Geschichte


Suchen nach: Judenstern


  • Juden müssen den gelben Stern tragen
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    Die nationalsozialistische Verordnung verpflichtete jüdische Bürger, einen gelben Stern als sichtbares Kennzeichen zu tragen. Dieser sogenannte „Judenstern“ diente der Stigmatisierung und Ausgrenzung aus der Gesellschaft und war ein entscheidender Schritt in der systematischen Verfolgung und Entrechtung jüdischer Menschen durch das nationalsozialistische Regime.

  • Verordnungen zur „Evakuierung“ (Deportation) der Juden

    Reinhard Heydrich ordnete erstmals offiziell die planmäßige Deportation der Jüdinnen und Juden aus dem Deutschen Reich in den Osten an. Die Maßnahme markierte den Beginn der systematischen „Evakuierungen“ in Ghettos und Lager. Sie war Teil der Vorbereitung auf die spätere „Endlösung“ und diente der vollständigen Ausgrenzung und Vernichtung.

  • Judenstern an Wohnungen

    Jüdinnen und Juden werden verpflichtet, ihre Wohnungen mit einem schwarzen Judenstern an der Eingangstür zu kennzeichnen. Die Maßnahme soll angeblich Tarnungen verhindern, dient aber der öffentlichen Stigmatisierung und totalen Kontrolle. Sie macht jüdisches Leben für Nachbarn und Behörden sichtbar und verstärkt die soziale Ausgrenzung sowie die Vorbereitung auf weitere Verfolgungsschritte.


Deutschland
Friedrich III.
(Kaiser
1440-1493)
Kirchenstaat
Nikolaus V. (1447-1455)