Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Leo Hess
geboren 20.11.1935 [Fulda]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Schüler
Straße Klenzestr. 4
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1333941,11.5786082

Rückkehr der Namen

Leo Hess, geb. am 20.11.1935 in Fulda, wuchs in Geroda auf. Sein Vater Josef Hess, der in Geroda als Kaufmann tätig war, emigrierte am 15.08.1939 über England nach New York. Im Januar 1940 flohen die Großeltern von Leo Hess aus Geroda nach München. Sie kamen hier im Jüdischen Altenheim in der Klenzestr. 4 unter. Leo und seine Mutter Gitta Hess folgten im April 1940. Auch sie fanden Unterkunft im Altenheim Klenzestraße. Die Großeltern wurden nach Theresienstadt deportiert und in Treblinka ermordet. Leo Hess wurde am 04.04.1942 gemeinsam mit seiner Mutter nach Piaski deportiert und dort ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Leo Hess, geb. am 20.11.1935 in Fulda, wuchs in Geroda auf. Sein Vater Josef Hess, der in Geroda als Kaufmann tätig war, emigrierte am 15.08.1939 über England nach New York. Im Januar 1940 flohen die Großeltern von Leo Hess aus Geroda nach München. Sie kamen hier im Jüdischen Altenheim in der Klenzestr. 4 unter. Leo und seine Mutter Gitta Hess folgten im April 1940. Auch sie fanden Unterkunft im Altenheim Klenzestraße. Die Großeltern wurden nach Theresienstadt deportiert und in Treblinka ermordet. Leo Hess wurde am 04.04.1942 gemeinsam mit seiner Mutter nach Piaski deportiert und dort ermordet.



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