Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Neue Münze - Giebel |
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Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel |
Stadtbezirksteil | Graggenau |
Straße | Hofgraben |
Art | Relief |
Suchbegriffe | Münze |
Kategorie | Bauwerk |
Rubrik | Kunstwerk Bauschmuck |
Das Giebelrelief am Münzgebäude in München zeigt drei Frauenfiguren mit Füllhorn und Waage – ein Verweis auf Gerechtigkeit und Münzprägung. Es symbolisiert die Ausmünzung von Kupfer, Silber und Gold nach einer Allegorie von Karl Wilhelm Ramler (1788). Die Darstellung orientiert sich an antiken Vorbildern wie der Juno Moneta. Unabhängig von der realen bayerischen Währungsordnung verweist das Relief auf die Funktion des Gebäudes und betont durch klassische Formen die Bedeutung der Münzstätte im neuen Königreich Bayern.