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Die Synagoge wird nach der Vertreibung der Juden von Johann Hartlieb zur Kirche umgebaut.
Im Jahr 1442 wurden die Juden von München unter der Herrschaft von Herzog Albrecht III. aus der Stadt vertrieben. Diese Vertreibung war Teil einer größeren Welle antijüdischer Maßnahmen im Heiligen Römischen Reich. Albrecht III., Herzog von Bayern-München, ordnete die Ausweisung der jüdischen Bevölkerung an, was zu erheblichen Verlusten für die betroffenen Familien und die Stadtwirtschaft führte. Die Gründe für diese Maßnahme lagen in religiösen und wirtschaftlichen Spannungen sowie im zunehmenden Druck der Kirche.