, 1876 Oberst, 1880 Generalmajor und Kommandeur der bayerischen Besatzungsbrigade der Festung Metz. 1886 folgte seine Ernennung zum Präsidenten des Generalauditoriats sowie die Beförderung zum Generalleutnant, 1887 Kommandeur der 2. Division und Generaladjutant, 6. Mai 1890 an Heinleths Stelle Kriegsminister und 20. September 1890 General der Infanterie. 1890 wurde er zudem zum Ehrenbürger Regensburgs ernannt. Im Jahr darauf wurde Safferling mit dem Prädikat „von“ in den erblichen Adelsstand erhoben. 1893 von der Leitung des Kriegsministeriums entbunden, wurde Safferling unter Belassung in seiner Stellung als Generaladjutant und unter Verleihung des Großkreuzes des Verdienstordens der Bayerischen Krone mit Pension zur Disposition gestellt. |
Grabstätte |
Alter Nördlicher Friedhof Sektion: M links - Nummer: 016 |
Datum | Quelle | A |
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30.11.1927 | Berichtigungs-Vormerkung für das Adressbuch DE-1992-STRA-40-45 Straßenbenennungen 1927 - 0 Referat VII -> Adressbuchverlag |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Safferlingstraße | 1.1.1903 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt