Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Graggenauer Viertel |
Autor:in | Zuber Elfi |
Verlag | Institut Bavaricum |
Buchart | Taschenbuch |
Erscheinung | 1989 |
Seiten | 212 |
ISBN/B3Kat | 3486411918 |
Kategorie | Münchner Stadtteile |
Suchbegriff | Graggenauer Viertel; Graggenau |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
„Die Graggenau" ist das dritte Altstadtviertel-Buch (1984 Das Hackenviertel, 1987 Das Kreuzviertel), das in der Reihe BüRGER SCHREIBEN FüR BüRGER als historische Bestandsaufnahme erscheint. Wollte man das Graggenauer-Viertel nach seiner Struktur aufgliedern, so umfasst es 1. den Rathauskomplex am Marienplatz, also die städtische Verwaltung. 2. die Residenz, den ehemaligen Regierungssitz der Wittelsbacher Landesherren und 3. eben jene örtlichkeit um das Platzl, die früher Graggenau hieß. In dem Wort steckt der Flurname „Au" und da die Gegend von vielen Rinnsalen durchzogen war, wäre es denkbar, dass sich die Kracken = Krähen hier in der „Au" tummelten. In dieser Lage waren ehemals viele Handwerker ansässig, die sich der offenen Stadtbäche bedienten. Auch heute hat die Umgebung ums Platzl mit den engen Gassen seinen fast kleinstädtischen Charakter äußerlich bewahrt. Durch das Hofbräuhaus wurde die Gegend zu einem großen Anziehungspunkt für Touristen. Und dies hat das Viertel entscheidend beeinflusst.