Alte Quellen

Gautsch-Haus

Quelle Zauner - München in Kunst und Geschichte (117)
Jahr 1914
Straße Tal 8

Gautsch-Haus, Tal 8. Bekannt als „Meteck“ wegen des altgebräuchlichen Metausschankes des seit 1559 hier befindlichen Lebzeltergeschäftes. Neuerbaut 1902 durch Heilmann und Littmann. Als Wahrzeichen an der Ecke ein Bienenkorb; an der Südfront nach löblichem Münchner Brauch eine Madonna (von Wadere). Am ersten Stock durchlaufendes Glasmosaikfries, entworfen von Karl Throll; 

1. „Lob auf das Wachs“, dargestellt durch die Fronleichnamsprozession mit den vielen und schönen Kerzen und dem Spruch: „Glaube, Tugend, Frömmigkeit — Sei mit uns für alle Zeit“;

2. „Lob auf den Mettrunk“ mit dem Spruch: „Honig, Met und Süßigkeit — Von jeher Jung und Alt erfreuten“;

3. „Lob auf den Lebkuchen“, dargestellt durch ein Brautidyll aus alter Zeit mit dem Lebkuchenspruch: „Mein Herz sei dein Dein Herz sei mein!“

Außerdem ein Mosaikbild des Wachszieherpatrons St. Ambrosius und die Gesamtansicht des Hauses [SB 02, 47 und B 04],


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