Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Auf dem Weg in der Altstadt und bis zum Deutschen Museum werden berühmte Münchner Erfinder, ihre Ideen und ihr Leben vorgestellt
Alles Kreative kommt aus dem Süden. Laut aktuellem Patentatlas sind München und Stuttgart die Erfinder-Hochburgen in Deutschland. Allein aus der Region München stammen 8,6 Prozent aller Entdeckungen und Erfindungen. Zahlreiche namhafte Erfinder, sogar einige Nobelpreisträger, haben hier studiert oder gearbeitet. Meist waren sie auch Mitglied der Bayrischen Akademie der Wissenschaften - wie Karl von Frisch, der im Garten der Alten Akademie herausfand, dass Bienen riechen und Farben sehen können. Für diese Entdeckung erhielt er den Nobelpreis. Oder Justus von Liebig: Er hatte in München äußerst kreative Jahre. Hier hat er unter anderem den Fleischextrakt erfunden, den Vorläufer unseres Suppenwürfels sowie die erste Säuglingsnahrung.
Auf dem Rundgang werden verschiedene Erfinder und ihre Ideen vorgestellt, die Bedeutung von Patenten erläutert und die Frage geklärt, warum einige Forscher weltberühmt wurden, Nobelpreisträger gar, und andere in Vergessenheit gerieten.
Und wer hat nun erstmals die Straßen mit elektrischem Licht erleuchtet? Oskar von Miller in München, Siegmund Schuckert in Nürnberg oder Werner von Siemens in Berlin? Dieses Rätsel lösen wir ebenfalls auf dem Rundgang. Endpunkt: Deutsches Museum
Veranstalter | STATTreisen München e.V. |
Datum | 14.05.2015 |
Uhrzeit | 16:00 - 18:00 |
Treffpunkt | Alte Akademie, Neuhauser Straße 8 |
Anfahrt | U-/S-Bahn: Stachus |
Anmeldung | Nicht erforderlich |
Preis | 11,00 € (9,00 € Senioren und Studenten) |
Suchbegriffe | Ruhmeshalle |