Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Im ehemaligen Zwangsarbeiterlager an der Ehrenbürgstraße waren zur NS-Zeit Hunderte von Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern interniert. Bekannt wurde das Gelände jedoch als "Russenlager", in dem die im Nationalsozialismus so titulierten "Ostarbeiter" untergebracht waren. Diese Führung durch das historische Lagerensemble erläutert dessen Entstehungsgeschichte und bringt das Schicksal der aus Russland, der Ukraine und Weißrussland stammenden Menschen in Erinnerung, das eng mit dem vor 80 Jahren begonnenen Angriffskrieg Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion verknüpft ist.
Veranstalter | DGB-Bildungswerk Bayern e.V. Region München |
Datum | 30.07.2021 |
Uhrzeit | 18:00 - 19:30 |
Referent/in | Auer Elvira |
Treffpunkt | Ehrenbürgstraße 9, Osteingang vor Kindergarten |
Anmeldung | Anmeldung erforderlich |
Preis | 6,00 € |
Kursnummer | A020-21/2 |
Internet | Vom Schicksal russischer und ukrainischer Zwangsarbeiter |
Veranstaltungsart | Führung |
Stadtbezirk | Aubing-Lochhausen-Langwied |