Geschichte


Suchen nach: Christo


  • Schiedsspruch zwischen Albrecht III. und Herzog Christoph

    Herzog Ludwig von Landshut bringt zwischen den beiden Brüdern Herzog Albrecht III. und Herzog Christoph einen Schiedsspruch zustande. Nachdem soll Herzog Albrecht seinen Bruder als Mitregenten annehmen.

  • München: Herzog Christoph wird gefangengenommen

    Herzog Albrecht III. läßt seinen Bruder im Türlbad festnehmen in der Neuveste im Turm (Christophturm) gefangenhalten.

  • München: Freilassung von Herzog Christoph

    Herzog Christoph der Starke von Bayern-München wurde 1471 während eines Bades in München von seinem Bruder Herzog Albrecht IV. überwältigt und inhaftiert. Am 9. Oktober 1472 wurde er schließlich auf Drängen des Kaisers und seiner Verwandten wieder freigelassen, gegen die eidesstattliche Versicherung, sich nicht zu rächen. Diese Ereignisse waren Teil der innerfamiliären Konflikte im Herzogtum Bayern-München.

  • München: Reglementierung der jüdischen Ansiedlung

    Johann Christoph Freiherr von Aretin erarbeitet ein „Judenreglement“ für die Generallandesdirektion, das eine begrenzte Duldung jüdischer Einwohner vorsieht. Dieses Regelwerk legt fest, unter welchen Bedingungen eine bestimmte Anzahl von Juden in Bayern leben und wirtschaftlich tätig sein darf, ohne jedoch eine umfassende Gleichstellung zu gewähren.

  • München: Erster CSD in München

    Der erste Christopher Street Day in München war ein Meilenstein für die Sichtbarkeit der queeren Community. Eine kleine Gruppe mutiger Menschen ging erstmals öffentlich auf die Straße, um gegen Diskriminierung zu protestieren und Gleichberechtigung einzufordern. Die Demonstration führte durch die Innenstadt und endete in einem gemeinsamen Fest im Englischen Garten. Aus dieser anfänglichen Aktion entwickelte sich über die Jahre ein buntes, politisches und kulturelles Großereignis, das Vielfalt feiert und ein starkes Zeichen für Toleranz setzt.

  • Christos Verhüllung des Bundestags

    Die Verhüllung des Berliner Reichstags durch Christo und Jeanne-Claude 1995 war ein weltweit beachtetes Kunstprojekt. Für zwei Wochen wurde das Gebäude mit silbernem Gewebe und blauen Seilen eingehüllt, was ein beeindruckendes visuelles Erlebnis schuf. Das Projekt symbolisierte Veränderung und die Wiedervereinigung Deutschlands. Die Verhüllung, vorbereitet über Jahrzehnte, erforderte komplexe Planung und Genehmigungen. Millionen Menschen besuchten das Kunstwerk, das als eines der bedeutendsten Projekte im öffentlichen Raum gilt und die Wahrnehmung von Kunst und Architektur nachhaltig beeinflusste.

  • Budapest Pride: Sichtbarkeit trotz Verbot

    Trotz offiziellen Verbots fand 2025 in Budapest die 30. CSD-Parade statt – als mutiger Protest gegen die LGBTQ+-feindliche Politik der ungarischen Regierung. Zehntausende demonstrierten friedlich für Vielfalt und Freiheit, trotz massiver Einschüchterung durch Polizei, Überwachung und drohender Strafen. Der Pride wurde zum Symbol des Widerstands gegen Viktor Orbáns autoritären Kurs. Internationale Unterstützung und zivilgesellschaftlicher Mut zeigen: Auch unter Druck bleibt die Community sichtbar – für Menschenrechte, Demokratie und gegen rechte Unterdrückung.

  • München: CSD München 2025: Bunt, laut und klar gegen Rechts
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    Der CSD München 2025, unter dem Motto „Liberté, Diversité, Queerité“, ist ein kraftvolles Zeichen für Vielfalt und Menschenrechte. Mit 20.000 Teilnehmenden und 250.000 Menschen setzt die Veranstaltung ein sichtbares und fröhliches Signal gegen Diskriminierung und rechte Hetze. Die PolitParade und das begleitende Straßenfest feiern nicht nur queeres Leben, sondern fordern zugleich entschlossen Gleichberechtigung und Schutz vor Hass. Während in Berlin das Hissen der Regenbogenflagge am Bundestag verweigert wurde, zeigte sich Bayern offener: Am Landtag wehte sie sichtbar.


Kirchenstaat
Gregor XVI. (1831-1846)
1. Bürgermeister
Jakob Bauer (1838-1854)

2. Bürgermeister
Kaspar von Steinsdorf (1837-1854)