Bürgerkrieg

Furien Grieche hebt die Hand zum Frieden Friedensgöttin Eirene Priester Trauernde_Frau Monarchie Krieger

Der grausame griechische Bürgerkrieg wird durch die Einführung der Monarchie beendet. Vom rechten Bildrand her reizen zwei Furien mit Schlangenhaaren die Griechen zum Bruderkrieg: In ihren Händen halten sie Schlangenknäuel und Brandfackeln. Anschließend bekämpfen sich fünf heldenhafte Griechen. Ein sechster Krieger hebt die Hand zum Frieden, während vor ihm eine trauernde Frau kniet. Es folgt nach links ein christlicher Priester mit einem Palmzweig, der hier als Zeichen des Sieges der Nächstenliebe zu verstehen ist. Die Friedensgöttin Eirene senkt mit der Linken die Kriegsfackel, vielleicht versucht sie auch, mit der Fackel Waffen und Kriegsschiffe zu verbrennen. Mit der Rechten weist sie die Griechen auf den bayerischen Löwenthron, auf dem nur Szepter und Krone liegen. Otto sollte an dem Monument nicht zweimal dargestellt werden, außerdem dürfte hier nicht so sehr ein bestimmter König gemeint sein, als vielmehr die Monarchie selbst (wobei die Hoffnung, es möge weiterhin eine Wittelsbachische sein, durch den Löwen angedeutet ist).