Geschichte - 1924


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  • Aufkündigung der spartanisch-athenischen Eidgenossenschaft

  • Verlegung der Kasse der Symmachie von Delos nach Athen

  • Leges Liciniae Sextiae. Zulassung der Plebeier zum Oberamt (Konsulat)

  • Sieg Alexanders bei Issos

  • 1. Triumvirates zwischen Pompeius, Caesar und Crassus

  • Tod des Crassus in der Niederlage bei Carrhae gegen die Parther

  • Untergang des russischen U-Boots Kursk

    Das russische Atom-U-Boot Kursk sank während eines Manövers in der Barentssee nach zwei Explosionen, verursacht durch einen fehlerhaften Übungstorpedo. Das Feuer und die Druckwelle führten zum Eindringen von Wasser, wodurch das U-Boot auf den Meeresboden sank. An Bord starben 118 Besatzungsmitglieder. Erst später wurde das Wrack geborgen. Die Rettungsversuche waren kompliziert, und internationale Hilfe wurde zunächst abgelehnt, was zu Verzögerungen führte.

  • Massaker von Thessaloniki

    Aufstandsbewegung ausgelöst durch Verhaftung eines Wagelenkers, der angeblich versucht hatte, einen Diener oder sogar den Heerführer Buterich selbst sexulell verführern. Die Bürger von Thessasoliki verlangten seine Freilassung. Der Gote Buterich wurde im Lauf des folgenden Aufruhrs ermordet. Gotische Truppen töteten im Hippodrom von Thessalonik angeblich 7000 Menschen

    Ambrosius, der Bischof von Mailand, forderte vom Kaiser Kirchenuße. Theodosius erklärte sich hierzu bereit, um wieder an der Messe teilnehmen zu können.

  • Rom zahlt Alarich ein grosses Lösegeld.

  • Wallia und Honorius schliessen einen Vertrag

  • Reste der silingischen Vandalen und Alanen schliessen sich mit asdingischen Vandalen zusammen

  • Aetius lässt durch hunnische Hilfstruppen das Burgunderreich vernichten,

  • Schlacht am Flusse Nedao: Ardarich mit seinen Gepiden und anderen Germanen schlägt Ellac mi

  • Attila zieht mit grossem Heer, zum grossen Teile Germanen, nach Gallien,

  • Kaiser Zenon erlässt das Henotikon, das die Glaubensformel von Chalkedon für nicht ver

  • Chlodwig besiegt Syagrius bei Soissons

  • Ausschreitungen der Franken gegen Westgoten und Burgunder

  • Chlodwig lässt sich taufen

  • westgotische Reichssynode zu Agde

  • Hochverratsprozess gegen die Senatoren von Rom Boethius und Symmachus

  • Hilderich lässt das Gefolge der Amalafrida töten,

  • Theoderich rüstet eine grosse Flotte gegen Hilderich aus

  • Benedikt v.Nursia gründet Kloster Monte Cassino

  • Flavius Magnus Aurelius Cassiodorus Prätorianer-Präfekt

  • Cassiodor zieht sich aus den Staatsämtern zurück

  • Cassiodor gründet das Kloster Vivarium

  • Rückeroberung von Italien (ausser Ravenna) durch Totila

  • Edictus Rothari: Rothari lässt das langobardische Volksrecht kodifizieren

  • Eine römische Synode verflucht die Ekthesis und den von Konstans II. erlassenen Typos und v

  • Chlothar III. muss Austrasien an seinen Bruder Childerich II. abtreten

  • Aufstand der austrasischen Grossen

  • Aufzeichnung angelsächsischen Rechts unter König Ine of Wessex

  • Schlacht bei Soissons zwischen Karl Martell und Eudes d'Aquitaine. Dieser liefert den zu ihm gef

  • Bonifatius bekommt in Rom Missionsauftrag

  • Synode von Soissons

  • Eintrag der Schenkung Herzog Tassilos im Freisinger Traditionskodex

    Mit dieser Schenkung ("traditio") des bayerischen Herzogs Tassilo III. (748-788) beginnt die Besitzgeschichte der Freisinger Bischöfe in Föhring.

  • Reichsversammlung zu Soissons: Pippin von Bonifatius gesalbt, Childerich III. ins Kloster

  • Tassilo III. v.Baiern huldigt Pippin als Vasall

  • Pippin zieht gegen Aquitanien, Tassilo verlässt mit den Baiern das Heer Pippins

  • gewaltsame Massentaufen in Sachsen

  • Tassilo von Baiern erkennt in Worms sein Vasallenverhältnis an

  • Nikaia: Konzil. Beschlüsse zur Bilderverehrung

  • Herzog Tassilo III, der letzte Agilolfinger wird abgesetzt

    Herzog Tassilo III, der letzte Agilolfinger wird von Karl dem Großen abgesetzt

  • Reichsversammlung in Ingelheim, Absetzung Tassilos, Verbannung ins Kloster

  • Aufstände der Sachsen, Massendeportation aufständischer Sachsen in andere Reichsteile

  • Synode zu Frankfurt verdammt Beschlüsse des Konzils von Nicaea (Adoptianismus)

  • Adelsversammlung in Rom (Franken, Langobarden, Römer) beschliesst Kaisererhebung Karls

  • arabische Gesandte bringen Karl d.Gr in Rom die Schlüssel und das Banner Jerusalems vom dor

  • Karl d.Gr. zieht gegen die Sachsen, Nordalbingien wird den Abodriten überlassen, Gründ

  • Karl der Große ernennt Ludwig zum Mitkaiser und Nachfolger und lässt ihn sich selber kröne

  • Sieg Egberts of Wessex über ? of Mercia

  • Ludwig I. abgesetzt, öffentliche Kirchenbusse in Soissons

  • Ludwig d.D. und Karl d.K. schwören die Strassburger Eide vor ihren Heeren

  • Hoftag von Coulaines: Karl d.K. garantiert die Rechte der Grossen

  • Wikingerführer Rurik ergreift Macht in Russland, begründet Staat

  • Überfälle auf Köln, Xanten und Neuss, Zahlungen der Betroffenen

  • Prozess Papst Nikolaus I. gegen Photios, den Patriarchen von Konstantinopel

  • Alfred King of Wessex

  • Alfred von Wessex besiegt großes Wikingerheer

  • Belagerung bei Elsloo: Karl III. schliesst Vertrag mit Normannen

  • Ungarn erobern Tiefebene an Theiss und Donau

  • Araber erobern Thessalonike

  • Russen greifen Byzanz an

  • Schlacht bei Pressburg: Ungarn besiegen Baiern unter Luitpold

  • Lothringen schliesst sich dem Westfrankenreich an

  • Synode zu Hohenaltheim: Bedrohung unbotmässiger Herzöge mit Kirchenstrafen

  • Sieg Romanos I. Lakapenos gegen die Russen

  • Harald Blatand lässt sich taufen

  • Synode zu Ravenna: Gründung des Erzbistums Magdeburg und der Bistümer Meissen, Mersebu

  • Sieg Johannes I. Tzimiskes gegen die Russen

  • Olaf (Schosskönig) König in Schweden, Beginn der Christianisierung

  • Otto III. in Aachen begraben, die Grossen beschliessen, Hermann II. v.Schwaben zu helfen, das Re

  • Heinrich II. auch von Lothringern als König gehuldigt und auf den Stuhl Karls des Grossen e

  • Herzog Heinrich IV. v.Baiern entreisst dem Erzbischof Heribert v.Köln in Polling die Reichs

  • Versammlung in Frohse, auf der Ekkehard v.Meissen als Königsanwärter auftritt

  • sächsische Grosse sprechen sich in Werla für Heinrich v.Baiern als König aus

  • Ekkehard v.Meissen wird in Hildesheim wie ein König empfangen

  • Hermann II. v.Schwaben und Konrad I. v.Kärnten erstürmen Strassburg

  • Aufstand der Valvassoren gegen Erzbischof Aribert v.Mailand

  • Konrad II. erlässt Lehengesetz, das Erblichkeit und Unentziehbarkeit aller Lehen im Reich f

  • Heinrich III. vermittelt einen Kompromiss in Mailand

  • Synode von Reims: Leo IX. sorgt für Reformen, erreicht Beschlüsse gegen Simonie

  • King Edward besiegt Earl Godwin of Wessex, Godwin und seine Söhne fliehen nach Flandern und

  • Bruch zwischen der lateinischen und der griechischen Kirche: Grosses Schisma zwischen Ost- und W

  • Humbert verfasst die Libri tres adversus simoniacos

  • Normannen erobern Messina

  • Harold of Wessex besiegt die Walliser

  • Harold of Wessex leistet William II de Normandie den Treueeid

  • Harold of Essex, Harald Hardrada v.Norwegen und William II de Normandie melden Ansprüche au

  • Harold of Essex als Harold II. king of England

  • Heinrich IV. grossjährig, Adalbert v.Bremen entmachtet

  • Fürstentag zu Tribur: deutsche Fürsten beschliessen, Heinrich IV. abzusetzen, falls di

  • Gang nach Canossa: Heinrich IV. zwingt durch Kirchenbusse den Papst zur Aufhebung des Bannes

  • William lässt Domesday Book anlegen

  • Emir Imadeddin Zenkis von Mossul erobert Edessa

  • Eroberung von Lissabon durch Kreuzritter

  • Schlacht bei Tusculum: Rainald v.Dassel siegt

  • Belagerung Alessandrias

  • Frieden von Venedig: Friedrich I. schliesst Waffenstillstand mit Lombardei und Sizilien, AussÃÂ

  • Otto von Wittelsbach erhält das Herzogtum Bayern als Lehen
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    Otto von Wittelsbach wurde mit dem Herzogtum Bayern belehnt, nachdem Heinrich der Löwe seine Herzogswürden verloren hatte. Dies markierte den Beginn der fast 800-jährigen Herrschaft des Hauses Wittelsbach über Bayern. Otto von Wittelsbach war der erste Herzog von Bayern aus dieser Dynastie. Seine Herrschaft dauerte bis zu seinem Tod im Jahr 1183, als er plötzlich auf der Rückkehr vom Frieden von Konstanz starb. Sein Nachfolger wurde sein noch minderjähriger Sohn Ludwig​.

  • die Herzöge von Pommern schliessen sich dem Heiligen Römischen Reich an

  • Normannen erobern Thessalonike

  • Sultan Saladin überschreitet mit einem grossen Heer den Jordan

  • Vertrag von Neuss: Otto IV. verzichtet auf die Reichsrechte in den rekuperierten Gebieten

  • Philippe II. macht John Lackland den Prozess und zieht dessen Lehen ein

  • Goldene Bulle zu Eger: Bestätigung der Verträge von Neuss und Speer durch Friedrich II

  • Schlacht an der Kalka: Mongolen besiegen Russen

  • Eroberung von Thessalonike durch Epiros (Theodor I.)

  • Goldene Bulle von Rimini: Belehnung des Deutschen Ordens mit Preussen durch Friedrich II.

  • Einführung der päpstlichen Inquisition, Todesstrafe für Häretiker in Frankre

  • Konstitutionen von Melfi: Zusammenfassung der Gesetze für Sizilien

  • Ordensland in Preussen dem Papst unterstellt

  • Grosser Mainzer Landfriede: Versöhnung Friedrichs II. mit Welfen

  • Schlacht am Sajo-Fluss: Niederlage der Ungarn

  • Gross-Chan Ügedei stirbt

  • Frankfurt/Main wird Reichsstadt

  • Eroberung von Thessalonike durch Johannes III. Vatatzes

  • Burggrafenamt zu Frankfurt wird in das Reichsschultheissenamt umgewandelt

  • Isenberg zu Essen Friedensvertrag zwischen Erzbischof Conrad v.Köln und Bischof Simon v.Pad

  • Schlacht bei Kroissenbrunn: Ottokar v.Böhmen besiegt Bela v.Ungarn

  • Ulrich III. v.Kärnten hinterlässt Ottokar v.Böhmen Kärnten und Krain

  • Louis IX. mit einem grossen Teil seines Heeres erschlagen

  • Ottokar v.Böhmen findet Bundesgenossen im Reich

  • Eroberung Preussens durch den Deutschen Orden abgeschlossen

  • Klarissinenkloster Am Anger wird bezogen

    Vier Klarissen aus dem Kloster Söfftlinger bei Ulm, darunter zwei Töchter der Münchner Patrizerfamilie Sendlinger zogen 1284 in das erste Frauenkloster in München ein.

  • Meissnische Linie stirbt aus, Adolf v.Nassau zieht die Markgrafschaft ein

  • Adolf v.Nassau kauft Albrecht dem Entarteten die Nachfolge in Thüringen ab

  • PG Otto IV. v.Burgund schliesst mit Philippe IV. de France einen Heiratsvertrag, der den Üb

  • Wahl Adolf v.Nassaus zum König

  • Zusammenfassung der Rechtsfälle in England in den Yearbooks

  • Adolf v.Nassau schliesst Bündnis mit Edward I. of England

  • Adolf v.Nassau schliesst Geheimbündnis mit Frankreich und verspricht Neutralität gegen

  • Rudolfinische Handfeste wird erlassen

    Das Recht, den Rat, die Richter und die Beamten frei zu wählen, Steuern und Verwaltung selbst zu bestimmen, alle Verbrechen, mit Ausnahme der Todesstrafe bedrohten, selbst zu ahnden.

  • Adolf v.Nassau anerkennt Eidgenossenschaft

  • Schliessung des Grossen Rates in Venedig

  • Absetzung Adolf v.Nassaus

  • Albrecht I. trifft Philippe IV. de France in Quatrevaux, Erneuerung des Bündnisses

  • Erfindung des Glasspiegels

  • Erster Taschenkompass

  • rheinische Kurfürsten schliessen Kurverein

  • Schlacht bei Lucka: Friedrich der Gebissene schlägt Albrecht I. und nimmt die wettinische E

  • Johann Parricida ermordet Albrecht I. an der Reussbrücke bei der Habsburg

  • Heinrich VII. anerkennt Eidgenossenschaft

  • Schliessung des Rates der Zehn in Venedig

  • ökumenisches Konzil von Vienne: Papst entzieht dem Konzil den Templerprozess

  • Verbrennung des Grossmeisters der Templerritter, Jacques de Molay, als Ketzer

    Jacques de Molay, der Großmeister der Tempelritter, wurde am 18. März 1314 in Paris als Ketzer verbrannt. Seine Hinrichtung markierte das Ende des Templerordens, der zuvor von Papst Klemens V. aufgelöst worden war. Die Verhaftung und Verurteilung der Templer, darunter de Molay, begann im Jahr 1307 auf Anweisung von König Philipp IV. von Frankreich, der den Orden der Ketzerei und anderer Vergehen beschuldigte. De Molays Verbrennung war ein dramatischer Höhepunkt in diesem Prozess und ein bedeutendes Ereignis in der mittelalterlichen Geschichte.

  • Erste wasserbetriebene Blasebälge

  • Eroberung von Brussa durch Osman I.

  • Ioann I. verlegt die russische Hauptstadt nach Moskwa

  • Luzern tritt der Eidgenossenschaft bei

  • Reichsstädte schreiben an den Papst

  • Ludwig (IV.) erlässt das Gesetz Licet juris

  • Schlacht am Saladoflusse

    Die Schlacht am Salado markierte einen entscheidenden gemeinsamen Sieg der Königreiche Kastilien, Aragon und Portugal gegen die Meriniden unter Sultan Abu al-Hasan 'Ali. Dieser Triumph festigte die christliche Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel, stoppte die islamische Expansion und leitete eine Ära der politischen Konsolidierung ein, die zur Einigung Spaniens beitrug.

  • Konrad von Megenberg verfasst das erste Handbuch der Physik

  • Zürich schliesst sich der Eidgenossenschaft an

  • Glarus und Zug schliessen sich der Eidgenossenschaft an

  • Eidgenossenschaft wird Bund der acht Orte (Schwyz, Uri, Unterwalden, Luzern, Zürich, Glarus

  • Erste Fronleichnamsprozession in München

    Umbgangk corporis Christi

  • Einführung der englischen Sprache als Gerichtssprache in England (und bei Hofe und im Parli

  • Schlacht am blauen Wasser: Litauer unter Olgierd besiegen Tataren

  • Halic/Galizien/Rotreussen an Polen

  • Isarbrücke wird fortgerissen

  • Niederbrennung eines Teils von Lissabon

  • Frankfurt/Main erwirbt Reichsschultheissenamt

  • Robert v.Genf wird Papst Clemens VII.; Grosses Schisma

  • Hochwasser droht die Isarbrücke wieder zu zerstören

  • Wenzel lässt (den hlg.) Nepomuk ertränken

  • Bündnis des süddeutschen Städtebundes mit der Eidgenossenschaft

  • Landfrieden zu Eger: Städte verzichten auf Bündnisse

  • Prag: König Wenzel lässt Johann v.Nepomuk töten

  • Ein Hochwasser zerstört die Isarbrücke

  • Ein neues Stadtgrundgesetz wird erlassen

    In dem neuen Stadtgrundgesetz wird den Bürgern ein größeres Mitspracherecht gegenüber dem Rat bei der Besteuerung und Verwaltung der Fianzen eingeräumt.

  • Auszug der deutschen Professoren und Studenten aus Prag

  • 1410 ? Cossa wird Papst Johann XXIII.

  • Schiedsspruch von Caspe: Union des Adels überträgt Erbfolge an Fernando de Castilla

  • Konzil zu Konstanz, Aufgaben: Vereinigung, Verbesserung, Beseitigung der Ketzerei

  • Eidgenossen vereinnahmen Aargau

  • König Sigismund nach Paris, versucht Frankreich zu überzeugen und schliesst mit Frankr

  • Ausschluß Südkoreas aus dem amerikanischen Verteidigungsbereich

  • Hussitenkrieg

  • Prager Artikel: Forderungen der Hussiten

  • Vertrag von Troyes: Philippe le Bon schliesst sich den Engländern an, Henry V.heiratet Cath

  • Reichstruppen von den Hussiten geschlagen

  • Sigismund belehnt Friedrich v.Meissen mit dem Kurfürstentum Sachsen-Wittenberg

  • Reichstruppen von den Hussiten geschlagen

  • Reichstruppen von den Hussiten geschlagen

  • Erste Fronleichnamsprozession

  • Reichstag von Pressburg unter Kaiser Sigismund

  • Schlacht bei Taus: Reichstruppen von den Hussiten geschlagen

  • Rouen: Prozess gegen Jeanne d'Arc

  • Eugen IV. muss Konzil als oberste Macht akzeptieren

  • Volkserhebung in Schweden unter Engelbrecht Engelbrechtsson

  • Vertrag von Arras: Aussöhnung des französischen Königs mit Burgund; Burgund unabh

  • Karl Knutsson Bonde Reichsverweser in Schweden

  • Brüssel: Verhandlungen der Hanse

  • Krieg des Dauphins mit den Eidgenossen

  • Friedrich III. bittet Charles VII. um Kampf gegen Eidgenossen f1443 Charles VII. schickt den Dau

  • Schlacht bei St.Jakob an der Birs; Niederlage der VII Orte; Dauphin besiegt Eidgenossen

  • Freundschaftsvertrag der Eidgenossenschaft mit Frankreich

  • Babenbergischer Schiedsspruch beendet den alten Zürichkrieg durch Vermittlung Heinrichs v.

  • Zürich tritt wieder der Eidgenossenschaft bei

  • Stift St.Gallen tritt der Eidgenossenschaft bei (als zugewandter Ort)

  • preussische Städte unterstellen sich Polen

  • Rehabilitationsprozess für Jeanne d'Arc

  • Antitürken-Kongress in Mantua

  • Eidgenossen erobern Thurgau

  • Westpreussen mit Ermland an Polen abgetreten

  • Frieden von Thorn: Ermland und Westpreussen an Polen, Hochmeister zu Treueeid und Heeresfolge ge

  • Schiedsspruch zwischen Albrecht III. und Herzog Christoph

    Herzog Ludwig von Landshut bringt zwischen den beiden Brüdern Herzog Albrecht III. und Herzog Christoph einen Schiedsspruch zustande. Nachdem soll Herzog Albrecht seinen Bruder als Mitregenten annehmen.

  • Vertrag von Saint-Omer: für Hilfe gegen die Eidgenossen verpfändet Sigismund v.Ös

  • Freilassung von Herzog Christoph

    Herzog Christoph der Starke von Bayern-München wurde 1471 während eines Bades in München von seinem Bruder Herzog Albrecht IV. überwältigt und inhaftiert. Am 9. Oktober 1472 wurde er schließlich auf Drängen des Kaisers und seiner Verwandten wieder freigelassen, gegen die eidesstattliche Versicherung, sich nicht zu rächen. Diese Ereignisse waren Teil der innerfamiliären Konflikte im Herzogtum Bayern-München.

  • Ewige Richtung: Vertrag der Eidgenossen mit Sigismund v.Österreich in Konstanz

  • Karl d.K. versucht die Eroberung des Erzbistums Köln. Belagerung von Neuss

  • Eu: Louis XI. lässt die Stadt niederbrennen, in der der King of England sein Winterquartier

  • Die Schweinehaltung in der Innenstadt wird verboten

    Eine Ausnahme bildete das "Antonuisschwein", das mit einer Glocke versehen herumlaufen durfte.

  • Schlacht vor Nancy: Vereinte Eidgenossen, Elsässer und Lothringer schlagen Karl d.K., Karl

  • Maria v.Burgund wird zum Grossen Privileg gezwungen: Beseitigung der zentralen Institutionen

  • Erasmus Grasser fertigt die Moriskentänzer für den Tanzsaal des Rathauses

    Erasmus Grasser erhält 150 Pfund Pfenige für seine Moriskentänzer

  • Freiburg und Solothurn schliessen sich der Eidgenossenschaft an

  • Vertrag von Kamenz: Krossen, Züllichau, Sommerfeld und Bobersberg an die Neumark (Brandenbu

  • Richard III. King of England: er lässt seine Neffen Edward V. und Richard erdrosseln

  • Friede von Pressburg zwischen Maximilian I. und Wladyslaw II. v.Ungarn. Wladislaw II. anerkennt

  • Cristofero Colon verlässt Gomera

  • Martin Alonso Pinzon verlässt Colon mit der Pinta

  • Martin Alonso Pinzon schliesst sich mit der Pinta wieder Colon an

  • Papst Alexander erlässt Kreuzbulle `Domini et Salvatoris'

    Papst Alexander VI. erließ die Kreuzbulle "Domini et Salvatoris" im Jahr 1493. Diese Bulle ist ein Teil der sogenannten Alexandriner Bullen, die eine Reihe von päpstlichen Erlassen darstellen, welche von Alexander VI. in Bezug auf die spanischen und portugiesischen Entdeckungsreisen herausgegeben wurden.

    "Domini et Salvatoris", auch bekannt als die Bulle der Teilung, spielte eine wichtige Rolle bei der Aufteilung der neu entdeckten Gebiete in der Neuen Welt zwischen Spanien und Portugal. Sie folgte der Bulle "Inter Caetera", die den Spaniern alle Länder westlich einer bestimmten Linie zugestand, und Portugal alle Länder östlich dieser Linie. Diese Entscheidungen des Papstes waren entscheidend für die geopolitischen Entwicklungen der damaligen Zeit und hatten langfristige Auswirkungen auf die Kolonisierung und die politische Landkarte der Neuen Welt.

    Die Bullen waren Ausdruck der damaligen Macht und des Einflusses des Papsttums in weltlichen Angelegenheiten und spiegelten den Versuch der Kirche wider, die Ausbreitung des Christentums zu fördern und gleichzeitig Konflikte zwischen den führenden christlichen Seemächten zu vermeiden.

  • Colon verlässt Hierro auf den Canaren

  • Schliessung des Petershofes in Nowgorod

  • Friede von Basel: politische Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft

  • Die katholischen Könige senden Francisco de Bobadilla als königlichen Kommissar nach H

  • Besetzung von Mailand durch Louis XII., Maximilian muss Louis XII. belehnen

    Die Besetzung Mailands durch König Ludwig XII. von Frankreich und die damit verbundene Belehnung durch Kaiser Maximilian I. sind bedeutende Ereignisse der europäischen Geschichte, die im Kontext der Italienischen Kriege stattfanden.

    Ludwig XII. beanspruchte das Herzogtum Mailand als Teil seines Erbes und marschierte 1499 in die Stadt ein. Diese Aktion war Teil seiner Bemühungen, die französischen Ansprüche in Italien zu festigen. Mailand war damals eine der reichsten und mächtigsten Städte Europas und ein begehrtes Ziel für die Großmächte der Zeit.

    Kaiser Maximilian I., der römisch-deutsche Kaiser, war in einer schwierigen Lage. Als Oberhaupt des Heiligen Römischen Reiches hatte er theoretisch die Macht, Territorien innerhalb des Reiches zu belehnen, zu denen auch Mailand gehörte. Die militärische Überlegenheit Ludwigs XII. und die politische Realität zwangen Maximilian jedoch, die französische Besetzung Mailands anzuerkennen und Ludwig XII. als Herzog von Mailand zu belehnen.

    Diese Ereignisse spiegelten die komplexen Machtverhältnisse in Europa am Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts wider und hatten weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft Italiens und Europas. Sie führten zu einer Reihe von Konflikten und Allianzen, die als die Italienischen Kriege bekannt sind und bis ins 16. Jahrhundert andauerten.

  • Basel und Schaffhausen schliessen sich der Eidgenossenschaft an

    Im Jahr 1501 erlebte die Eidgenossenschaft, ein Vorläufer des modernen Schweizer Staates, eine bedeutende Erweiterung, als sich die Städte Basel und Schaffhausen ihr anschlossen.

    Basel, eine bedeutende Kulturstadt und Handelszentrum am Rhein, trat im Jahr 1501 der Eidgenossenschaft bei. Diese Entscheidung Basels war teilweise durch politische und wirtschaftliche Überlegungen motiviert, da die Stadt von der stabilen und unabhängigen Struktur der Eidgenossenschaft profitieren konnte. Der Beitritt Basels erhöhte auch das Ansehen und die Macht der Eidgenossenschaft, da Basel ein bedeutendes Zentrum für Handel und Gelehrsamkeit war.

    Im gleichen Jahr trat auch Schaffhausen der Eidgenossenschaft bei. Schaffhausen, eine Stadt am Rhein nahe der heutigen Grenze zu Deutschland, war ebenfalls ein wichtiges Handelszentrum. Der Beitritt Schaffhausens verstärkte die nördliche Präsenz der Eidgenossenschaft und diente als strategische Erweiterung.

    Die Aufnahme von Basel und Schaffhausen in die Eidgenossenschaft war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Schweizerischen Konföderation. Sie illustriert die zunehmende Anziehungskraft und Bedeutung der Eidgenossenschaft im späten Mittelalter und frühen Neuzeit als eine Bastion der Unabhängigkeit und Selbstverwaltung in einer Zeit, in der Europa von größeren Reichsbildungen und zentralisierten Monarchien geprägt war. Diese Erweiterung der Eidgenossenschaft trug zur Stärkung ihrer politischen und wirtschaftlichen Position in der Region bei und legte den Grundstein für die spätere Entwicklung der Schweiz.

  • Schlacht auf dem Smolina-See: russischer Angriff auf Livland abgewehrt

  • Vertrag von Arona: Tessin an Schweiz

  • Colon verlässt den Rio Belen

  • Eine Münzreform wird beschlossen

    Prägung des ersten bayerischen Goldgulden

  • Heilige Liga zur Befreiung Italiens zwischen Papst, Spanien, Venedig und Eidgenossen

  • Düsseldorf: Heirat zwischen Maria v.Jülich-Berg und Johann v.Kleve

  • Eidgenossenschaft zum Bund der 13 Orte erweitert (Schwyz, Uri, Unterwalden, Luzern, Zürich,

  • Schlacht bei Marignano: Eidgenossenschaft unterliegt Frankreich

  • Kongress von Pressburg und Wien: Sigismund v.Polen verzichtet auf Böhmen und Ungarn, Maximi

  • Frieden zu Brüssel: Maximilian muss Mailand an Frankreich und Verona an Venedig abtreten

  • Luthers Sermon `von dem Ablass und Gnade' veröffentlicht

  • Stockholmer Blutbad: Christian II. lässt Gegner töten

  • Luther spricht in Worms: ``...weil gegen das Gewissen zu handeln unsicher und gefährlich is

  • Luther verlässt Worms

  • Zwingli legt Reformprogramm (67 Schlussreden) vor

  • Vertrag von Krakau: Albrecht v.Brandenburg polnischer Herzog von Preussen, Aufhebung des Deutsch

  • Lehnshoheit Polens über Ordensland in Preussen

  • Hochmeister Albrecht v.Hohenzollern wandelt Ordensstaat in weltliches Herzogtum um

  • Bündnis von Dessau

  • Philipp v.Hessen gründet Universität Marburg

  • Die evangelischen Reichsstände unterzeichnen eine Protestation gegen die im Namen des Kaise

  • Melanchthons Confessio Augustana, Bucer und Capitos Tetrapolitana, Zwinglis Fidei ratio, Eck und

  • Melanchthons Bekenntnisschrift wird dem Kaiser vorgelesen

  • Protestantische Stände Nord-, Mittel- und Süddeutschlands schliessen in Schmalkalden e

  • Alessandro Farnese wird Papst Paul III.

  • Bildung der Liga katholischer Reichsstände

  • Helvetische Konfession Bullingers

  • Anullierung des klevisch-englischen Bündnisses

  • Karl V. schliesst Waffenstillstand mit Türken

  • Reichstag zu Worms: evangel. Reichsstände lehnen Teilnahme am Konzil zu Trient ab

  • Schmalkaldischer Krieg Karls V. gegen Hessen und Sachsen

  • Die Todesstrafe gegen Johann Friedrich wird in eine Haftstrafe am spanischen Hof umgewandelt

  • Kodex Sudjebnik: Rechtsreform in Russland

  • Herzog Albrecht V. macht München zu einem Zentrum der Renaissancekunst

  • Passauer Vertrag: Aufhebung des Augsburger Interims

  • Grosse Landordnung in Baiern

  • Die ersten Brunnhäuser werden für die Wasserversorgung errichtet

  • Reichstag zu Frankfurt beschliesst Frankfurter Rezess

  • Orlando Lasso wird nach München berufen.

  • Frankfurt/Main Krönungsstadt des Heiligen Römischen Reiches

  • Blutbad von Vassy: Guise morden Hugenotten

  • Eroberung von Briel und Vlissingen

  • Ehevertrag von Maria Eleonore von Jülich u. Kleve mit Herzog Albrecht Friedrich v.Preussen

  • Pax Dissendum: Duldung aller Religionsparteien in Polen

  • Congregatio Germanica (Kardinalsausschuss für Deutschland)

  • Schlacht bei Alcassar: Vernichtende Niederlage Portugals gegen die Mauren, Rey Sebastian fä

  • Reformationskommissionen in Österreich

  • Felipe II. zieht in Lissabon ein

  • Waffenstillstand von Jam Zapolski: Verzicht Russlands auf Livland und Polozk

  • Felipe II. verlässt Portugal, Kardinal Erzherzog Albrecht zum Statthalter in Portugal ernan

  • Strassburger Kapitelstreit

  • Aufstellung der Grossen Armada zur Eroberung Englands

  • Vernichtung der Grossen Armada

  • Boris Godunow Reichsverweser in Russland

  • Erster großer Hexenprozess vor dem Münchner Stadtgericht

    Vier Münchner Bürgerinnen werden wegen Zauberei und Hexenwerk verurteilt. Wegen ihren hohen Alters werdem sie gnädigerweise mit dem Strang hingerichtet und anschließend verbrannt.

  • St.Denis: Henri de Navarra konvertiert zum Katholizismus (Paris ist eine Messe wert)

  • Schliessung des Stalhofes in London

  • Alessandro de' Medici wird Papst Leo XI.

  • Pressburg: Matthias verbündet sich mit oppositionellen Ständen und dem ungarischen Rei

  • Gründung der Union, eines protestantischen Verteidigungsbündnisses süddeutscher R

  • Gründung der Liga, eines katholischen Schutzbündnisses zwischen Baiern und den sü

  • Vertrag von Wiborg: Schwedische Hilfe gegen falschen Demetrius für russische Bojaren, Verzi

  • Dortmund: Rezess über gemeinsame Regierung von Berg, Jülich, Kleve und Mark durch Bran

  • Bischof Leopold v.Passau u. Strassburg besetzt Jülich

  • Jülich: Frankreich und Niederland vertreiben Bischof Leopold v.Passau u. Strassburg

  • Schlacht bei Kluschino: Hetman Zolkiewski besiegt Russen

  • Preussen an Brandenburg

  • Waffenstillstand von Deulino zwischen Polen und Russen

  • Prag: Annahme einer ständischen Verfassung (Konföderationsakte) durch den böhmisc

  • Pressburg von Bethlen Gabor erobert

  • Schlacht am Weissen Berg: Maximilian von Baiern schlägt Friedrich (Winterkönig)

  • Alessandro Ludovisi wird Papst Gregor XV.

  • Pressburg von kaiserlichen Truppen unter Bouquoy erobert

  • Düsseldorf: Provisionalvertrag zwischen Brandenburg und Pfalz-Neuburg. Jülich, Berg un

  • Schlacht an der Elbbrücke bei Dessau: Wallenstein besiegt Ernst v.Mansfeld

  • Erneuerte Landesordnung für Böhmen: Umgestaltung der Ständeverfassung in absoluti

  • Kurfürstentag zu Regensburg: Maximilian v.Baiern erzwingt Entlassung Wallensteins

  • Wallenstein wieder kaiserlicher Oberbefehlshaber (in absolutissima forma)

  • Axel Oxenstierna schliesst die protestantischen Reichsstände im Heilbronner Bund zusammen

  • Grosse Remonstranz des englischen Parlaments

  • Frankfurt/Oder: Schweden verlassen die Stadt

  • Prozess gegen Charles I. of Englandxxx

  • englisches Parlament beschliesst Abschaffung der Monarchie

  • Friedensschluss im Kuhkrieg

  • Kurmärkischer Landtagsrezess: Geldmittel für ein stehendes Heer

  • Vertrag von Perejaslaw zwischen Russland und aufständischen Kosaken

  • Generalkriegskommissariat in Brandenburg eingerichtet

  • Vertrag von Labiau: Schweden anerkennt brandenburgische Souveränität über Preussen

  • Frieden von Oliva: Bestätigung des polnischen Besitzes von Westpreussen, der schwedischen H

  • Frieden von Kardis: Smolensk und östliche Ukraine an Russland

  • Baubeginn des Schlosses Nymphenburg

    Zur Geburt des Tronfolgers erhielt Kurfürstin Henriette Adelaide von ihrem Gatten die Schwaige Kemnaten zum Geschenk. Sie ließ durch den Baumeiter Barelli ein Sommerhaus errichten, das sie den Namen »Castello delle Ninfe« versah.

  • der Grosse Brand von London

  • Frieden von Andrussowo: Polen anerkennt Friede von Kardis

  • Frieden von Lissabon: Anerkennung der Selbständigkeit Portugals, Ceuta an Spanien

  • Indulgenzerklärung Charles II. für Katholiken und Dissenters

  • Test act des englischen Parlaments: Ausschluss der Nichtanglikaner von Staatsämtern

  • Frieden zu Saint-Germain: Brandenburg muss auf Schwedisch-Pommern verzichten, Friedrich Wilhelm

  • Louis XIV. besetzt Strassburg

  • Frankfurt/Main: Fürstenkongress zur Beratung von Massnahmen gegen Frankreich kommt wegen Ra

  • Nationalkonzil zu Paris bestätigt Gallikanische Artikel Bossuets

  • Gründung der Faktorei Gross-Friedrichsburg in Westafrika durch Brandenburg

  • Ewiger Frieden zwischen Polen und Russland

  • ungarischer Reichstag von Pressburg: Anerkennung der Erblichkeit des Königtums der Habsburg

  • Grosse Allianz gegen Louis XIV.: Habsburg, Niederlande

  • Michael Wening beginnt mit der Topographie Bayerns

  • Friede von Rijswijk: Frankreich bleibt in Strassburg und im Elsass, muss Artois, Luxemburg, Loth

  • Friede von Karlowitz: Ungarn mit Siebenbürgen, dem grössten Teil von Slawonien und Kro

  • Allianz Russlands mit Polen

  • Gründung der preussischen Akademie der Künste

  • Der Kurprinz Joseph Ferdinand stirbt in Brüssel

    Mit dem Tod von Kurprinz Joseph Ferdinand erloschen die Erbansprüche der Wittelsbacher auf Spanien.

  • Gründung der preussischen Akademie der Wissenschaften

  • Friedrich I. kauft von Sachsen die Erbvogtei über das Reichsstift Quedlinburg und die Reich

  • Baubeginn des Neuen Schlosses in Schleißheim

    Obwohl Max Emanuel als Statthalter der spanischen Niederlande seit 1692 häufig ausser Lande war, begann er 1701 in Erwartung der Kaiserkrone vor den Toren der Stadt mit dem Bau des Neuen Schlosses in Schleißheim.

  • Königsberg: Kurfürst Friedrich III. v.Brandenburg nimmt den Titel König in Preuss

  • Prinz Eugen siegt gegen Tesse, gewinnt für Österreich das Land zwischen Mincio und Ets

  • Preussen erbt die Grafschaft Moers

  • Friedrich I. v.Preussen erbt das Fürstentum Mörs und die Grafschaft Lingen

  • Eroberung von Schlüsselburg durch Pjotr I.

  • Methuen-Vertrag zwischen England, Niederlande, Österreich, Preussen, Hannover und Portugal

  • die Ständevertretung des zugewandten eidgenössischen Orts Neufchatel wählt den K&

  • Friedrich I. v.Preussen kauft Tauroggen und Serrey sowie die Grafschaft Tecklenburg

  • Russlandfeldzug Karl XII.

  • Pest in Ostpreussen und Pommern

  • Stanislaw Poniatowski bringt den Sultan zum Krieg gegen Russland

  • Türkisches Heer umzingelt russisches Heer am Pruth

  • Friede von Husi: Russland verzichtet auf Asow

  • Utrecht: Frieden zwischen Frankreich, England, Niederlande, Savoyen, Portugal und Preussen

  • Besetzung der Aland-Inseln und Finnlands durch Russland

  • Kurfürst Max II. Emanuel kehrt nach erfolgtem Friedenschluss nach München zurück

    1715 kehrte Max Emanuel nach erfolgtem Friedensschluss nach München zurück und widmete sich in der Folge dem Ausbau von Nymphenburg und Schleißheim.

  • Friedrich Wilhelm I. v.Preussen besetzt Stralsund und Rügen

  • Friede von Passarowitz: Banat, Serbien und kleine Walachei an Österreich

  • Frieden zu Stockholm: Bremen und Verden an Hannover, Preussen/Brandenburg erhält Vorpommern

  • Invasion Russlands in Schweden

  • Garantie der polnischen Verfassung durch Preussen und Russland

  • Friede zu Nystadt: Baltikum an Russland

  • Einsetzung des Generaloberfinanz-, Kriegs- und Domänenministeriums in Preussen

  • Handelskongress in Cambrai

  • Vertrag von Wusterhausen: Preussen garantiert die Pragmatischen Sanktion, Kaiser Karl VI. will d

  • Handelskongress in Soissons

  • Dresden: Besuch Königs Friedrich Wilhelm v.Preussen mit Kronprinz Wilhelm

  • Vertrag von Berlin: Österreich-Preussen zu Pragmatischer Sanktion. Preussen verpflichtet si

  • Vertrag zu Wien: Vertrag Österreich-Grossbritannien zu Pragmatischer Sanktion, Auflösu

  • Einführung des Kantonsystems in Preussen (Einteilung in Wehrbezirke)

  • Friedrich Wilhelm I. v.Preussen scheitert in seinen Bemühungen um Berg und Ravenstein

  • Russische Truppen unter Münnich belagern Stanislaw Lesczcynski in Danzig

  • Asow: russische Truppen erobern Asow

  • Friedrich Wilhelm I. v.Preussen lehnt den Vergleichsvorschlag über Jülich und Berg ab

  • Geheimvertrag Preussen-Frankreich, der Preussen das Herzogtum Berg und Ravenstein (ohne Düs

  • Glogau: Eroberung durch Erbprinz v.Anhalt-Dessau

  • Pressburg: Reichstag

  • Friedrich II. on Preussen erwirbt Ostfriesland

  • Eroberung Prags durch Friedrich II. v.Preussen

  • Die kaiserlich-königliche Okkupationsarmee verlässt München.

    Beim Verlassen der österreichischen Truppen wird noch die Isarbrücke angezündet.

  • Friedrich II. v.Preussen muss Prag verlassen

  • Schlacht bei Kesselsdorf. Friedrich II. besiegt Sachsen

  • Friede von Dresden: Preussen bleibt im Besitz von Schlesien

  • Abschaffung der Folter in Preussen

  • Justizreform in Preussen unter Samuel v.Cocceji

  • Erdbeben in Lissabon

    Das Erdbeben von Lissabon am 1. November 1755, eines der größten in der europäischen Geschichte, zerstörte fast die gesamte Stadt Lissabon und Teile der Algarve. Mit einer geschätzten Stärke von 8,5 bis 9 auf der Richterskala folgten dem Beben ein verheerender Tsunami und Brände, die mehrere Tage anhielten. Schätzungsweise 40.000 bis 100.000 Menschen verloren ihr Leben. Diese Katastrophe hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Stadtplanung, die Philosophie der Aufklärung und das Studium der Seismologie und Erdbebenrisikominderung.

  • Sachsen, Schweden und Reich treten dem antipreussischen Bündnis bei

    Im Jahr 1756 schlossen sich Sachsen, Schweden und das Heilige Römische Reich einem antipreussischen Bündnis an, das von Österreich und Frankreich initiiert wurde, um die wachsende Macht Preußens unter Friedrich dem Großen einzudämmen. Dieses Bündnis führte zur Eskalation der politischen Spannungen in Europa und mündete in den Siebenjährigen Krieg.

  • Konvention von Westminster: Bündnis Englands mit Preussen

    Die Konvention von Westminster, abgeschlossen im Januar 1756, war ein defensives Bündnis zwischen England und Preußen, das dazu diente, gegenseitige Unterstützung im Falle eines Angriffs durch Frankreich oder dessen Verbündete zu garantieren. Dieses Abkommen markierte eine Wende in den europäischen diplomatischen Beziehungen und führte direkt zum Siebenjährigen Krieg, indem es die Fronten zwischen den europäischen Großmächten neu formierte.

  • Vertrag von Versailles: Bündnis Frankreichs mit Österreich und Russland

  • Prina: sächsische Bataillone werden in die preussische Armee gepresst, 10 komplett neue Reg

  • Verteilung der preussischen Armee auf die Winterquartiere, Friedrich II. im Palais Brühl zu

  • preussischer Kriegsrat mit Schwerin, Winterfeld und v.d.Goltz

  • Belagerung von Prag durch Friedrich II. v.Preussen

  • französische Truppen unter Duc de Richelieu dringen in Preussen (Fürstentum Halberstad

  • Schlacht bei Rossbach: Friedrich II. schlägt Reichsarmee und Franzosen vernichtend

  • Schlacht bei Gross Jägersdorf: Russland besiegt Preussen

  • Leipzig: Preussen verhaften 50-60 Kaufleute, sperren sie ins Rathaus ein, bis die verlangte Geld

  • Grioschwitz: auf Befehl Friedrichs II. Plünderung des Schlosses Groschwitz

  • England gewährt Preussen Subsidien von 5,3 Millionen Talern

  • Die Bayerische Akademie der Wissenschaften wird gegründet
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    1759 stiftete Kurfürst Maximilian III. Joseph von Bayern die Bayerische Akademie der Wissenschaften, um die Forschung zu fördern. Diese Institution zielte darauf ab, ein Zentrum für wissenschaftlichen Austausch und Fortschritt in Bayern zu etablieren, das Gelehrte aus verschiedenen Disziplinen zusammenbringt und deren Arbeit unterstützt.

  • Russen unter Soltikow besetzen die Stadt Frankfurt an der Oder

    Russische Truppen unter General Soltikow eroberten c, ein bedeutender Akt im Siebenjährigen Krieg, der die russische Expansionsstrategie unterstreicht und Preußens militärische Herausforderungen verdeutlicht. Diese Besetzung symbolisiert die eskalierenden Konflikte und die sich verändernden Machtverhältnisse in Europa.

  • 12500 preussische Soldaten kapitulieren bei Maxen

    Bei der Schlacht von Maxen mussten rund 12.500 preußische Soldaten gegenüber österreichischen Streitkräften kapitulieren. Diese Niederlage stellte einen signifikanten Rückschlag für Preußen im Siebenjährigen Krieg dar, wobei ein bedeutender Teil seiner Armee gefangen genommen wurde.

  • Peter III. Zar; Russland scheidet aus antipreussischer Koalition aus

  • preussische Ausraubung des Jagdschlosses Hubertusburg

  • Pariser Frieden: Kanada, Louisiana, Kap Breton und Senegambien von Frankreich an Grossbritannien

  • Friede von Hubertusburg: Preussen bleibt im Besitz von Schlesien

  • Konvokationssejm

  • Bündnis Russlands mit Preussen: Defensivvertrag, Absprachen über Polen

  • Seeschlacht bei Tschesme: Russland besiegt Osmanisches Reich

  • 1. Polnische Teilung: Galizien an Österreich, Westpreussen und Netzedistrikt an Preussen, W

  • Kosakenaufstand in Russland

  • Frieden von Kütschük-Kainardschi: Asow an Russland

  • Schlossbrand in Weimar

  • Einmarsch Preussens in Böhmen

  • Bündnis Österreichs mit Russland

  • Eroberung der Krim durch Russland

  • Friedrich II. v.Preussen stellt sich an die Spitze des Fürstenbundes gegen den Kaiser

  • Calonnes Plan zur Verbesserung der Finanzen

  • preussischer Feldzug gegen die Niederlande

  • 2. Russisch-Türkischer Krieg

  • Entlassung der Notabelnversammlung

  • Entlassung Calonnes, Generalkontrolleur der Finanzen; Nachfolger Loménie de Briennes

  • Vierjähriger polnischer Reichstag beschliesst Umwandlung Polens in parlamentarische Erbmona

  • Religionsedikt in Preussen

  • Entlassung Briennes und Rückberufung von Jacques Necker

  • Zensuredikt in Preussen

  • Versailles/Paris: Ballhausschwur

  • Nationalversammlung bleibt gegen königliches Votum bei seinem Beschluss

  • Versailles: Sturm des Schlosses, Sitz des Königs und Nationalversammlung nach Paris verlegt

  • Dritter Stand erklärt sich zur Assemblée Nationale

  • Ballhausschwur

  • Louis XVI. entlässt/verbannt Necker

  • Versammlung erklärt sich zur verfassungsgebenden Nationalversammlung

  • Entlassung Neckers, Berufung eines reaktionären Ministeriums

  • Bauernunruhen und Schlössersturm in der Franche-Comté

  • Paris: Nationalversammlung beginnt mit den Beratungen der Verfassung

  • Paris: Die französische Verfassung tritt in Kraft. Frankreich wird konstitutionelle Monarch

  • Paris: Tagung der Assemble nationale legislative

  • Ansbach und Bayreuth fallen an Preussen

  • Adresse des Papstes an den frz. König und die Kirche gegen die neue Zivilverfassung

  • Paris: Auflösung der Nationalversammlung (wegen vollendeter Verfassung)

  • Verabschiedung der Verfassung

  • Anschluss des päpstlichen Avignons an Frankreich

  • Verfassungseid Ludwigs XVI.

  • Erste Sitzung der Assemblée Nationale Législative

  • Paris: Der neue Aussenminister Dumouriez fordert Österreich zur Abrüstung in Belgien a

  • Paris: Assemble nationale legislative beschliesst Krieg gegen Österreich

  • Konföderation von Targowize, ruft russische Truppen nach Polen

  • Konföderation von Targowice: Russland besetzt Polen und setzt die Verfassung ausser Kraft

  • Friede von Jassy: Schwarzmeerküste zwischen Dnjestr und Bug an Russland

  • Vertrag von Pillnitz zwischen Österreich und Preussen

  • König von Polen muss der Konföderation von Targowize beitreten

  • Frankfurt/Main: Preussen und Hessen vertreiben Franzosen

  • Entlassung des girondistischen Kabinetts Roland

  • Russischer Einmarsch in Polen

  • Beschluss zur Entfernung der Statuen französicher Könige

  • Verfassung der Marseillaise durch Rouget de Lisle

  • Beschluss zur Aufteilung von Gemeindegütern, Verkauf der Besitzungen von Emigranten

  • Septembermassaker

  • Anschluss Savoyens an Frankreich

  • Beginn des Prozesses gegen Ludwig XVI.

  • 2. Polnische Teilung: Westpolen (Danzig, Thorn und Grosspolen) an Preussen, Polesien und Podolie

  • Preussen schliesst sich der ersten Koalition gegen Frankreich an

  • Schlacht bei Pirmasens: Preussen besiegt Frankreich

  • Schlacht bei Kaiserslautern: Preussen besiegt Frankreich

  • Anschluss Nizzas an Frankreich

  • Gründung des Wohlfahrtsausschusses

  • Robespierre Mitglied des Wohlfahrtsausschusses

  • Beschluss zur Einrichtung eines Musée national im Louvre

  • Beschluss zum Vernichtungskrieg gegen die Vendée

  • Levée en masse

  • Hinrichtung der Girondisten-Führer (u.a. Brissot)

  • Beschluss der Gleichberechtigung von unehelichen Kindern

  • Überführung der sterbilchen Überreste Rousseaus ins Pantheon

  • Freilassung zahlreicher politischer Gefangener

  • Haager Vertrag: Preussen vermietet Truppen an England

  • Allgemeines Landrecht in Preussen

  • Schlacht bei Kaiserslautern: Preussen besiegt Frankreich

  • Schlacht bei Kaiserslautern: Preussen besiegt Frankreich

  • Preussen erobert Krakau

  • Preussen belagert Warschau erfolglos

  • Russen schlagen polnischen Aufstand endgültig nieder

  • Polnischer Aufstand gegen russische Besatzer

  • 9. Thermidor: Staatsstreich und Sturz der Robespierreisten

  • Beschluss zur Trennung von Staat und Kirche

  • Friede von Basel zwischen Frankreich und Preussen: Frankreich bleibt im Besitz des linken Rheinu

  • Friedensschluss von Den Haag zwischen Frankreich und der Batavischen Republik

  • Friedensschluss von Basel zwischen Frankreich und Preußen

  • Weißer Terror - Massaker an Jakobinern im Midi

  • Prairial-Aufstand der Sansculottes in Paris für "Brot und Verfassung"

  • Beginn der Verfassungsdebatte

  • Friedensschluss in Basel zwischen Frankreich und Spanien

  • Verabschiedung der Verfassung des Jahres III durch den Konvent; Zwei-Drittel-Dekrete

  • Preussen unterzeichnet Vertrag über 3.Teilung Polens

  • Auflösung des Konvents; Inkrafttreten der Direktorialverfassung

  • Frankfurt/Main: französische Truppen unter Kleber beschiessen die Stadt

  • Abschaffung der Assignatenwährung; Ersetzung durch Territorialmandate

  • Der Rote Turm wird in Brand geschossen und zerstört
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    Bei den Auseinandersetungen der österreichen und französischen Truppen vor den Toren Münchens wird der Rote Turm in Brand geschossen und zerstört.

  • Kongress zu Rastatt über Fürstenentschädigung ohne Ergebnis

  • 18. Fructidor: Antiroyalistischer Staatsstreich

  • Aufhebung des Religionsedikts (1788) in Preussen

  • 22. Floréal: Staatsstreich

  • Erste nationale Industrie-Ausstellung auf dem Marsfeld

  • Bündnis von England, Russland, Österreich, Portugal, Neapel und Türkei gegen Fran

  • Husaren überfallen französische Gesandte zum Kongress von Rastatt

  • Staatsstreich des Rats der 500 gegen das Direktorium

  • Sieg bei Zürich über Österreich und Russland

  • 18. Brumaire: Staatsstreich Napoleons; Auflösung der Direktorialverfassung

  • Proklamation der Konsulatsverfassung; Napoleon wird Erster Konsul

  • Friedrich Wilhelm III. tritt die Krondomänen an den preussischen Staat ab

  • Verschärfte Pressegesetze in Frankreich

  • Volksabstimmung in Frankreich über die Verfassung: 99% dafür

  • Vertrag zwischen Russland und dem Osmanischen Reich über die Ionischen Inseln: Gemeinsame G

  • Napoleon zieht mit 80000 Soldaten über den Sankt Bernhard Pass nach Italien

  • Besetzung der Ligurischen Republik durch Österreich und Gross Britannien

  • Bündnisvertrag für 8 Jahre zwischen Russland und Preussen

  • der helvetische Verwaltungsausschuss löst den gesetzgebenden Rat auf und erstetzt ihn durch

  • Eroberung Maltas durch Gross Britannien; französische Besatzung unterliegt

  • Russland, Dänemark+Norwegen und Schweden erneuern ihre Vereinbarungen über die bewaffn

  • Französischer Senat beschliesst Deportation von 130 radikalen Jakobinern

    Dieses historische Ereignis bezieht sich auf eine Phase während der Französischen Revolution, speziell im Kontext des Thermidorianischen Umsturzes und der darauf folgenden Reaktion. Nach dem Sturz von Maximilien Robespierre am 9. Thermidor des Jahres II (27. Juli 1794) begann eine Gegenreaktion gegen die Jakobiner, die bis dahin die radikale Kraft der Revolution waren.

    Der französische Senat, bekannt als der Rat der Alten während der Französischen Revolution, war Teil des legislativen Körpers des Direktoriums, das nach dem Fall Robespierres die Macht in Frankreich übernahm. In dieser Zeit wurden viele der extremen politischen Maßnahmen der Jakobiner zurückgenommen, und es kam zu einer politischen Säuberungswelle, die sich gegen die radikalsten Elemente der Revolution richtete.

    Die Deportation von 130 radikalen Jakobinern war Teil dieser Reaktion. Diese Personen, die als zu extrem oder gefährlich für die neue, gemäßigtere Regierung angesehen wurden, wurden ausgewiesen, um die politische Stabilität zu fördern und eine Rückkehr zu den radikalen und gewalttätigen Methoden der Terrorherrschaft zu verhindern. Diese Ereignisse spiegeln die sich ständig verändernden Machtverhältnisse und politischen Spannungen in Frankreich während der revolutionären Jahre wider.

  • Francois Dominique Toussaint Louverture verkündet republikanische Verfassung für Saint

  • Napoleon legt in Malmaison einen Verfassungsentwurf für die Schweiz vor

  • USA entsenden Kriegsschiffe nach Nordafrika gegen den Pascha von Tripolis

  • Frieden von Badajoz: Portugal muss Olivenca an Spanien abtreten und 25 Mill.Franc an Frankreich

  • Meereskonvention von St.Petersburg: Russland und Gross Britannien einigen sich über die Gru

  • Friedensvertrag zwischen Frankreich und Russland in Paris

  • Union zwischen Gross Britannien und Irland

  • geheimes Zusatzprotokoll zum Friedensvertrag zwischen Frankreich und Russland: Kräftegleich

  • Gesetz über Landerwerbsrecht für freie Bürger in Russland

  • Abkommen Frankreich-Preussen: Frankreich erkennt Ansprüche Preussens in Nordwestdeutschland

  • Moral and Health Act in Grossbritannien: staatliches Fabrikgesetz

  • Friedrich Wilhelm III. erlässt ein Patent zur Annexion von Gebieten in Westfalen

  • Proklamierung der abgelehnten Verfassung durch den Kleinen Rat der Helvetischen Republik

  • Ausserordentliche Reichsdeputation in Regensburg

  • Fouche als Polizeiminister von Frankreich entlassen

  • Volksabstimmung in der Schweiz über die Verfassung; sie wird abgelehnt

  • Helvetische Consulta in Paris: 63 Delegierte aus der Schweiz erarbeiten eine neue Verfassung

  • Napoleon erklärt Friedrich Wilhelm III. seine Massnahmen gegen Hannover

  • preussischer Kabinettsrat Lombard nach Brüssel zu Napoleon

  • Reichsdeputationshauptschluss zu Regensburg: Zerstörung der politischen und rechtlichen Grundla

  • Dekret Alexanders I. ermöglicht Entlassung Leibeigener in die Freiheit

  • Ultimatum Gross Britanniens an Frankreich: Räumung der Niederlande

  • Duroc fordert im Namen Napoleons die Besetzung Hannovers durch Preussen. Friedrich Wilhelm III.

  • Franz. Truppen verlassen Saint Domingue

  • Vincennes: Erschiessung des Duc d'Enghien

  • Paris: nach Talleyrands Vortrag beschliessen alle 19 französischen Staatsräte, die Wei

  • Dritte Koalition gegen Frankreich: Bündnis von England, Russland, Österreich und Schwe

  • fordert Napoleon, dass Portugal England den Krieg erklären müsse

  • Berlin: Zar Aleksandr I. bemüht sich, Friedrich Wilhelm III. zum Anschluss an die Koalition

  • preussische Armee mobilisiert

  • Schlacht von Austerlitz: Napoleon besiegt Österreicher und Russen vernichtend

  • Ulm: österreichische Truppen werden in der Festung Ulm eingeschlossen

  • österreichische Truppen verlassen München

  • Ulm: Einschliessung und Gefangennahme von Mack mit 25000 Soldaten

  • Vertrag von Schönbrunn: Preussen tritt Ansbach und Bayreuth an Baiern ab, Wesel, Cleve und

  • Frieden von Pressburg: Österreich tritt Venetien an das Königreich Italien und Tirol,

  • Preussen demobilisiert die Armee

  • Allianzvertrag zwischen Frankreich und Preussen

  • Joachim Murat Grossherzog von Berg

  • Düsseldorf: der neue Grossherzog v.Berg, Murat, zieht ein

  • Cattaro: General Ghisilieri übergibt die Stadt einem russischen Flottengeschwader

  • Walachei: Russland besetzt die Donaufürstentümer Moldau und Walachei

  • Walachei: Russisch-Türkischer Krieg

  • Erstes Papiergeld (Tresorscheine) in Preussen

  • Napoleon ist Protektor. Unterzeichner: Aremberg, Baden, Bayern, Berg, Hessen-Darmstadt, Frankfur

  • Lichtenstein, Nassau-Usingen und -Weilburg, Salm-Kyrburg und -Salm, Württemberg

  • Bündnis zwischen Preussen und Russland

  • Mobilmachung in Preussen

  • Bündnis zwischen Sachsen und Preussen

  • Grossherzog v.Würzburg tritt dem Rheinbund bei

  • Preussen fordert in Ultimatum (bis 8.10.) Rückzug französischer Truppen aus Deutschlan

  • Zurückweisung des preussischen Ultimatums durch Napoleon

  • Schleiz: französische Truppen treffen auf preussische

  • die preussisch-sächsischen Truppen verlieren 1800 Mann, Louis Ferdinand wird getötet

  • Es fallen 10000 Preussen, 3000 kommen in Gefangenschaft, 7000 Franzosen werden getötet oder

  • Kassel: Besetzung durch französische Truppen

  • Lübeck: preussische Truppen unter Blücher werden in der Stadt überwältigt, P

  • Küstrin: Kapitulation von 4000 Preussen

  • Kassel: Entwaffnung und Auflösung der hessen-kasselschen Armee

  • Magdeburg: Kapitulation von 22000 Preussen

  • Herzog Friedrich Wilhelm v.Braunschweig aus französischer Gefangenschaft entlassen

  • Dessau: Napoleon trifft ein

  • Schlacht bei Jena: Napoleon zerschlägt preussische Südarmee unter Hohenlohe, 96000 Fra

  • Schlacht bei Auerstädt: Davout besiegt preussische Nordarmee unter Braunschweig 27000 Franz

  • Napoleon entlässt die gefangenen Sachsen

  • Erfurt: 15000 Preussen kapitulieren

  • Halle: Gefecht zwischen Armeekorps Bernadotte und preussischem Reserve-Korps unter Herzog v.WÃÂ

  • Wittenberg: Napoleon weist Marschall Mortier an, das Kurfürstentum Hessen-Kassel zu besetze

  • Potsdam: Napoleon besucht das Grab Friedrichs d.Grossen

  • Plassenburg: Kapitulation der Festung

  • Hessen-Kassel: Aufstände in vielen Städten

  • Napoleon befielt die Niederbrennung von Eschwege und Hersfeld und Massenexekutionen, seine Offiz

  • Schlacht bei Preussisch Eylau: keine Entscheidung zwischen Frankreich und verbündeten Preus

  • Heilsberg: Niederlage der Franzosen gegen die Russen

  • Schlacht bei Preussisch-Friedland: Frankreich schlägt Russland entscheidend

  • Neisse: Kapitulation der Festung

  • Waffenstillstand zwischen Frankreich und Russland

  • Preussen tritt dem Waffenstillstand bei

  • Frieden von Tilsit: Preussen verliert alles Gebiet westlich der Elbe (an Westphalen) und die pol

  • Tilsit: Bündnis zwischen Frankreich und Russland, das der Kontinentalsperre beitritt, Russl

  • Stein wieder leitender Minister, Einleitung von Reformen in Preussen

  • Warszawa: Deklaration einer Verfassung für das Herzogtum Warszawa durch Napoleon.

  • Einsetzung einer Militärorganisationskommission in Preussen unter Boyen, Gneisenau, Grolman

  • Karl Freiherr v.Stein an die Spitze der Zivilverwaltung Preussens gestellt

  • Bündnis von Dänemark mit Frankreich und Russland; Kriegserklärung an Frankreich

  • Edikt über den erleichterten Besitz und den freien Gebrauch des Grundeigentums in Preussen

  • Russland erklärt England den Krieg

  • Kassel: Einzug König Jerome's in seine Hauptstadt

  • Hessen-Kassel: Aufstände flauen wieder ab

  • Stein entlassen

  • Lissabon: Rey Joao VI. flieht nach Brasilien

  • Kassel: Völlige Gleichberechtigung für Juden im Königreich Westphalen

  • Kassel: 1.Ständeversammlung

  • Erlass des preussischen Königs: Insassen von Domänen erhalten ihre Grundstücke al

  • Vertrag Frankreich-Preussen: 140Mill.Fr. Kontributionen, Begrenzung der preussischen Truppen auf

  • Bayern erhält seine Verfassung

    Als erster deutscher Staat erhält Bayern seine Verfassung. Damit wird die Leibeigenschaft aufgehoben und Pressefreiheit gewährt.

  • Kassel: Code Napoleon gilt im Königreich Westphalen, Aufhebung der Leibeigenschaft, des Jag

  • Erfurt: Friedensangebot an England auf der Grundlage der bestehenden Verhältnisse, Zuerkenn

  • preussische Städteordnung (Selbstverwaltung)

  • Verwaltungsreform in Preussen

  • Entlassung des Freiherren v.Stein durch Friedrich Wilhelm III.

  • Dessau: Besetzung durch Major Schill

  • Davout beschiesst Pressburg

  • Kassel: Königreich Westphalen bankrott

  • Wien: Metternich Aussenminister der Erblande

  • Paris/Frankfurt: Errichtung des Grossherzogtums Frankfurt

  • Andreas Hofer in Mantua erschossen

  • Entlassung des Ministers Altenstein durch Friedrich Wilhelm III.

  • Russland bricht die Kontinentalsperre

  • Russland verbietet den Import französischer Luxuswaren

  • Einführung der Gewerbefreiheit in Preussen

  • Einziehung aller Klöster und geistlichen Stifter in Preussen

  • Massena rückt mit 4 Armeekorps in Portugal ein

  • Hochzeit des Kronprinzen Ludwig mit Prinzessin Therese Charlotte Luise von Sachsen-Hildburghausen

    Im Jahr 1810 wurde anlässlich der Hochzeit des Kronprinzen Ludwig mit Prinzessin Therese Charlotte Luise von Sachsen-Hildburghausen auf einer Wiese (jetzt Theresienwiese) vor den Toren Münchens ein Volksfest mit Pferderennen gefeiert aus dem das Oktoberfest hervorging.

  • Aufhebung aller Steuerbefreiungen in Preussen

  • Massena zieht sich aus Portugal nach Spanien zurück

  • Regulierung der bäuerlichen Verhältnisse in Preussen

  • preussisches Edikt über Regelung der gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse

  • Judenemanzipation in Preussen

  • Bündnis Frankreich-Preussen, Preussen stellt 20000 Mann

  • Juden werden in Preussen Christen in staatlichen Rechten und Pflichten fast gleichgestellt

  • neue spanische Verfassung nach französischem Vorbild

  • Hardenberg kann keine konstitutionelle Verfassung für Preussen durchsetzen

  • Invasion Russlands durch die Grande Armee

  • Schlacht bei Borodino: Napoleon besiegt Russland unter grossen Verlusten

  • Das Bayrische Heer muss mit Napoleon nach Rußland ziehen

    An Napoleons Rußlandfeldzug müssen 33.000 Bayern teilenehmen aus dem nur wenige zurückkehren

  • Smorgon: Napoleon verlässt seine Armee und kehrt nach Paris zurück

  • Bukarest: Friedensvertrag zwischen Russland und dem Osmanischen Reich. Russland erhält Bess

  • Konvention von Tauroggen: Yorck schliesst mit Diebitsch einen Neutralitätsvertrag

  • Kassel von Franzosen gesäubert

  • deutsch-russisch-schwedische Truppen dringen in Holstein ein

  • Waffenstillstand zwischen Frankreich, Russland und Preussen

  • Dessau: Abschaffung des Code Napoleon in Anhalt-Köthen

  • Kalisz: Bündnis zwischen Russland und Preussen

  • Berlin: Räumung durch die Franzosen, Besetzung durch russische Truppen

  • Berlin: Kriegserklärung Preussens an Frankreich

  • Berlin: Kriegserklärung Preussens an Frankreich

  • Hamburg: Besetzung durch russische Truppen

  • Weimar: Gefangennahme sachsen-weimarischer Truppen durch Preussen

  • Schlacht bei Gross-Görschen/Lützen

    Napoleon besiegt Russen und Preussen, Franzosen verlieren 22000 Soldaten

  • Dresden: Hardenberg verlässt die Stadt

  • Dresden: Durchzug des preussischen Königs, Eintreffen Napoleons, Russen bleiben in der Neus

  • Schlacht bei Bautzen: Napoleon besiegt Russen und Preussen, Franzosen verlieren 22000 Tote und V

  • Markersdorf: Franzosen siegen in einem Gefecht über die Russen, der Grossmarschall des Pala

  • Geheimvertrag zwischen Österreich, Preussen unr Russland

  • Beitritt von Schweden zum preussisch-russischen Bündnis

  • Prag: Kongress zwischen Frankreich und Preussen und Ruusen scheitert

  • Bernadotte Oberbefehlshaber der Nordarmee der preussisch-russisch-schwedischen Truppen, Für

  • Dresden: Napoleon verlässt die Stadt

  • Schlacht bei Grossbeeren: Bülow besiegt Oudinot

  • Hagelberg: Schlacht zwischen französischen (Girard) und preussischen () Truppen

  • Beitritt Österreichs zum Bündnis von England, Preussen und Russland

  • Einsturz der Ludwigsbrücke beim Hochwasser
  • ein sächsisches Bataillon geht geschlossen zu den österreichisch-preussisch-russischen

  • Wartenburg: preussische Truppen erzwingen den Elbübergang

  • Kriegserklärung Dänemarks an Russland und Preussen

  • Holland: Einmarsch preussisch-russischer Truppen

  • Kassel: Einzug des Kurfürsten

  • Sehestedt: dänische Truppen drängen die deutsch-russisch-schwedischen Eindringlinge zu

  • Odessa: Gründung der griechischen Geheimgesellschaft Philike Hetairia zur Befreiung Grieche

  • Kiel: Frieden zwischen Dänemark und Preussen, Russland, Österreich und Schweden

  • Nancy: Einnahme durch preussische Truppen

  • Brienne: Kämpfe zwischen Franzosen und preussisch-russischen Truppe

  • Champaubert: Schlacht zwischen französischen ( Napoleon) und russischen (Poltorazkij?) Trup

  • Verwaltungsreform in Preussen (10 Provinzen, Regierungsbezirke und Kreise)

  • Beschluss einer norwegischen Verfassung durch die Eidsvoll, gegen Anschluss an Schweden. Kristia

  • Einmarsch schwedischer Truppen in Norwegen, Anschluss, Karl XIII. beschwört die Verfassung

  • Konvention zu Moss (auf Druck der Großmächte dankt Kristian Friedrich zugunsten des S

  • allgemeine Wehrpflicht und Landwehrorganisation in Preussen

  • Eröffnung des Wiener Kongresses

    Iin Wien begann der Wiener Kongress, ein bedeutendes diplomatisches Treffen zur Neuordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen. Vertreter der großen Mächte Europas, einschließlich Österreich, Preußen, Russland, Großbritannien und Frankreich, kamen zusammen, um über die Zukunft des Kontinents zu beraten. Dieses Treffen zielte darauf ab, eine Balance der Mächte herzustellen, um zukünftige Konflikte zu verhindern, und führte zur Neuzeichnung vieler europäischer Grenzen. Der Wiener Kongress war ein Schlüsselmoment in der Geschichte Europas und prägte die politische Landschaft für Jahrzehnte.

  • Norge: Eidsvoll beschliesst Verfassungsänderung und wählt Karl XIII. von Schweden zum

  • Wiener Kongress: Preussen tritt Ansbach und Bayreuth an Bayern ab, verliert die polnischen Gebie

  • Franzosen verlieren 25000 Tote und Verwundete, Engländer 13000 und Preussen 7000

  • Paris: Einzug englischer und preussischer Truppen

  • Gross-Herzogtum Warszawa als Kongress-Polen in Personalunion an Zar von Russland

  • Verordnung Friedrich Wilhelms III. verspricht eine Repräsentativverfassung

  • Verfassungskommission tritt in Berlin zusammen

  • Heilige Allianz zwischen Franz I. v.Österreich, Alexander I. v.Russland und Friedrich Wilhe

  • Schloss Pizzo: Murat zum Tode verurteilt und erschossen

  • Wiener Kongress

  • Verfassung für Sachsen-Weimar

  • Preussen verbietet politische Vereine und Gesellschaften

  • Abtretung des Grossherzogtums Fulda durch Preussen an das Kurfürstentum Hessen

  • der französische Polizeiminister Decazes befiehlt die Erschiessung von Joseph Bonaparte, de

  • Tirol: Wiederherstellung der Ständischen Verfassung

  • Sachsen-Anhalt von Preussen verwaltet

  • Verlegung des Bischofssitz von Freising nach München, die Frauenkirche wird zur erzbischöflichen Kathedrale (Dom)

    1817 wurde mit dem Papst ein Konkordat geschlossen. Dabei wurde auch festgelegt, dass der seit 1803 verwaiste Bischofssitz von Freising nach München verlegt und das Bistum zum Erzbistums München-Freising erhoben wurde. Daraufhin wurde die Münchner Frauenkirche zur erzbischöfliche Kathedrale (Dom).

  • Frankreich: Königliche Erlaubnis für Presselizenzen wieder eingeführt

  • Kassel: Kurfürst Wilhelm I. verkündet ein Hausgesetz für Hessen-Kassel

  • Berlin: König Friedrich Wilhelm III. gründet den preussischen Staatsrat, 1. Präsi

  • Bildung des preussischen Staatsrats

  • Stuttgart: Württembergische Stände lehnen Verfassungsentwurf König Wilhelms I. ab

  • Bern: Tagsatzung nimmt Militärverfassung an, in der die Verteidigung des Vaterlandes zur an

  • Wartburg: Treffen von 468 Studenten und Professoren zur Erinnerung an die Reformation und die VÃ

  • Bayern erhält eine Verfassung

    Dazu erschien ein Edikt über die protestantische Gesamtgemeinde, welches das Staatsbürgerschaftsrecht regelte. Dabei wurde München zum Sitz des Bayerischen Landtags.

  • Frankreich: Einführung der Wehrpflicht. Die Wehrpflichtigen, die 6 Jahre dienen müssen

  • Hildburghausen: Verfassung für Sachsen-Hildburghausen

  • Berlin: Friedrich Wilhelm III. erlässt einen Kabinettsbefehl, in dem er sich vorbehält

  • Warszawa: Eröffnung des Sejms durch Alexander I. für den russischen Teil Polens (Kongr

  • Weimar: Strenge Presseverordnung in Sachsen-Weimer erlassen

  • Verfassung für Baiern

  • Steuerreform in Preussen

  • Preussen: Abschaffung fast aller Binnenzölle

  • Berlin: Eröffnung der ersten städtischen Sparkasse

  • Paris: Gründung der ersten französischen Sparkasse durch Delessert

  • Karlsruhe: Verfassung für Baden

  • St.Petersburg: Einführung der Salzsteuer in Russland

  • St.Petersburg: Einführung der Bier- und Metsteuer in Russland

  • Religionsedikt als Beilage zur Verfassung

  • Einsturz der Isarbrücke

  • Berlin: Ausweisung H.F.Massmanns aus Schlesien, weil er einen Antrag auf Wiedereinführen de

  • Jena: Prof.L.Oken von der Universität entlassen, weil er eine Rede auf dem Wartburgfest geh

  • Paris: Neues Pressegesetz (Loi de Serre) für Frankreich. Die Zensur wird gelockert

  • Berlin: die Preussische Staatszeitung berichtet über die Entdeckung einer Vereinigung zum S

  • Schwalbach: K.Löhning unternimmt erfolglosen Mordanschlag auf den nassauischen Staatsrat K.

  • Preussen: Juliverhaftungen von Oppositionellen

  • Karlsbader Beschlüsse

  • Paris: Ministerpräsident Armand du Plessis Duc de Richelieu bildet eine neue Regierung gest

  • Darmstadt: Grossherzog Ludwig I. erlässt eine Verfassung für das Grossherzogtum Hessen

  • Kortrijk: Frankreich und die Vereinigten Niederlande schliessen einen Grenzvertrag auf der Basis

  • Paris: Wiedereinführung der Pressezensur. Aus Protest stellt Chateaubriand seinen `Le Conse

  • Braunschweig: Landständische Verfassung für das Herzogtum Braunschweig

  • Warszawa: Heirat des russischen Thronfolgers Konstantin Pawlowitsch mit der polnischen Gräf

  • Frankfurt/Main: Bundestag nimmt die Wiener Schlussakte an. Damit wird die Bundesakte ergänz

  • Lissabon: Verkündung einer Verfassung für Portugal

  • Bessarabien: Tagung des Rates der Philike Hetairia beschliesst den sofortigen Beginn des bewaffn

  • London: Prozess gegen Queen Karoline of Great Britain. Das Oberhaus stimmt mit geringer Mehrheit

  • Darmstadt: Verfassung für Hessen-Darmstadt tritt in Kraft.

  • London: Zirkulardepesche des britischen Aussenministers Viscount Castlereagh an Frankreich, Ãâ€

  • Neapel: Einführung der Verfassung für Due Sicilie [26.1.-12.5.]1821 Laibach/Lubjana: F

  • Jassy, Moldau: A. Ypsilanti ruft die Griechen zum Freiheitskampf gegen die Türken auf.

  • Verbot der Begriffe Protestant und Protestantismus in Preussen

  • Preussen: Verordnung zur Aufteilung der Almende.

  • Kassel: Wilhelm II. Kurfürst von Hessen-Kassel. Er nimmt Verwaltungsreformen vor.

  • Lissabon: Cortes billigen neue Verfassung

  • Tegernsee: Tegernseer Erklärung Maximilians I. München wird Bischofssitz.

  • Paris: Rücktritt des Ministerpräsidenten du Plessis Duc de Richelieu

  • Astros: Kongress, Mawromichalis Präsident

  • Epidauros: Nationalkongress von E. verkündet die Unabhängigkeit des hellenischen Volke

  • Paris: Verschärfung der Pressezensur.

  • Koblenz: preussische Rheinprovinz gebildet

  • Berlin: Zusammenfassung der Provinzen Niederrhein und Jülich-Kleve-Berg im rheinischen Ober

  • St.Petersburg: Gesetz zur Eingliederung der nichtrussischen Bevölkerung Sibiriens in Russla

  • London: Selbstmord des Aussenministers Viscount Castlereagh.

  • St.Petersburg: Verbot aller Geheimgesellschaften in Russland.

  • London: George Canning neuer britischer Aussenminister.

  • Lisboa: Joao VI. legt einen Eid auf die von den portugiesischen Cortes ausgearbeitete Verfassung

  • Pedro zum Emprador de Brasila ausgerufen [20.10.-14.12.]1922 Fürstenkongress von Verona - F

  • Missolunghi: Einzug des Präsidenten Mawrokordatos.

  • Missolunghi: Belagerung durch türkische Truppen.

  • Missolunghi: Sturmangriff der türkischen Truppen von den Verteidigern unter Präsident

    Im Jahr 1823, während des Griechischen Unabhängigkeitskrieges, erlebte die Stadt Missolunghi einen entscheidenden Moment. Sie wurde von türkischen Truppen belagert, die darauf abzielten, die griechischen Aufständischen niederzuschlagen. Missolunghi, strategisch bedeutsam und symbolträchtig für den griechischen Widerstand, war unter der Führung des Präsidenten entschlossen verteidigt worden. Die Belagerung und die Verteidigung zeugten von großem Mut und Entschlossenheit der griechischen Verteidiger. Trotz Übermacht und wiederholten Angriffen hielten die Griechen stand, was Missolunghi zu einem Symbol des nationalen Freiheitskampfes machte. Diese Ereignisse trugen wesentlich zur Formung der griechischen nationalen Identität und zum weiteren Verlauf des Unabhängigkeitskrieges bei.

  • Missolunghi: Türkische Belagerer ziehen ab.

  • Paris: Louis XVIII. erklärt, Frankreich müsse dem Rey Fernando VII de Espana zu Hilfe

  • Madrid: Die Cortes beschliessen die Übersiedlung nach Cadiz, um der französischen Inte

  • Berlin: Einrichtung von Provinziallandtagen in Preussen.

  • Bern: Die Tagsatzung verabschiedet das Press- und Fremdenkonklusum, nach dem die Emigranten stre

  • Dom Miguel beseitigt September-Verfassung

    Das Jahr 1823 war in Portugal von tiefgreifenden politischen Umwälzungen geprägt, als Dom Miguel I., ein streng konservatives Mitglied des Königshauses, gegen die liberale September-Verfassung von 1822 vorging. Diese Verfassung, eingeführt nach den liberalen Revolutionen von 1820, etablierte eine konstitutionelle Monarchie und markierte einen bedeutenden Fortschritt in Richtung Liberalismus in Portugal. Dom Miguel, ein Verfechter der absolutistischen Monarchie, lehnte die liberalen Reformen ab, die die Macht des Adels und der Kirche einschränkten. Sein Aufstand, die Vilafrancada, zwang König Johann VI., die Verfassung aufzuheben und zur absolutistischen Herrschaft zurückzukehren, was die erste liberale Periode Portugals beendete und eine Ära politischer Unruhen und Machtkämpfe einleitete.

  • Berlin/Wien: Österreich und Preussen brechen die Beziehungen zu Württemberg ab.

  • Missolunghi: Türkische Belagerungstruppen brechen 2.Belagerung ab.

  • Meiningen: Bernhard II. gewährt seinem Land eine ständische Verfassung.

  • Paris: Auflösung der Kammer und Ausschreibung von Neuwahlen durch Comte de Villele (Ministe

  • Russland/USA: Grenzvertrag zwischen Russland und USA. Die Grenze wird auf den Breitengrad 54Grad

  • Lisboa: Staatsstreich des Dom Miguel. Rey Joao VI. verhaftet.

  • Paris: Entlassung des Aussenministers Chateaubriand.

  • Ferdinand III. v.Toskana stirbt. Sein Sohn Leopold II. folgt ihm als Grossherzog.

  • Frankfurt: Deutscher Bundestag verlängert die Gültigkeit der karlsbader Beschlüss

  • Meiningen: Bernhard II. erlässt erneut eine Verfassung.

  • Paris: Neuer Aussenminister wird Damas.

  • St. Petersburg: Grossfürst Nikolaj Pawlowitsch zum Imperator proklamiert.

  • St.Petersburg: 121 Teilnehmer am Dekabristenaufstand verhaftet. Eine Sonderkommission zur Unters

  • St.Petersburg: Petersburger Protokoll von Rossija und dem United Kingdom zum Schutz der Griechen

  • Missolunghi: Der Rest der griechischen Besatzung sprengt sich und die in die Festung eingedrunge

  • Lisboa: Neue liberale Verfassung für Portugal. Aufständische fordern die Rückkehr

  • St.Petersburg: Manifest Nikolaj I. zum Verbot von Diskussionen über die Bauernbefreiung.

  • Persien: Krieg gegen Rossija.

  • St.Petersburg: Neues Zensurgesetz für Rossija.

  • Sturgeon: verbesserter Elektromagnet

  • Samchor: Schlacht von Samchor zwischen Persien und Rossija. General Madatow besiegt die Garde de

  • Turku (Finnland): Grossbrand zerstört die Stadt.

  • London: Canning übernimmt neben dem Aussenministerium auch das Amt als Premierminister.

  • Paris: Die Kammer der Pairs lehnt das Pressegesetz vom ? ab. Die Pariser feiern dies in Freudenk

  • Braunschweig: Herzog Karl III. hebt die Verfassung von 1823 auf und regiert wieder absolutistisc

  • London: Vertrag von London zwischen France, dem United Kingdom und Rossija fordert Autonomie Gri

  • London: Viscount Goderich neuer Premierminister des United Kingdom. Aussenminister wird Marquess

  • Istanbul: Sultan ruft zum Heiligen Krieg (gegen Rossija) auf.

  • Berlin/Darmstadt: Zollvertrag zwischen Hessen/Darmstadt und Preussen.

  • Friede von Turkmantschai: Persien und Russland schliessen Frieden. Russland erhält Erewan u

  • Lisboa: Dom Miguel hebt die Verfassung auf und beruft die Cortes von Lamego ein.

  • Lisboa: Dom Miguel lässt sich zum Rey Miguel de Portugal ausrufen.

  • St.Petersburg: Russland erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg.

  • Russland/Moldau: Russische Armee unter Fürst v.Sayn-Wittgenstein überquert den Pruth.

  • Weimar: Karl August stirbt. Neuen Grossherzog wird Karl Friedrich.

  • Kassel: Braunschweig, Bremen, Frankfurt, Hannover, Hessen-Kassel, Nassau, Oldenburg, Reuss, das

  • Appenzell-Innerrhoden: Abstimmung für Verfassungsreform, bei der regierende Familien Macht

  • Berlin?: Preussisch-süddeutscher Handelsvertrag unterzeichnet

  • Bern: Tagsatzung hebt Press- und Fremdenkonklusum auf

  • Paris: Roi Charles X. entlässt das von Vicomte de Martignac geführte Ministerium.

  • Adrianopel: Friedensvertrag zwischen Russland und Osmanischem Reich. Russland erhält die Do

  • Serbien: Durch Erlass des Osmanischen Sultans wird die erbliche Würde des serbischen Fü

  • London: Londoner Protokoll von France, Rossija und dem United Kingdom unterzeichnet -- Griechenl

  • Paris: Die Kammer lehnt sich in einer >>Adresse<< gegen Charles X. auf und kündigt die Koop

  • Berlin/St.Petersburg: Vertrag zwischen Preussen und dem Russischen Reich zur Auslieferung politi

  • Paris: Charles X. löst die Kammer auf. Die Presse fordert den Sturz des Roi.

  • Manchester: Gründung der National Association for the Protection of Labour. Ziele sind allg

  • Paris: Juli Ordonnanzen - Charles X. hebt die Pressefreiheit auf, löst die Kammer auf und f

  • Paris: Ausbruch der Juli-Revolution. Zusammenstösse zwischen königstreuen Truppen und

  • Paris: Ausweitung der Strassenkämpfe, Besetzung des Stadthauses. Truppen laufen zu den Aufs

  • Paris: Die königliche Familie verlässt France und geht ins Exil nach dem United Kingdo

  • Braunschweig: Das herzogliche Schloss wird angesteckt.

  • Kassel: Landtag tritt zusammen, der eine Verfassung erarbeitet.

  • Pressburg (Bratislawa): Erzherzog Ferdinand zum König von Ungarn gekrönt.

  • Brüssel: Provisorische Regierung proklamiert die Unabhängigkeit Belgiens.

  • Massregeln zur Herstellung und Erhaltung der Ruhe in Deutschland vom Bundestag

  • Warszawa: Ausbruch eines Aufstandes gegen die russische Herrschaft.

  • Kongresspolen wird russische Provinz

  • Athen?: Kapo d'Istrias lässt Mawromichalis verhaften

  • Warszawa: Die Verfassung Kongresspolens wird durch das Organische Statut ersetzt. Damit ist die

  • Wiedereinführung der Verfassung (Charta) von 1826 in Portugal

  • Industrieausstellung im Odeon

  • Maria II. de Portugal von Heer und Volk gezwungen, eine der Septemberverfassung von 1820 äh

  • Frankfurt/Main: Frankfurt schliesst sich dem Deutschen Zollverein an

  • Gegenaufstand der gemässigten Chartisten unter Palmella und Villaflor Duque de Terceira

  • Schlacht von Ruiraes: gemässigte Chartisten erleiden blutige Niederlage

  • Verhaftung des Erzbischofs von Köln, Droste v.Vischering, weil er konfessionelle Mischehen

  • Verhaftung des Erzbischofs v.Posen, Dunin, wegen der Weigerung, gemischt-konfessionelle Ehen ein

  • allgemeine Amnestie in Preussen (Jahn, Droste v.Vischering und Dunin befreit)

  • Entlassung des Ministers Altenstein durch Friedrich Wilhelm IV., Berufung Eichhorns

  • Meerengenvertrag zwischen Frankreich, Österreich, Preussen, dem Russischen Reich und dem Un

  • König Max II. heiratet die preusische Prinzessin Maria

    Die Trauung fand in der Allerheiligen-Hofkirche statt

  • Bessemer: massenhaft Stahlproduktion

  • Die Regierung Karl von Abel tritt wegen der Einbürgerung Lola Motez geschlossen zurück

  • Einrichtung des vereinigten preussischen Landtags (in 2 ständischen Kurien)

  • Eröffnung des Vereinigten preussischen Landtags

  • Landtagsabschied in Preussen

  • Paris: ehem. Minister für öffentliche Bauten, Jean Baptiste Teste der passiven Bestech

  • Bern: 7 Sonderbundkantone protestieren gegen den Beschluss der Tagsatzung

  • Aufhebung der Pressezensur für Innenpolitik

  • Beratung eines neuen Strafgesetzbuches in Preussen

  • Berliner Stadtverordneten bitten preussischen König, den Landtag einzuberufen. Dieser bewil

  • Friedrich Wilhelm IV. befiehlt den Truppen, Berlin zu verlassen und vertraut sich der Bürge

  • Berufung einer Nationalversammlung zur Beratung einer Verfassung

  • Berlin: Friedrich Wilhelm IV. muss Leichenzug der gefallenen Barrikadenkämpfer grüssen

  • Nationalversammlung beschliesst, dass das Ministerium zur Ausführung seiner Beschlüße

  • Nationalversammlung beschliesst, weiter in Berlin zu tagen

  • Opposition verlässt die Nationalversammlung und macht diese beschlussunfä

  • Auflösung der preussischen Nationalversammlung

  • Prinz Carl beruhigt die Volksmassen
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    Nach dem Sturm auf das Zeughaus maschierten die aufgebrachten Bürger uber den Stachus zur Residenz. Prinz Carl gelang es jedoch die Volksmenge auf dem Promenadeplatz zu stoppen und zu beruhigen.

  • Slawenkongress zu Prag

  • Berlin: Eröffnung der Nationalversammlung, Ablehnung des Verfassungsentwurfs der Regierung

  • Berlin: Tagung der Nationalversammlung im Schauspielhaus geschlossen

  • 227 Abgeordnete der Nationalversammlung protestieren und beschliessen Steuerverweigerung

  • Friedrich Wilhelm IV. erlässt eine Verfassung für Preussen und ein Wahlgesetz für

  • preussische Kammern treten zur Beratung der Verfassung zusammen

  • Parlament wählt preussischen König zum deutschen Kaiser

  • Friedrich Wilhelm IV. lehnt die Kaiserkrone und die Reichsverfassung ab

  • 2. Kammer erklärt Reichsverfassung für rechtsgültig

  • Dreikönigsbündnis Hannover-Preussen-Sachsen

  • Neues Dreiklassenwahlrecht in Preussen

    Das 1849 in Preußen eingeführte Dreiklassenwahlrecht teilte Wähler nach Steuerzahlungen in drei Klassen. Die erste Klasse umfasste Großgrundbesitzer und Adelige, die zweite Kaufleute und die dritte alle übrigen Wähler. Die Stimme der ersten Klasse wog 17,5-mal schwerer als die der dritten. Das undemokratische System blieb bis 1918 in Kraft​​​.

  • Wahlen in Preussen für die 2.Kammer, konservative Mehrheit

  • Zusammentritt der preussischen Kammern, Revisionswünsche des Königs werden genehmigt

  • Friedrich Wilhelm IV. verkündet die neue Verfassung

  • Friedrich Wilhelm IV. legt den Eid auf die Verfassung ab

  • Berliner Friede zwischen Preussen und Dänemark

  • Allgemeine Mobilmachung in Preussen

  • Hohenzollern: Abtretung der hohenzollernschen Fürstentümer an Preussen

  • Warschauer Konferenz: Preussen verzichtet auf Unionspolitik

  • Das erste Gaswerk in der Thalkirchnerstrasse geht in Betrieb

    Die Belieferung mit Steinkohle erfolgte per Bahn aus dem Ruhrgebiet und aus Sachsen. Die Jahresproduktion an Gas liegt bei 1,5 Mio. Kubikmeter. Das Gas wird sowohl für die Straßenbeleuchtung wie auch schon teilweise zum Kochen und zur Warmwasserbereitung verwendet.

  • Vertrag von Olmütz zwischen Preussen und Österreich: Preussen erkennt den restituierte

  • Kauf des Jadebusens durch Preussen von Oldenburg zur Anlage eines Kriegshafens

  • König Max II. genehmigt den Bau der Maximiliansstraße

  • Stiehlsche Regulative für die Volksschule in Preussen

  • France und das United Kingdom treten auf der Seite der Türkei in den Krieg gegen das Russis

  • Im Glaspalast eröffnet die „Erste Allgemeine Deutsche Industrieausstellung”
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    Für diese Ausstellung wurde der Galspalast errichtet.

  • Im Glaspalast eröffnet die „Erste Allgemeine Deutsche Industrieausstellung”

    Die Ausstellung, die am 15. Juli 1854 begann, war ein bedeutendes Ereignis, das darauf abzielte, die deutsche Industrie einem weltweiten Publikum zu präsentieren. Sie zog an ihrem ersten Tag über 90.000 Besucher an. Trotz des Erfolgs wurde die Veranstaltung jedoch durch eine Cholera-Epidemie überschattet.

  • Berlin: Beschluss zur Errichtung des Herrenhauses als 1.Kammer des Landtages

  • Wahlen in Preussen zum Abgeordnetenhaus (2.Kammer)

  • Paris: Frieden zwischen France, dem Osmanischen Reich, und dem United Kingdom und dem Russischen

  • Hohe Pforte erlässt Fermane behufs Einberufung der Diwane (Volksversammlungen) in der Molda

  • endgültiger Verzicht Preussens auf Neufchatel

  • Bukarest: die internationale Kommission der Grossmächte zu Bessarabien tagt

  • Bukarest und Jassy: Diwane versammeln sich und beschliessen die Aufrechterhaltung der 2 Für

  • Paris: Grossmächte bestimmen über die Donaufürstentümer, dass sie getrennt b

  • Prinz Wilhelm zum Regenten Preussens ernannt

  • Bullock: Rotation-Schnellpresse

  • Foucault: Messung der Lichtgeschwindigkeit

    Michel Foucault, ein französischer Physiker im 19. Jahrhundert, entwickelte 1850 ein Verfahren zur Messung der Lichtgeschwindigkeit, das auf einem rotierenden Spiegel basierte. Dieses Verfahren stellte eine wesentliche Verbesserung gegenüber früheren Methoden dar und ermöglichte genauere Messungen. Foucaults Experiment zeigte, dass Licht in Luft schneller ist als in Wasser, was die Wellentheorie des Lichts unterstützte und gegen die damals konkurrierende Korpuskeltheorie sprach. Seine Messungen trugen erheblich zum Verständnis der Eigenschaften des Lichts bei.

  • Bukarest: Kabinettspräsident Catargin erschossen

  • Bukarest: Abschaffung der Todesstrafe, der körperlichen Züchtigung und der Säkula

  • Rechtsreform in Rumänien: Zivil-, Kriminal-, Handelsgesezbuch und Prozessordnungen sowie ne

  • Besetzung Prags durch preussische Truppen

  • Frankfurt/Main: Manteuffel Kommandant in Frankfurt verlangt 25 Mill.Kriegssteuer

  • Prager Frieden zwischen Österreich und Preussen

  • Georg Hauberrisser legt einen neugotischen Entwurf für das Neue Rathaus vor

  • Bukarest: Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen legt den Eid auf die neue Verfassung ab

  • Frankfurt/Main: preussische Truppen unter Vogel v.Falkenstein rücken in die Stadt ein

  • preussisches Patent: Frankfurt/Main in Preussen einverleibt

  • Kultusminister Franz von Gresser legt den Entwurf eines Schulgesetzes vor

  • Soldatenaufstand erzwingt Entlassung des Ministeriums von Loule in Portugal, Einsetung von Salda

  • Paris von preussischen Truppen eingeschlossen

  • Paris: Comite Central des 20 Arrondissements tritt zusammen

  • Paris: Gambetta verlässt die Stadt im Luftballon

  • Sturz Saldanhas in Portugal durch die Gemässigten (Regeneradores) unter Fontes Pereira de M

  • Wilhelm v.Preussen als Wilhelm I. Deutscher Kaiser

  • Bordeaeux: Gambetta schliesst Bonapartisten vom Wahlrecht aus

  • Wahlen in Frankreich: grosse Mehrheit für Konservative

  • Paris: Zentralkomitee beschliesst Gemeinderatswahlen für den 22.3.

  • Paris: Gemeindeversammlung wählt 10 Kommissionen: commission militaire, commission de suret

  • commission de l'enseignement, commission de finance, commission de services publics, commission

  • Paris: Erlass der Mieten durch die Commune

  • Frankfurt/Main: Unterzeichnung des Friedensvertrags zwischen Frankreich und Preussen

  • Paris: Erklärung der Minderheit, Protest gegen den diktatorischen Wohlfahrtsausschuss

  • Paris: Abriss der Vendomesäule

  • Paris?: Demission Gambettas

  • Paris: Massenerschiessungen der Kommunarden, mindestens 15000

  • Schulaufsichtsgesetz in Preussen (Ausschluss katholischer Orden vom Lehrberuf an öffentlich

  • Paris: Thiers beantragt verfassungsrechtliche Absicherung der Republik

  • Paris: Misstrauensvotum gegen Thiers

  • Levi-Strauss: Jeans

  • Paris: Thiers beantragt verfassungsrechtliche Absicherung der Republik und bringt ein Gesetz ein

  • Paris: Thiers reicht Entlassungsgesuch ein, sofortige Annahme

  • Franz Joseph und Alexander II. schliessen Konsultativpakt ab

  • Dreikaiserabkommen Wilhelm I. tritt Konsultativpakt zwischen Österreich und Russland bei

  • Paris: Henri de Chambord weigert sich, die Trikolore anzunehmen, und sich zu Zugeständnisse

  • Paris: Verfassung der Republique francaise angenommen

  • Paris: neue Verfassung tritt in Kraft

  • Russisch-türkischer Krieg

  • Paris: MacMahon entlässt de Broglie und ernennt Dufaure

  • Eine feierliche Besichigung der Sitzungssäle im Neuen Rathaus findet statt.

  • Erste Stromübertragung von Miesbach nach München durch Oskar von Miller zur 1. deutschen Elektrizitätsausstellung

    1882 zur 1. deutschen Elektrizitätsausstellung führte Oskar von Miller die erste Stromübertragung von Miesbach nach München durch.

  • Die Stadt München wird mit Trinkwasser aus dem Mangfalltal versorgt.

    Der Ingenieur Bernhard Salbach baute innehalb von drei Jahren die Trinwasserversorgung aus dem Mangfalltal auf.

    Die Stadt beauftrget 1880 den Ingenieur Bernhard Salbach mit dem Bau einer Trinkwasserleitung aus dem Mangfalltal, die am 1. Mai 1883 mit einer Springbrunnenfontaine am Sendlingertorplatz feierlich in Betrieb genommen wurde.

  • Kongoakte: Portugal verliert grosse Teile des Kongogebiets an Belgien

  • Ablösung der portugiesischen Regierung unter Fontes Pereira de Melho durch die Progressiste

  • König Ludwig II. wird nach Schloss Berg gebracht

    Um 4 Uhr morgens wird der König nach Schloss Berg verbracht.

  • Einweihung der Hauptsynagoge an der Herzog-Max-Strasse

    Die Hauptsynagoge wurde von Albert Schmidt im neuromantischen Stil erbaut.

  • China muss Macao an Portugal abtreten

  • Friedrich v.Preussen als Friedrich (III.) Deutscher Kaiser

  • Wilhelm von Preussen als Wilhelm II. Deutscher Kaiser

  • Große Deutsch-Nationale Kunstgewerbeausstellung

    Die Ausstellung fand am Isarkai zwischen der Zweibrückenstraße und dem Mariannenplatz statt. Die Praterinsel wurde ebenfalls in das Ausstellungsgelände mit einbezogen.

  • Entlassung Bismarcks

  • Rückversicherungsvertrag mit Russland trotz russischem Wunsch nicht erneuert

  • Gründung der Münchner Secession

    Am 4. April 1892 erfolgte die Gründung der Münchner Secession unter anderem durch Benno Pilgheim, Gotthardt Kuehl, Heinrich von Zügel, Fritz von Uhde und Franz von Stuck. Das bestechend einfache Credo der Secession lautete: „Man soll in unseren Ausstrellungen Kunst sehen.“

  • Deutsch-russischer Handelsvertrag

  • Albert Langen gründet den Simplicissimus

  • VII. Internationale Kunstausstellung

    Die VII. Internationale Kunstausstellung fand vom Juni - Ende Oktober im Glaspalast statt.

  • deutsches Flottengesetz Englische Sondierungen wegen eines deutsch-englischen Bündnisses; d

  • II. Kraft- und Arbeitsmaschinen-Ausstellung auf der Kohleninsel

    Auf der Kohleninsel demonstrierten ca. 500 Aussteller ihre Produkte rund um die Kraft- und Arbeitsmaschinentechnik. Die von Gewerbe-Verein veranstaltete Ausstellung wurde von 600.000 Menschen besucht.

  • Die erste Fahrprüfung mit Ausgabe von Führerscheinen und die ersten Zulassungsnummern der Welt werden eingeführt

    1899 war ein bedeutendes Jahr des Automobilverkehrs, denn die erste Fahrprüfung der Welt mit Ausgabe von Führerscheinen und die ersten Zulassungsnummern der Welt wurde in München eingeführt.

  • Die Bogenhausener Brückte stürtzt beim Hochwasser ein

  • 2. deutsches Flottengesetz: Verdoppelung der Flottengrösse mit dem Ziel, 2. stärkste F

  • Uraufführung von Richard Strauss Feuersnot

  • London: 2. Kongreß der russischen Sozialdemokraten; Spaltung in Mehrheitler ('Bolschewiki'

  • Japaner überfallen die russ. Pazifikflotte in Port Artur (Beginn des russ.-jap. Krieges)

  • Aufstand in russisch Polen

  • Seeschlacht bei Tsushima: Japaner unter Admiral Togo vernichten russisches Geschwader

  • IX. Internationale Kunstausstellung

  • Vertrag von Björkö: Bündnis Deutsches Reich u. Russland

  • 'Oktobermanifest' des Zaren: Festlegung der Grundrechte für russische Bürger

  • der Schuster Wilhelm Voigt beraubt in Hauptmannsuniform die Stadtkasse in Köpenick ('Hauptm

  • Pjotr Stolypin wird russ. Innenminister und Ministerpräsident; Unterdrückung revolutio

  • 'Tripel-Entente': Erweiterung der französisch-russischen Zweibunds um England

  • X. Internationale Kunstausstellung

    Die X. Internationale Kunstausstellung in Glaspalast der Künstlergenossenschaft Secession

  • Bahnlokalstrecke Ostbahnhof-Ismaning wird eröffnet.

    Die Kgl. Bayerische Staatsbahn eröffnet die Lokalbahnstracke Ostbahnhof - Ismaning. Den Namen Krautexpress verdankt sie den herbstlichen Krauttransporten.

  • Das Gaswerk in der Thalkirchnerstrasse wird abgebrochen

  • Gründung des Blauen Reiter

    Franz Marc, Paul Klee, Wassily Kandinsky, August Macke, A. Kubin und A. Schönfeld gründen den Blauen Reiter.

  • Mussolini wird Chefredakteur der sozialistischen Zeitung 'Avanti!'

  • Milbertshofen, Berg am Laim, Mossach und Oberföhring werden eingemeindet

  • Benito Mussolini tritt dem "Fascio Rivoluzionario d'Azione Internazionalista" bei

    Nach seinem Ausschluss aus der Sozialistischen Partei wegen seiner Befürwortung des italienischen Eingreifens im Ersten Weltkrieg, trat Benito Mussolini dem "Fascio Rivoluzionario d'Azione Internazionalista" bei. Diese Gruppe, Vorläufer der späteren faschistischen Bewegung, vereinte nationalistische und revolutionäre Ideen, die Mussolinis Weg zur Gründung der Faschistischen Partei im Jahr 1919 ebneten.

  • Deutsche Kriegserklärung an Rußland wegen russischer Generalmobilmachung

    Diese Eskalation folgte auf die russische Entscheidung zur Generalmobilmachung als Reaktion auf das österreichisch-ungarische Ultimatum an Serbien und die darauffolgende Kriegserklärung. Die deutsche Kriegserklärung war eine direkte Konsequenz der russischen Mobilisierung, die im Deutschen Reich als unmittelbare Bedrohung seiner Sicherheit und als Akt der Aggression gegenüber seinem Verbündeten Österreich-Ungarn interpretiert wurde. Dieser Schritt zog das gesamte europäische Bündnissystem in den Konflikt, der zum Ersten Weltkrieg eskalierte.

  • Schlacht bei Tannenberg: Hindenburg und Ludendorff stoppen den russischen Vormarsch

    Die Schlacht bei Tannenberg, vom 26. bis zum 30. August 1914 ausgetragen, war eine der ersten großen Schlachten des Ersten Weltkriegs. Sie fand im östlichen Preußen (heute Polen) statt und endete mit einem entscheidenden Sieg der deutschen Streitkräfte unter Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg und General Erich Ludendorff über die zweite russische Armee unter General Alexander Samsonow. Diese deutsche Sieg brachte eine enorme moralische Hebung für Deutschland und fügte Russland eine vernichtende Niederlage zu, bei der es zu erheblichen russischen Verlusten an Soldaten und Ausrüstung kam. Die Schlacht bei Tannenberg wurde als strategisches Meisterwerk gefeiert und hatte weitreichende Auswirkungen auf den Verlauf des Ostfrontkrieges.

  • Mussolini plädiert für Italiens Kriegseintritt, nachdem der französische Botschafter

  • Ausblutungsschlacht um Verdun

  • Galizien: große russische Gegenoffensive unter Alexej Brussilow ('Brussilow-Offensive')

  • russ. Februarrevolution (26./27.2.JK) unter P. Miljukow (sog. 'Kadettenregierung')

  • 'kaiserliche Osterbotschaft': Versprechen auf Abschaffung des Dreiklassenwahlrechts nach dem Kri

  • 'Kerenski-Offensive': vergeblicher russischer Vorstoß

  • Petrograd: Sturm auf das Winterpalais; russ. Oktoberrevolution (24/25.10.JK)

  • Abspaltung der USPD von der SPD; Eintreten für sofortigen Friedensschluß

  • Gründung der Tscheka unter Felix Dsershinski (tschreswytschainaja komissija / außeror

  • Ausrufung der Russischen Sowjetrepublik: Lenin läßt das russische Parlament (in dem B

  • Moskau Hauptstadt der Russischen Sowjetrepublik

  • Kurt Eisner wird aus dem Gefängnis entlassen

    Kurt Eisner war seit dem 31. Januar 1918 in Stadelheim inhaftiert und wurde vorzeitig entlassen.

  • Erlass von König Ludwig III. über die parlamentrische Verantwortlichkeit der Minister

  • Breslau: Haftentlassung Rosa Luxemburgs

  • Bekanntgabe der vollen Pressefreiheit

  • Benito Mussolini gründet die 'fasci Italiani di combattimento'

  • Massendemonstration für das Rätesystem

    Auf Initiative Landauers wurde eine Massendemonstration für das Rätesystem organisiert an der auch Eisners teilnahm.

  • Kurt Eisner wird von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen

    Am 21. Februar 1919 wurde Kurt Eisner von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen.

  • Der Rätekongress lehnt die Ausrufung der Räterepublik ab

    Der bayerische Rätekongress lehnte den von Mühsam eingebrachten Antrag auf Ausrufung der Räterepublik ab.

  • Der Rätekongress lehnt die Bildung einer Koalitionsregierung ab

    Die SPD, USPD und Bayerischer Bauernbund einigen sich auf die Bildung einer Koalitionsregierung, die Einberufung des Landtages und die Neuwahl der Räte. Der Rätekongress lehnte dies ab und vertagte sich.

  • Mühsam und Landauer sollen Proklamation zur Räterepublik verfassen

    Vom Revolutionären Zentralrat werden Mühsam und Landauer mit der Abfassung einer Proklamation zur Ausrufung der Räterepublik beauftragt.

  • Weiße Truppen kesseln München ein

  • Im Luitpold-Gymnasium werden zehn Gefangene erschossen

    Unter den Ermordeten befanden sich sieben Mitglieder der rechtextremen Thulegesellschaft

  • Erlaß der Weimarer Reichsverfassung

  • Die NSDAP veranstaltet ihre ersten Massenveranstaltungen

    Die NSDAP gewinnt eine immer größer werdende Anhängerschaft.

  • Ende der Wirtschaftsblockade gegen Russische Sowjetrepublik

  • Ende des russischen Bürgerkriegs; Sieg der 'Roten'

  • Gründung der 'partito nazionale fascista' durch Mussolini

  • Persien: Staatsstreich durch Resa Khan

  • Vertrag von Rapallo: Anerkennung der Russischen Sowjetrepublik durch Deutschland

    Der Vertrag von Rapallo wurde 1922 zwischen Deutschland und der Russischen Sowjetrepublik abgeschlossen. Mit diesem Vertrag erkannte Deutschland die Sowjetunion offiziell an. Beide Länder verzichteten auf territoriale und finanzielle Ansprüche gegeneinander, was eine signifikante Wende in den internationalen Beziehungen darstellte, besonders nach dem Ersten Weltkrieg und dem Ausschluss beider Staaten von der Versailler Konferenz. Der Vertrag ermöglichte es beiden Ländern, diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen aufzubauen.

  • 'Marsch auf Rom': König Viktor Emanuel III überträgt die Macht an Mussolini

  • Reichskanzler Wilhelm Cuno verkündet passiven Widerstand gegen Ruhrbesetzung

    Wilhelm Cuno, Reichskanzler Deutschlands, rief zum passiven Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch französische und belgische Truppen auf. Diese Aktion war eine Reaktion auf nicht geleistete Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg. Der Widerstand führte zu nationaler Einigkeit, aber auch zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Hyperinflation, und mündete in eine politische Krise und Cunos Rücktritt.

  • Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds wird durch bayerisches Gesetz beschlossen

    Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds (WAF) wurde durch ein bayerisches Gesetz am 9. März 1923 zur Verwaltung des Besitzes der entmachteten Dynastie gegründet. Ziel war es, das Vermögen des Hauses Wittelsbach und das Vermögen des Staates zu entflechten.

  • Spanien: General Miguel Primo de Rivera erhebt sich durch Staatsstreich zum Diktator

    In Spanien führte General Miguel Primo de Rivera einen Staatsstreich durch und errichtete eine Diktatur, indem er die konstitutionelle Monarchie unter König Alfonso XIII. untergrub. Er etablierte eine Militärregierung, verfolgte umfassende Reformen und unterdrückte die Opposition. Trotz anfänglicher Unterstützung verlor sein Regime an Popularität, was schließlich zu seinem Rücktritt und dem Ende der Diktatur führte. Dies beeinflusste maßgeblich Spaniens spätere politische Entwicklung.

  • Gustav von Kahr als Generalkommissar für Bayern

    Gustav von Kahr wurde als Generalkommissar mit außerordentlichen Befugnissen in Bayern eingesetzt, um politische Stabilität während einer Zeit extremer Unruhe zu gewährleisten. Er spielte eine Schlüsselrolle bei der Niederschlagung des Hitler-Putsches und war eine zentrale Figur in der Bewältigung der politischen und wirtschaftlichen Krisen in Bayern in der Weimarer Republik.

  • Währungsstabilisierung in Deutschland (1 Goldmark = 4 Billionen Papiermark)

  • Währungsstabilisierung in Polen

    Polen erlebt eine bedeutende Währungsstabilisierung. Die Einführung des Zloty (PLZ) ersetzte die durch Hyperinflation entwertete  polnische Mark. Der festgelegte Wechselkurs betrug 1 Zloty = 1.800.000 polnische Mark. Diese Maßnahme war entscheidend für die wirtschaftliche Erholung Polens nach den Turbulenzen und dem finanziellen Chaos, das durch die Nachkriegszeit und Inflation verursacht wurde.

  • Währungsstabilisierung in Österreich

    Österreich stabilisierte seine Währung durch die Einführung des Schillings, der die inflationäre Krone ersetzte. Mit einem Wechselkurs von 1 Schilling zu 10.000 Kronen begegnete diese Maßnahme der nachkriegsbedingten Hyperinflation und war ein wesentlicher Schritt zur wirtschaftlichen Erholung und Stabilisierung des Landes in der turbulenten Zwischenkriegszeit.

  • Adolf Hitler wird vorzeitig aus dem Gefängnis in Landsberg entlassen

    Adolf Hitler wurde, nachdem er nur neun Monate einer fünfjährigen Haftstrafe verbüßt hatte, vorzeitig aus dem Gefängnis in Landsberg entlassen. Diese Haftstrafe resultierte aus seiner Beteiligung am gescheiterten Putschversuch in München im November 1923, bekannt als der Bierkellerputsch. Nach seiner Freilassung konzentrierte sich Hitler darauf, die NSDAP zu legalisieren und neu zu organisieren, und veränderte seine Taktik hin zu einem legalen Machtgewinn, weg von Revolution und Gewalt. In dieser Zeit entwickelte und intensivierte er auch die NS-Propaganda. Seine Haftzeit nutzte er, um sein Buch "Mein Kampf" zu diktieren, das später zur Grundlage der nationalsozialistischen Ideologie wurde​

  • Gründung der Schutzstaffeln (SS)

    Die Schutzstaffeln (SS) wurden als paramilitärische Organisation unter Adolf Hitler und der NSDAP gegründet. Sie entstand durch die Zusammenlegung der Stabswache und des Saal-Schutzes, die ursprünglich Parteiveranstaltungen und -führer schützten. Unter Heinrich Himmler, dem späteren Reichsführer-SS, wuchs die SS zu einer der mächtigsten Organisationen im Dritten Reich und spielte eine Schlüsselrolle in den Gräueltaten des Holocausts und des Zweiten Weltkriegs.

  • Deutsche Verkehrsausstellung
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    In München wurde die Deutsche Verkehrsausstellung veranstaltet, eine bedeutende Schau, die sich den neuesten Entwicklungen in den Bereichen Eisenbahn, Automobil, Luftfahrt und Schifffahrt widmete.

  • XIV. Parteitag der Bolschewiki: Umbenennung in KPdSU(B); Ausschluß von Sinowjew und Kamene

  • Das Trambahn-Depot in Haidhausen wird aufgelassen - die „Direktion" bleibt

    Als das Gebäude für die neuen Wagen endgültig zu klein wird, werden auch die Abstellhallen in Büroräume umgewandelt.

  • Liktorenbündel Staatsemblem Italiens

    Das Liktorenbündel, bekannt als Fasci, wurde zum Staatsemblem Italiens. Dieses Symbol, das aus Ruten und einer Axt besteht, stammt aus dem antiken Rom und wurde von Benito Mussolinis faschistischer Bewegung übernommen. Es repräsentiert Macht und Autorität und diente als ein visuelles Zeichen für die Verbindung des faschistischen Regimes mit der historischen Größe Roms.

  • Polen: Staatsstreich Pilsudskis

  • Pressezar und Ufa-Besitzer Alfred Hugenberg übernimmt die Leitung der DNVP

  • 'Great Slump': Kurssturz an der New Yorker Börse (obwohl Donnerstag später 'Schwarzer

  • Sowjetunion: Ausschluß Bucharins aus dem Politbüro

  • Abessinien: Ras Tafari Makonnen wird Negus Haile Selassie

  • Sowjetunion: Ausschluß des Gewerkschaftsführers Michail Tomski aus dem Politbüro

  • Ablösung Rykows als Vorsitzender des Rats der Volkskommissare durch Molotow; Beginn der Sta

  • Absetzung der preußischen Regierung; Papen wird Reichskommissar für Preußen

  • Boykott jüdischer Geschäfte unter Aufsicht von SA und SS

    Kurz nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, wurde in Deutschland ein landesweiter Boykott jüdischer Geschäfte durchgeführt. Dieser Boykott wurde von der SA und der SS überwacht und war Teil der zunehmenden antisemitischen Politik des NS-Regimes. Der Boykott zielte darauf ab, jüdische Unternehmer wirtschaftlich zu isolieren und war ein früher Schritt in der systematischen Ausgrenzung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland.

  • neugewählter Reichstag besteht ausschließlich aus NSDAP

  • Anerkennung der UdSSR durch die USA

  • Graf Galeazzo Ciano, Mussolinis Schwiegersohn, wird Propagandaminister

  • VII. Kominternkongreß

    Der VII. Kongress der Kommunistischen Internationale, bekannt als Komintern, fand vom 25. Juli bis zum 20. August 1935 in Moskau statt, nicht im Jahr 1933. Dieser Kongress war für die Neuausrichtung der kommunistischen Bewegung weltweit bedeutend und markierte eine Abkehr von der bisherigen Strategie der Komintern, die einen vereinten Kampf kommunistischer und nicht-kommunistischer Kräfte gegen den aufsteigenden Faschismus in Europa vorsah.

  • Eroberungsfeldzug Italiens gegen Abessinien (=Äthiopien)

  • Uraufführung von Richard Strauss „Friedenstag” im Nationaltheater

    Die Oper "Friedenstag" von Richard Strauss wurde 1936 im Nationaltheater München uraufgeführt. Das Werk, mit einem Libretto von Joseph Gregor, ist ein einaktiges musikalisches Drama, das im Dreißigjährigen Krieg spielt und Themen wie Frieden und Menschlichkeit in Zeiten des Konflikts behandelt. Die Uraufführung dieser Oper fiel in eine Zeit, in der das NS-Regime in Deutschland an der Macht war, was dem Werk und seiner Rezeption eine besondere Bedeutung verlieh.

  • Mussolini spricht erstmals von der Achse Berlin-Rom

  • Ernst Kaltenbrunner wird Chef der österreichischen SS

  • Ausstellung „Der ewige Jude“
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    Die Ausstellung "Der ewige Jude" wurde am 8. November 1937 in München eröffnet. Diese Propagandaausstellung des nationalsozialistischen Regimes zielte darauf ab, antisemitische Stereotype zu verbreiten und Juden in diskriminierender und herabwürdigender Weise darzustellen. Sie war Teil der systematischen Hetzkampagne gegen die jüdische Bevölkerung und trug zur Verbreitung und Verfestigung antisemitischer Vorurteile in der deutschen Gesellschaft bei.

    Die Ausstellung war im Bibliotheksbau des Deutschen Museumszu sehen.

  • Einführung von Rassegesetzen in Italien

  • Bestätigung des österreichischen Anschlusses durch Volksabstimmung

  • Die evangelische Matthäuskirche wird abgerissen

    Die evangelische Matthäuskirche in München wurde im Zuge der nationalsozialistischen Stadtplanung abgerissen. Die Entscheidung für den Abriss wurde am 14. Juni 1938 im "Völkischen Beobachter" bekannt gegeben. Dieser Schritt erfolgte im Rahmen der Umgestaltung Münchens zur "Hauptstadt der Bewegung" und wurde von der nationalsozialistischen Führung beschlossen, da die Kirche den städtebaulichen Plänen im Wege stand.

    Die Abbrucharbeiten der Baufirma Karl Stör dauerten bis zum 6. Juli 1938

  • Paris: Attentat auf den deutschen Legationssekretär Ernst vom Rath durch Herschel Grynszpan

  • Das Georgianum wird geschlossen

    1939 wurde das Georgianumvon den Nazis geschlossen, um den Einfluß der Theologieprofessoren auszuschalten.

  • Die Juden müssen den Judenstern tragen

  • Seyß-Inquart wird niederländischer Reichskommissar

  • Ende der III Republik: Umbildung der frz. Verfassung; Pétain Staatschef; Regierungssitz Vichy

  • deutscher Angriff auf die Sowjetunion ('Fall Barbarossa')

  • Jugoslawien: deutschfeindlicher Staatsstreich Generals Simovic

  • deutschfreundlicher Staatsstreich im Irak durch Raschid Ali el-Galaini

  • russisch-japanischer Neutralitätspakt

  • italienischer Rückzug aus Abessinien und Somaliland

  • Stalin wird Vorsitzender des Rats der Volkskommissare

  • Estland, Lettland und Weißrußland werden 'Reichskommissariat Ostland'

  • britisch-russische Besetzung des Iran

  • Juden müssen den gelben Stern tragen

    Erlass einer Polizeiverordnung, der die Juden zum Tragen eines gelben Sterns (Judenstern) verpflichtet.

  • Durchbruchsschlacht bei El-Alamein; Wende im Afrikafeldzug zugunsten der Briten

  • Wannseekonferenz zwischen SS-Führung und Reichsregierung über die 'Endlösung der

    Die Wannseekonferenz, ein entscheidendes Treffen zwischen der SS-Führung und Vertretern der Reichsregierung, fand im Januar 1942 statt. Hier wurde die sogenannte "Endlösung der Judenfrage" besprochen, ein Plan zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung in Europa. Dieses Treffen markierte einen Wendepunkt in der nationalsozialistischen Judenverfolgung und führte zur Umsetzung des Holocaust.

  • Massaker von Lidice

    Als Vergeltung für die Ermordung von Reinhard Heydrich, einem hochrangigen Nazi-Führer, zerstörten deutsche Truppen im Juni 1942 das tschechische Dorf Lidice vollständig. Sie töteten alle Männer, deportierten Frauen und Kinder in Konzentrationslager und zerstörten das Dorf so gründlich, dass es von der Landkarte verschwand. Dieses brutale Vorgehen war Teil der Nazi-Vergeltungsmaßnahmen gegen den tschechischen Widerstand und diente als abschreckendes Beispiel für andere besetzte Gebiete.

  • General Wlassow gerät in deutsche Gefangenschaft und läuft über

    General Andrei Wlassow, ursprünglich Offizier der Roten Armee, geriet in deutsche Gefangenschaft und wechselte die Seiten. Er gründete die Russische Befreiungsarmee, die aus sowjetischen Kriegsgefangenen und Überläufern bestand, um an der Seite der Achsenmächte gegen die Sowjetunion zu kämpfen. Dieses Handeln löste kontroverse Debatten über Kollaboration und Widerstand aus.

  • Kaltenbrunner wird als Chef des Reichssicherheitshauptamts Nachfolger von Heydrich

  • Absetzung Mussolinis durch den it. König und den faschistischen Großrat auf Initiativ

  • Handstreich von Gran Sasso: Befreiung Mussolinis durch deutsche Fallschirmjäger und Einsetz

  • Todesopfer durch Massenpanik

    Acht Menschen kamen um das Leben.

  • Graf Ciano wird wegen Beteiligung an der Absetzung Mussolinis erschossen

    Graf Galeazzo Ciano, Schwiegersohn von Benito Mussolini und italienischer Außenminister, wurde wegen seiner Beteiligung an der Absetzung Mussolinis und der Gründung einer neuen Regierung verhaftet und später hingerichtet. Dies erfolgte durch ein Erschießungskommando in Verona, als Teil der inneren Machtkämpfe innerhalb des faschistischen Regimes während des Zweiten Weltkriegs.

  • Ein Bombenangriff legt die Tonhalle und den Odeonssaal in Schutt und Asche.

  • Erlaß zur Bildung des Volkssturms (alle wehrfähigen Männer zwischen 16 und 60)

  • Heeresgruppe B im 'Ruhrkessel' kapituliert

    Die Heeresgruppe B im "Ruhrkessel" kapituliert. Diese Heeresgruppe, unter dem Kommando von Generalfeldmarschall Walter Model, war von alliierten Truppen im Ruhrgebiet eingekesselt und zur Aufgabe gezwungen worden. Diese Kapitulation war ein entscheidender Schritt in der Endphase des Zweiten Weltkriegs in Europa.

  • Mussolini wird von Partisanen erschossen

    Benito Mussolini, der faschistische Diktator Italiens, wurde von italienischen Partisanen gefangen genommen und erschossen. Dies geschah in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, als die Alliierten in Italien vorrückten und das faschistische Regime zum Zusammenbruch kam. Mussolinis Tod markierte das Ende des italienischen Faschismus und einen Wendepunkt im Krieg.

  • UdSSR erklärt Japan den Krieg; Besetzung der Kurilen

  • Nürnberger Prozesse

  • General Wlassow in Moskau gehängt

    Im August 1946 wurde General Andrei Wlassow, ein ehemaliger sowjetischer Offizier, der während des Zweiten Weltkriegs zur deutschen Wehrmacht überlief und eine Kollaboration mit den Nazis einging, in Moskau gehängt. Dies geschah nach seiner Gefangennahme durch die sowjetischen Behörden. Wlassow wurde für Hochverrat und Zusammenarbeit mit dem Feind verurteilt und exekutiert.

  • neue Verfassung in Frankreich; Beginn der IV. Republik

  • Nürberger Prozess: Zwölf Angeklagte werden zum Tode verurteilt

  • Bayern erhält eine neue Verfassung

  • Wiedereröffnung der Synagoge in der Reichenbachstrasse

    Die Synagoge in der Reichenbachstrasse dient nun der israelitischen Kultusgemeinde als Hauptsynagoge

  • Gründung der WEU: Erweiterung des Dünkirchener Bündnisses um die Benelux-Län

  • Erster Kongress der befreiten Juden in der US-Zone im Münchner Rathaus

    Im Jahr 1949 fand im Münchner Rathaus der erste Kongress der befreiten Juden der US-Zone statt. Dieses Treffen versammelte jüdische Überlebende des Holocaust, um ihre Zukunft in der Nachkriegszeit zu diskutieren. Der Kongress war ein bedeutendes Forum für den Austausch von Erfahrungen und für die Planung des Wiederaufbaus der jüdischen Gemeinschaften in Deutschland.

  • Ausschluß Ana Paukers aus der kommunistischen Partei Rumäniens

  • Ägypten: Staatsstreich junger Offiziere unter General Ali Nagib gegen König Faruk

  • Der Herkulessaal wird eingeweiht

  • Senator Joseph McCarthy wird Vorsitzender des „Senatsausschusses für Fragen der inneren Sicherheit“

    Senator Joseph McCarthy übernahm den Vorsitz des "Senatsausschusses für Fragen der inneren Sicherheit" in den USA. Bekannt für seinen Antikommunismus, initiierte er eine gnadenlose Hexenjagd gegen vermeintliche Kommunisten, was als McCarthy-Ära bekannt wurde. Seine Taktiken führten zu weitreichenden politischen Verfolgungen und Unsicherheiten während des Kalten Krieges.

  • Iran: Regierung Mossadegh wird durch General Zahedi gestürzt

  • Ägypten: Ablösung von Staatspäsident General Nagib durch Gamal Abd-El Nasser

  • Ausschluß Molotows aus dem ZK der KPdSU

  • Ergreifung Adolf Eichmanns

    Eichmann floh nach dem Zweiten Weltkrieg nach Argentinien und lebte dort unter einem falschen Namen. Seine Ergreifung erfolgte durch den israelischen Geheimdienst Mossad im Jahr 1960. Der Mossad führte eine aufwendige Operation durch, um Eichmanns Identität zu bestätigen und ihn festzunehmen. Nach seiner Entdeckung in Argentinien wurde Eichmann heimlich nach Israel gebracht, wo er vor Gericht gestellt wurde.

  • Die erste orale Verhütungspille wird in den Vereinigten Staaten zugelassen.

    Die erste orale Verhütungspille, bekannt als "Enovid", wird in den Vereinigten Staaten zugelassen. Entwickelt von Gregory Pincus und John Rock, kam sie 1961 auf den Markt und bot Frauen eine revolutionäre neue Methode der Empfängnisverhütung. Diese Entwicklung war ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der reproduktiven Gesundheit und ermöglichte es Frauen, über Schwangerschaft und Familienplanung autonomer zu entscheiden.

  • Pressekonferenz Ulbrichts zur Berlinfrage ('Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten')

    Der damalige DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht gab auf einer Pressekonferenz in Ost-Berlin seine berühmte Erklärung zur Berlinfrage ab. Er sagte: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten." Wenige Wochen später begann der Bau der Berliner Mauer, was als eine der größten Lügen in der Geschichte bekannt ist.

  • Kuba-Krise um russische Atomraketen auf Kuba

    Die Kuba-Krise 1962 war ein kritischer Punkt des Kalten Krieges. Entstanden durch die Entdeckung sowjetischer Atomraketen auf Kuba durch die USA, führte sie zu extremer internationaler Spannung. Die USA unter Kennedy reagierten mit einer Seeblockade gegen Kuba. Nach riskanten diplomatischen Verhandlungen vereinbarten die USA und die Sowjetunion unter Chruschtschow den Rückzug der sowjetischen Raketen im Austausch gegen ein US-Invasionsverbot in Kuba und das spätere Entfernen amerikanischer Raketen aus der Türkei. Diese Krise markiert einen der gefährlichsten Momente der nuklearen Konfrontation im Kalten Krieg.

  • Spiegel-Affäre

    Die Spiegel-Affäre war eine politische Krise in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1962. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" veröffentlichte kritische Artikel über die Bundeswehr und Verteidigungsminister Franz Josef Strauß. Strauß reagierte mit Durchsuchungen der Redaktionsräume, was zu einem Skandal führte. Die Affäre endete mit Strauß' Rücktritt als Verteidigungsminister und hatte weitreichende Diskussionen über Pressefreiheit und Meinungsfreiheit zur Folge.

  • Franz Josef Strauß tritt als Bundesminister der Verteidigung zurück

    Franz Josef Strauß tritt als Bundesminister der Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland zurück. Dies geschah im Zusammenhang mit der Spiegel-Affäre und den Kontroversen, die sie ausgelöst hatte.

  • Gründung der Münchner Messe- und Ausstellungsgesellschaft

  • Weltverkehrsausstellung

    Die Weltverkehrsausstellung 1965, offiziell als "International and Universal Exposition" oder "Expo 65" bekannt, fand in München, Deutschland statt. Diese Ausstellung war auf den weltweiten Verkehr und seine Entwicklung fokussiert. Sie bot eine Plattform, um neueste Innovationen und Technologien im Bereich Transport und Mobilität zu präsentieren. Diese Veranstaltung zog Besucher aus aller Welt an und beleuchtete die zunehmende Bedeutung des Verkehrs und der Mobilität in der modernen Gesellschaft, von Automobilen über Eisenbahnen bis hin zu Luft- und Raumfahrt.

  • Prinzessin Beatrix der Niederlande heiratet Claus von Amsberg

  • Die letze Gaslaterne wird am Schloss Nyphenburg gelöscht

  • Parteichefs des Ostblocks treten für eine Intervention in der CSSR ein

  • Gefecht zwischen sowjetischen und chinesischen Truppen am Ussuri/Wusuli

  • Der Stadtrat beschließt den Ausbau der Wasserburger Landstraße zur Autobahn

  • deutsch-sowjetischer Vertrag unterzeichnet von Willy Brand und A. Kossygin

  • Aufnahme der VR China in die UNO; gleichzeitiger Ausschluß von Taiwan

  • Neuerungen und Verbesserungen an der computergesteuerte Schaltzentrale

    Im Jahr der Olympischen Spiele entsteht neben zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen auch die computergesteuerte Schaltzentrale. Lampen mit besseren technischen Eigenschaften werden entwickelt. Geringer Energieeinsatz, lange Lebensdauer und eine ausgewogene Lichtfarbe bestimmen die Qualität.

  • Die Gasversorgung wird an norddeutsche Erdgasfelder angeschlossen

    Die Münchner Gasversorgung wird an norddeutsche und niederländische Erdgasfelder angeschlossen.

  • Das Oktoberfest wird für einen Tag geschlossen

    Das Oktoberfest wird wegen des rechtsradikalen Bombenattentats für einen Tag geschlossen. Unverständnis löste die Entscheidung des damaligen Oberbürgermeisters Erich Kiesel, das Oktoberfest dann weiterzuführen.

  • Teheran: Freilassung der letzten Geiseln

  • Flugzeugabsturz in der Wasserburger Landstraße

    Der zweite Flugzeugabsturz in der Geschichte der Landeshauptstadt. In der Wasserburger Landstraße sterben neun Menschen, 15 werden verletzt. Es ensteht Sachschaden in Millionenhöhe.

  • Fall der Berliner Mauer: Günter Schabowski verkündet Reisefreiheit; spontaner Massenau

    Günter Schabowski verkündete unerwartet Reisefreiheit für DDR-Bürger, was zu spontanen Massenansammlungen an der Berliner Mauer führte. Überforderte Grenzsoldaten öffneten schließlich die Schlagbäume, wodurch der symbolische Fall der Mauer eingeleitet wurde. Dieses Ereignis signalisierte das Ende der deutschen Teilung und den Beginn eines neuen Kapitels der Wiedervereinigung und der europäischen Geschichte.

  • 'führende Rolle der kommunistischen Partei' aus der poln. Verfassung gestrichen

  • Südafrika: Freilassung Nelson Mandelas

    Nelson Mandela, Schlüsselfigur im Kampf gegen die Apartheid, wurde nach 27 Jahren Haft freigelassen, was einen historischen Wendepunkt in Südafrika darstellte. Seine Entlassung signalisierte das nahende Ende der Apartheid und den Beginn des Übergangs zu einer demokratischen Gesellschaft. Mandelas Freilassung war das Ergebnis langwieriger Verhandlungen und internationalen Drucks auf das südafrikanische Regime.

  • Mord an den Volksschauspieler Walter Sedlmayer

    Walter Sedlmayr, ein beliebter deutscher Schauspieler, wurde in seiner Wohnung in München brutal ermordet aufgefunden. Die Tat war besonders grausam, was zu großer Bestürzung in der Öffentlichkeit führte. Die Ermittlungen deckten auf, dass zwei Brüder, ehemalige Bekannte Sedlmayrs, für den Mord verantwortlich waren, motiviert durch einen Streit um Geld und persönliche Differenzen.

  • Auflösung der UdSSR; Gründung der 'Gemeinschaft unabhängiger Staaten' (GUS) durch

    Die UdSSR wurde offiziell aufgelöst, und es entstand die 'Gemeinschaft Unabhängiger Staaten' (GUS). Diese neue Organisation wurde von mehreren ehemaligen Sowjetrepubliken gegründet, um eine lose Konföderation zu bilden, die einige der wirtschaftlichen und politischen Beziehungen aufrechterhielt. Die GUS markierte einen tiefgreifenden Wandel in der geopolitischen Landschaft Osteuropas und Zentralasiens.

  • Lichterkette gegen Rassismus, Fremdenhass und Rechtsradikalismus

    1992 organisierte München eine beeindruckende Lichterkette als kraftvolles Zeichen gegen Rassismus, Fremdenhass und Rechtsradikalismus. Hunderttausende Menschen reichten sich die Hände und bildeten eine durchgehende Menschenkette durch die Stadt, um Solidarität mit Migranten und Opfern rassistischer Gewalt zu zeigen. Diese eindrucksvolle Demonstration von Einheit und Toleranz setzte ein deutliches Signal für Vielfalt und gegen Ausgrenzung in der Gesellschaft.

  • Einmarsch der russischen Armee in Tschetschenien

    Im Jahr 1994 marschierte die russische Armee in Tschetschenien ein, um die Unabhängigkeitsbestrebungen der Region zu unterdrücken. Dieser Einmarsch markierte den Beginn des Ersten Tschetschenienkriegs, einer brutalen und blutigen Auseinandersetzung, die bis 1996 andauerte. Der Konflikt war geprägt von schweren Menschenrechtsverletzungen und führte zu erheblichen zivilen Verlusten sowie zur Zerstörung der tschetschenischen Infrastruktur. Der Krieg endete ohne klare Lösung und hinterließ tiefe Narben in der Region.

  • Wehrmachtsausstellung

    Die Wehrmachtsausstellung 1995 in München, betitelt "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944", löste heftige gesellschaftliche Reaktionen aus. Sie konfrontierte mit der Beteiligung der Wehrmacht an Kriegsverbrechen, was bei vielen Besuchern zu Empörung führte. Einige fühlten sich persönlich diffamiert, während andere die Aufarbeitung als notwendig ansahen. Die Ausstellung zeigte schockierende Bilder und führte zu Protesten und Krawallen von Neonazis in mehreren Städten. Diese Ereignisse zeigten, dass extremistische Gruppen in der deutschen Gesellschaft weiterhin präsent waren und bereit, sich gegen die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Geschichte zu stellen.

  • Prinzessin Diana Spencer (Lady Di) stirbt bei einem Autounfall

    Am 31. August 1997 starb Prinzessin Diana Spencer (Lady Di) bei einem Autounfall in Paris, ein Ereignis, das weltweit Bestürzung auslöste. Bekannt für ihr humanitäres Engagement, hinterließ Dianas Tod eine tiefe Lücke. Der Unfall, verursacht unter Verfolgung durch Paparazzi, führte zu intensiver Medienkritik und Diskussionen über die Privatsphäre öffentlicher Personen. Ihre Beerdigung wurde weltweit von Millionen verfolgt, wodurch ihre humanitäre Arbeit und ihr Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung von Wohltätigkeit nachhaltig in Erinnerung blieben.

  • Eröffnung der Neuen Messe in München-Riem

    Eröffnung der Neuen Messe in München-Riem auf dem Areal des ehemaligen Flughafens.

    Heute ist dort noch der alte Tower des Flughafens, ein roter Backsteinbau, zu sehen. Auf dem Gelände der alten Messe in der Nähe der Theresienwiese wurde ein umfassendes innerstädtisches Entwicklungsprogramm vorangetrieben, in dessen Rahmen ein Wohn- und Geschäftsviertel neu entstand. Das Verkehrszentrum des Deutschen Museums ist dort inzwischen ebenfalls zu finden.

  • Eröffnung des Richard-Strauss-Tunnel

    Der Richard-Strauss-Tunnel in München, Teil des Mittleren Rings, wurde am 18. Juli 2009 eröffnet und zwei Tage später für den Verkehr freigegeben. Mit einer Länge von 1.500 Metern, zwei Röhren und sieben Zu- und Abfahrten verbesserte er signifikant die Verkehrssituation in diesem Bereich Münchens. Die Baukosten beliefen sich auf ca. 325 Millionen Euro. Die Eröffnung markierte den Abschluss eines Projekts, das bereits in den 1980er Jahren initiiert, aber wegen politischer Widerstände mehrfach verzögert wurde.

  • Aussetzung des Wehrdienstes

    Der Wehrdienst in Deutschland wurde ausgesetzt, was bedeutet, dass männliche Staatsbürger nicht mehr verpflichtet sind, gegen ihren Willen Dienst in der Bundeswehr zu leisten. Diese Maßnahme beendete die jahrzehntelange Praxis der allgemeinen Wehrpflicht für Männer zwischen 18 und 45 Jahren. Seit der Aussetzung können sich Bürger freiwillig zum Dienst melden. Im Falle eines Verteidigungsfalles könnte der Wehrdienst theoretisch wieder eingeführt werden.