Mit der Bayerischen Ruhmeshalle wollte Ludwig l. ein Pendant zur Walhalla schaffen und seinen Vorstellungen von „Teutschland, meinem grossen Vaterlande" und „Bayern, meinem engeren Vaterlande" entsprechen. 1833 forderte Ludwig die vier bedeutendsten Architekten Münchens (Klenze, Gärtner, Ohlmüller, Ziebland) auf, Entwürfe dafür einzureichen. Dank seines taktischen Geschicks trug Klenze den Sieg davon. Die Führung befasst sich mit der Planung und dem Architektenwettbewerb für die Ruhmeshalle, der dorischen Tempelarchitektur und dem Fries im umlaufenden Gebälk aus dem Atelier Schwanthalers. Ferner lernen Sie die Biographien einiger der Geehrten kennen. Seit 1966 wird die Reihe der Büsten auf Beschluss des Bayerischen Ministerrats fortgesetzt. Sechs verdiente Persönlichkeiten wurden 2009 neu in das bayerische Elysium aufgenommen (Aktueller Bestand: 98 Büsten).

Die Führung wird illustriert mit zahlreichen Bildern und Architekturzeichnungen.