München wird moderner
Stadt und Atmosphäre in den langen 1960er Jahren (Urban Studies)
Titel |
München wird moderner |
Untertitel |
Stadt und Atmosphäre in den langen 1960er Jahren (Urban Studies) |
Autor:in |
Egger Simone
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Verlag |
Transcript |
Buchart |
Taschenbuch |
Erscheinung |
März 2013 |
Seiten |
482 |
ISBN/B3Kat |
3837622827 (978-3837622829) / BV040685239 |
Ort |
München
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München ist in den langen 1960er Jahren eine Stadt, in der alles vorstellbar und vieles möglich geworden ist. 'München wird moderner' heißt es auf den Bautafeln für das U-Bahn-Netz. Die 'Weltstadt mit Herz' wird zur 'Heimlichen Hauptstadt Deutschlands'. In dieser Situation erhält München 1966 den Zuschlag für Olympia und wird 1972 zum weltweit beachteten Austragungsort der Sommerspiele. Simone Egger zeichnet nach, wie sich die Stadt im Zeitraum von 1958 bis 1973 in eine postmoderne Metropole verwandelt. Ausgehend von dem Konzept des Stadthabitus befasst sich ihre Studie mit der Biographie von München und fragt nach der besonderen Atmosphäre in dieser einschneidenden Epoche.
- „MÜNCHEN. DEUTSCHLANDS HEIMLICHE HAUPTSTADT"
Dichte Beschreibung. Kultur als Gewebe
Im Organismus der Stadt. Ein empathischer Blick
- MÜNCHEN. „HEIMAT UND WELTSTADT" IN DEN LANGEN 1960ER JAHREN
Stadt und Gesellschaft in der Bundesrepublik
„München wird Olympiastadt!"
An der Schnittstelle. Relationen
- „JA, MÜNCHEN! MÜNCHEN, WAS IST MÜNCHEN?"
Residenzstadt. Habitus und Dispositionen
„Schönes München". Aus der Biographie der Stadt
Unter der Krone. „Festliches Bayernland"
Kunststadt und Bierstadt. Urbane Geschmackslandschaften
Schwabing und Wahnmoching
Zwischen Kriegen und politischen Extremein
- MÜNCHEN LEUCHTET. ÄSTHETIK UND ATMOSPHÄRE
„Lebenskreise einer Stadt" - „Das Münchner Jahr"
Wahrnehmung und ästhetische Wirklichkeit
Städte und Atmosphären
Befindlichkeiten und Situationen
- ZEITREISEN. SZENENBILDER. STADTANSICHTEN
Urbane Anthropologie und historische Ethnographie
Kulturanalyse als Modus der Stadtforschung
- 800 JAHRE MÜNCHEN. STADT UND REPRÄSENTATION
Die „Jubiläums-Ausstellung 1958"
Festwochen und ein nächtlicher Umzug
- „MÜNCHEN OLYMPIASTADT 1972!" j
Invitation to Munich. Entscheidung in Rom
Beziehungen, Netzpläne und Organisationsstrukturen
- „MÜNCHEN WIRD MODERNER". STADTENTWICKLUNG IM DISKURS
Der Jensen-Plan und das Münchner Forum. Prozesse und Positionen
Großstadträume. Neuperlach und der Arabellapark
S-Bahn, U-Bahn, Fußgängerbereich. „Ein neues Stadtgefühl"
- „MÜNCHEN - WELTSTADT MIT HERZ"
München Hauptbahnhof. Munich Central Station
„Der Viktualienmarkt - ein letztes Reservat Altmünchner Gemütlichkeit"
„München macht weltweite Mode: Dirndl, weil sie so kleidsam sind"
- „SCHWABING IST DER GROSSZÜGIGSTE BEZIRK DER TOLERANTEN STADT."
„Zweite Heimat", Sehnsuchtsort und Atmosphäre
Jugend als Lebensstil. Im Englischen Garten und auf der Leopoldstraße
In der Traumstadt. Von der Gentrifizierung einer Geschmackslandschaft
- DIE SOMMERSPIELE DER XX. OLYMPIADE IN MÜNCHEN
Werte und Zeichen. „Dabei sein ist wichtig - nicht der Gewinn"
Das Oberwiesenfeld und die Geschichte von Väterchen Timofei
Unter dem Zeltdach. Architektur als Aufgabe und Vision
Olympia im Grünen. Eine urbane Parklandschaft
Otl Aicher und das visuelle Erscheinungsbild der Spiele
Olympia der kurzen Wege. Gesellschaft, Kunst und Raum
Der Königstiger Tuah. Ein Gastgeschenk aus Malaysia
Olympia der Musen und des Sports. „Ein Weltprogramm mit weißblauen Akzenten"
München 1972. Von den heiteren Spielen zur kosmopolitischen Tragödie
- AM ENDE DER UTOPIE. SCHWABYLON
Stadt, Räume und Konfrontationen. „Weltstadt mit Herz vor dem Herzinfarkt?"
Zur Atmosphäre von München in den langen 1960er Jahren
- BIBLIOGRAPHIE
Interviews und Gespräche |
Vorträge und Termine
Quellen und Archive
Literatur und veröffentlichte Quellen
Film, Fernsehen und Internet
- BILDER DER STADT. MÜNCHEN WIRD MODERNER