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Beschreibung: 386. Lohstraße. Beginnt am Eingange der Bergstraße in Giesing und zieht sich längs des hohen Isarufers gegen Süden, bis zur sogenannten Schrafnagelmühle (nun Kunstmühle ,,Bavaria«), unfern des Endes der Pilgersheimerstraße. Noch im Anfang dieses Jahrhunderts unterschied man in Giesing: Ober-, Untergiesing und Lohe, bis letztere Oertlichkeit 1814 aufhörte ein eigenes Dorf zu sein und der Vorstadt einverleibt wurde. Das Wort »Lohe« bedeutet männlich und sächlich ,,Wald«, weiblich »Bodensenkung« und wohl auch eine nasse, sumpfige Stelle im Boden, eine Sumpfwiese· Daher erklärt sich der seit 7. März, resp. 1. April 1814 amtliche Straßenname leicht, der durchaus nichts mit den weit späteren Gerbereien dortselbst und deren Lohe zu schaffen hat.