Münchner Zeitfenster

       1330       

 
 

Heiliges Römisches Reich
Ludwig IV., der Bayer (1328-1347)
Heiliges Römisches Reich
Friedrich der Schöne (1314-1330)
Kirchenstaat
Johannes XXII. (1316-1334)
Nikolaus V. (1328-1330)
Bayern
Ludwig IV. Kaiser (1292-1347)

Geschichte

1330   Wilhelm von Ockham kommt mit seinen Gefährten nach München

Im Jahr 1330 kam Wilhelm von Ockham, ein englischer Franziskanermönch, Philosoph und Logiker, zusammen mit seinen Gefährten nach München. Wilhelm von Ockham ist vor allem für seinen Beitrag zur Philosophie und Logik bekannt, insbesondere für das Prinzip der Sparsamkeit in der Erklärung, das als „Ockhams Rasiermesser“ bekannt wurde. Seine Ankunft in München war Teil seiner Flucht vor den politischen Turbulenzen im Avignon der damaligen Zeit, wo er wegen seiner kritischen Haltung gegenüber der päpstlichen Autorität und seinen reformatorischen Ansichten in Konflikt mit der Kirche geraten war. Ockham suchte in München Zuflucht und Unterstützung, während er seine intellektuelle Arbeit fortsetzte und sich in theologischen sowie philosophischen Debatten engagierte.

1330   Erstmalige Erwähnung des Isartors

Das Isartor wurde 1337 vollendet

21.2.1330   Kaiser Ludwig kommt nach München
Den Franziskanern bringt er zur Reliquienverehrung den Oberarm des Hl. Antonius von Padua mit

Geschichte
Kunstgeschichte
München

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Kleines Stadtsiegel (1304-1398)
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Bayern
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