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Beschreibung: 283. Hotterstraße. Verbindet den Färbergraben mit der Hundkugel und Hackenstraße. Nach den Stadtgerichts-Protokollen des 14. und dem Salbuche des 15. Jahrhunderts war die urkundliche Benennung «Hottergäßchen«; die Vermutung, dasselbe leite seine Bezeichnung von dem Familiennamen ,,Hoder« ab, kann deshalb kaum richtig sein. 1445 brannte es ganz aus und wurde infolge dessen 1451 von dem Magistrat durch Kauf einer der Brandstätten aus einer Sackgasse zu einer offenen Gasse hingeschaffen. Bis 9. Aug. 1859, wo es seinen richtigen Namen wieder erhielt, hieß es fälschlich »Hater-« und zuletzt gar »Hadergäßchen.«