Geschichte

  • Verlegung des Johanniterordens nach Malta
  • Reichstag zu Augsburg
  • Reformation in Frankfurt/Main
  • Melanchthons Confessio Augustana, Bucer und Capitos Tetrapolitana, Zwinglis Fidei ratio, Eck und
  • Karl V. zum Kaiser gekrönt

    Karl V. wurde in Bologna zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt. Die Krönung wurde von Papst Clemens VII. durchgeführt und verlieh Karl V. zusätzliche Legitimität und symbolische Macht. Diese Krönung war die letzte Kaiserkrönung, die durch einen Papst vorgenommen wurde, und sie festigte Karls Stellung als einer der mächtigsten Herrscher seiner Zeit, der über ein riesiges Reich herrschte, das sich über Europa und die Neue Welt erstreckte.

  • Kaier Karl V. zieht durch das Isartor in München ein
    Auf seiner Reise zum Reichtag in Augsburg, von Innsbruck kommend, verweilte Kaiser Karl V. vier Tage in München.
  • Melanchthons Bekenntnisschrift wird dem Kaiser vorgelesen

    Während des Reichstags in Augsburg wurde Philipp Melanchthons Bekenntnisschrift, die sogenannte "Augsburger Konfession", Kaiser Karl V. vorgelesen. Diese zentrale Schrift der Reformation legte die grundlegenden Glaubenssätze und theologischen Überzeugungen der lutherischen Bewegung dar. Die Präsentation der Augsburger Konfession markierte einen entscheidenden Moment im Dialog zwischen den protestantischen Fürsten und dem Kaiser, der die religiösen Spannungen innerhalb des Heiligen Römischen Reiches sichtbar machte und die Grundlage für zukünftige religiöse Debatten und Verhandlungen bildete.


Karl V. (1530-1556)
Kirchenstaat
Clemens VII. (1523-1534)