Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Der stärkste Mann des Katholizismus in Deutschland |
Untertitel | Pater Augustin Rösch und sein Kampf gegen den Nationalsozialismus |
Autor:in | Wolfsteiner Alfred |
Verlag-Details | Verlag Friedrich Pustet |
Buchart | Taschenbuch |
Erscheinung | September 2018 |
Seiten | 120 |
ISBN/B3Kat | 3791729799 (978-3791729794) / BV045199462 | Verkaufspreis | 12,95 € |
Personen | Rösch Augustin |
„Es gibt viele Arten von Martyrium. Gott gab mir das unblutige“, so resümierte der Jesuitenpater Augustin Rösch (1893-1961) kurz vor seinem Tod. Der gebürtige Oberpfälzer wollte Missionar werden. Im Krieg mehrfach verwundet und ausgezeichnet, kam er seit 1935 als Provinzial der oberdeutschen Provinz und als Vorgesetzter von P. Rupert Mayer schnell mit den Nationalsozialisten in Konflikt. Im „Ausschuss für Ordensangelegenheiten“ versuchte er, das deutsche Episkopat zur öffentlichen Verurteilung der Menschenrechtsverletzungen der neuen Machthaber zu bewegen. Als Mitglied des Widerstands im „Kreisauer Kreises“ tauchte er nach dem Stauffenberg-Attentat unter. Verraten und bereits zum Tode verurteilt, überlebte Rösch nur knapp. Nach dem Krieg wirkte er als Landescaritasdirektor. Im Vatikan galt der Jesuit als „stärkster Mann des Katholizismus in Deutschland“.
Einleitung
Anhang
Zeittafel
Literatur (in Auswahl)
Dank
Bildnachweis