Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Ein "Schtetl" war die Isarvorstadt vor dem Zweiten Weltkrieg nicht, zwischen Isartorplatz, Blumenstraße und dem Alten Südlichen Friedhof lebten aber wohl die meisten jüdischen Bürgerinnen und Bürger Münchens. Hier ließen sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts vor allem jüdische Zuwanderer aus Osteuropa nieder, die zahlreiche Geschäfte, Handwerksbetriebe, Gebetsstuben und Vereine unterhielten. 1931 wurde in der Reichenbachstraße eine Synagoge eröffnet. Die Führung folgt den jüdischen Spuren in diesem Viertel. Sie endet voraussichtlich am St.-Jakobs-Platz.
Eine weitere Stadtführung zum Thema „Jüdisches Leben in München“:
Sonntag, 24. September: "Jüdisches Leben in München einst und jetzt", mit Gerd Modert, Q121120
Veranstalter | MVHS |
Datum | 02.07.2023 |
Uhrzeit | 10:00 - 12:00 |
Referent/in | Schmidt-Thomé Adelheid |
Treffpunkt | Staatstheater am Gärtnerplatz Gärtnerplatz 3 |
Preis | 5,00 €    |
Kursnummer | Q121540 |
Veranstaltungsart | Führung |