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Beschreibung: 495. Pfisterstraße.Zieht sich beim Hofgraben vom Münzgebäude in südöstlicher Richtung abwärts zum Platzl. Nach der einstigen herzoglichen Hofpfisterei und der damit verbundenen Mühle, der gleichfalls herzoglichen »Tarantz«- oder »Taratsmühle« genannt. Die Ableitung der Benennung »Pfisterei« für Hofbäckerei stammt von dem Worte Pistor, Pistrina, und findet sich diese Benennung auch für die Bäckereien bei Abteien und Probsteien, mit denen zugleich die Mühle vereinigt war. Die Pfisterei kam 1331 in den Besitz des Hofes, in welchem sie sich heute noch befindet.