Münchner Straßenverzeichnis


  Maxburg

Bildrechte: Georg Böttger creator QS:P170,Q1503864, Val 094 6, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Maxburg war die Kurzbezeichnung für die ehemalige Herzog-Max-Burg in München, die ursprünglich als „Wilhelminische Veste“ bezeichnet wurde. Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkriegs wurde sie an gleicher Stelle in der Innenstadt am Lenbachplatz nach Entwurf der Architekten Sep Ruf und Theo Pabst neu errichtet. Seither wird sie als Neue Maxburg bezeichnet. Bundesweit gilt sie als eine der besten Bauten aus der Nachkriegszeit. 1999 wurde sie unter Denkmalschutz gestellt.

Die ehemalige „Herzog-Max-Burg“ entstand im Auftrag des bayerischen Herzogs Wilhelm V. Die Bauarbeiten wurden zwischen 1593 und 1596 durchgeführt. Etwa zu gleicher Zeit wurde die Michaelskirche sowie der Neubau des Klosters der Jesuiten an der heutigen Neuhauser Straße begonnen. Durch einen Übergang, den „Wilhelmsbogen“, hatte der Herzog jederzeit Zugang zu der Klosteranlage der Jesuiten und dem über der Kreuzkapelle der Michaelskirche gelegenen herrschaftlichen Oratorium. Von der Maxburg aus führte das Herzogenstadttor in der zweiten Stadtmauer zu dem Kapuzinerkloster, das damals als einziges Kloster Münchens außerhalb der Stadtmauern lag.

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Straßenname Maxburgstraße
Benennung vor 1833 Erstnennung
Plz 80333
Stadtbezirk 1. Altstadt-Lehel | Kreuzviertel
RubrikBauwerke
Kategorie Burg  
Suchen Maxburg
Lat/Lng 48.13994 - 11.56956   
Straßenlänge 0.272 km
Geo
Ort Maxburg
Nation
Geo 48.140228 - 11.569753
Entfernung Luftlinie von München 1 km   
1879 Fernberg  

Maxburgstraße. ( S. Herzog-Maxstraße. )

1880 Adressbuch  
Die ehemalige Herzog Maxburg, nach den vielen baulichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte in ihrer ursprünglichen Gestalt kaum mehr zu erkennen, bildet die südwestliche Begrenzung derselben. Sie ward 1579 von Herzog Wilhelm V. erbaut und hieß daher anfänglich „Wilhelminische Veste“; ihr späterer Name rühr von einem zu München 30. Sept.1638 geborenen Sohne Max Philipp des Kurfürsten Maximilian I. her, welcher das Schloß längere Zeit bewohnte und zu Türkheim 20. März 1705 starb.
1943 Adressbuch  
Die ehemalige Herzog-Max-Burg, 1579 von Herzog Wilhelm V. erbaut und nach dessen Enkel, der Herzog Maximilian Philipp, benannt, liegt an derselben.

Führt zwischen der Rückseite der Michaelskirche und dem Ludwigsgymnasium unter dem Wilhelmsbogen hindurch und n der Herzog-Max-Burg vorbei zum Lenbachplatz.

1965 Baureferat  
Maxburgstraße: Maxburg, im 16. Jhdt. Wohnsitz des Herzogs Max Philipp, Landgraf zu Leuchtenberg; der mächtige Renaissance-Bau wurde im 2. Weltkrieg bis auf den vorgelagerten Turm zerstört. •verm. 17. Jhdt.
StraßeNameArchitektBaustilJahr
Maxburgstraße 1Restteil des ehem. Jesuitenkollegiums
Maxburgstraße 2Maxburg1590
StraßeNameArtJahrBild
MaxburgstraßeTheodovalde (Agilofinger)0
MaxburgstraßeTheodo (Agilofinger)0
MaxburgstraßeOtto (Agilofinger)0
MaxburgstraßeKaiser Maximilian I. von Habsburg0
MaxburgstraßeRuprecht von der Pfalz0
MaxburgstraßeGedenktafel - MaltheserGedenktafel1786
Maxburgstraße 1Rupert Mayer0
Maxburgstraße 2Heiliger Korbinian1989
TitelStraßeStandortKünstlerJahrBild
Theodovalde (Agilofinger)Maxburgstraße0 - Theodovalde (Agilofinger)
Konrad-Dreher-BrunnenMaxburgstraßeInnenhof des KünstlerhausesWadere Heinrich1994
Theodo (Agilofinger)Maxburgstraße0 - Theodo (Agilofinger)
Otto (Agilofinger)Maxburgstraße0 - Otto (Agilofinger)
Kaiser Maximilian I. von HabsburgMaxburgstraße0 - Kaiser Maximilian I. von Habsburg
Ruprecht von der PfalzMaxburgstraße0 - Ruprecht von der Pfalz
Das PaarMaxburgstraßeMaxburgHenselmann Josef Alexander0Henselmann Josef Alexander - Das Paar
Engel mit WeltkugelMaxburgstraße 4Verwaltungsbau der MaxburgKnappe Karl0Knappe Karl - Engel mit Weltkugel
StraßeNameBerufvonbis
Maxburgstraße 1Mayer Rupert1922
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