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Max Mannheimer - Überlebender, Künstler, Lebenskünstler

Ausgewählte Reden und Schriften von und über Max Mannheimer

Titel Max Mannheimer - Überlebender, Künstler, Lebenskünstler
Untertitel Ausgewählte Reden und Schriften von und über Max Mannheimer
Autor:in Macek IlseSchmidt Horst Schmidt
Verlag-Details Volk Verlag
Erscheinung 2011
Seiten 255
ISBN/B3Kat 3862220125
Kategorie Personen 
Personen Mannheimer Max 
Regierungsbezirk Oberbayern
Straße Max-Mannheimer-Platz 

Theresienstadt, Auschwitz, das Warschauer Ghetto, Dachau - diese Orte stehen in aller Welt für die Gräueltaten des Nationalsozialismus. Max Mannheimer hat sie überlebt. Seit nunmehr 25 Jahren tritt er als Zeitzeuge vor Schulklassen, Jugendliche und Erwachsene und leiht den Opfern des Holocaust sein Gesicht und seine Stimme. Max Mannheimer ist aber viel mehr als ein Zeitzeuge: Sein ungebrochener Sinn für Humor, sein Charme und seine ausdrucksstarke Malerei sind die Facetten einer eindrucksvollen Persönlichkeit.

Mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Vereins "Gegen das Vergessen - Für Demokratie e.V." erscheint erstmals eine Auswahl der wichtigsten Reden und Schriften von und über Max Mannheimer. Freunde, Wegbegleiter und prominente Personen der Öffentlichkeit wie Charlotte Knobloch, Hans-Jochen Vogel und Christian Ude würdigen einen Mann, der unermüdlich gegen das Vergessen kämpft und sich gegen Rassismus jeder Art stellt. Zahlreiche Bilder gewähren zusätzliche Einblicke in das Leben dieses außergewöhnlichen Zeitzeugen und Künstlers.

Ilse Macek ist Politikwissenschaftlerin und Programmbereichsleiterin des Querschnittprogramms der Münchner Volkshochschule; ehrenamtlich ist sie seit 2008 Münchner Sprecherin der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie". Beruflich, politisch und ganz persönlich beschäftigt sie sich seit vielen Jahren pädagogisch und publizistisch mit zeitgeschichtlichen Fragestellungen.Horst Schmidt ist Historiker und in der politischen Erwachsenenbildung tätig. Er leitet das BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung in München. Von 1992 bis 1996 war er Leitender Landesgeschäftsführer der BayernSPD, von 1996 bis 1998 Geschäftsführer und Direktor der Georg-von-Vollmar-Akademie. Stellvertretender Vorsitzender des Beirates der Akademie für Politische Bildung, Tutzing.