Münchner Architektur

Gautsch-Haus

Name Gautsch-Haus
Architekt Heilmann und Littmann  
Stadtbezirk 1. Altstadt-Lehel
Stadtbezirksteil Angerviertel
Straße Tal 8
Jahr Baubeginn 1902
Jahr Fertigstellung 1902

Plan

Kein Bild vorhanden
Noch kein Bild vorhanden

Quellen

Gautsch-Haus
Zauner - München in Kunst und Geschichte (1914)

Gautsch-Haus, Tal 8. Bekannt als „Meteck“ wegen des altgebräuchlichen Metausschankes des seit 1559 hier befindlichen Lebzeltergeschäftes. Neuerbaut 1902 durch Heilmann und Littmann. Als Wahrzeichen an der Ecke ein Bienenkorb; an der Südfront nach löblichem Münchner Brauch eine Madonna (von Wadere). Am ersten Stock durchlaufendes Glasmosaikfries, entworfen von Karl Throll; 

1. „Lob auf das Wachs“, dargestellt durch die Fronleichnamsprozession mit den vielen und schönen Kerzen und dem Spruch: „Glaube, Tugend, Frömmigkeit — Sei mit uns für alle Zeit“;

2. „Lob auf den Mettrunk“ mit dem Spruch: „Honig, Met und Süßigkeit — Von jeher Jung und Alt erfreuten“;

3. „Lob auf den Lebkuchen“, dargestellt durch ein Brautidyll aus alter Zeit mit dem Lebkuchenspruch: „Mein Herz sei dein Dein Herz sei mein!“

Außerdem ein Mosaikbild des Wachszieherpatrons St. Ambrosius und die Gesamtansicht des Hauses [SB 02, 47 und B 04],