Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Am 13. März jährt sich der Tag, an dem die Münchner Polizei 130 Münchner Sinti und Roma in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportieren ließ, zum 76. Mal. Etwa 500.000 Angehörige der Minderheit wurden bis Kriegsende ermordet. Seit 2018 erinnert die Landeshauptstadt München mit einem Gedenktag diesen Opfern des nationalsozialistischen Völkermords.
Im Rahmen der zentralen Gedenkveranstaltung ab 19.00 Uhr im NS-Dokumentationszentrum hält Frank Reuter (Fachstelle Antiziganismus Heidelberg) nach Grußworten von Mirjam Zadoff (NS-Dokumentationszentrum) und Erich Schneeberger (Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Bayern e.V.) einen Vortrag zum Thema „'... was kann geschehen, um unsere Glaubensbrüder zu schützen'. Die Kirchen und der Genozid an den Sinti und Roma“. Den Abend umrahmt die Tanzperformance „Inside our Space“ der Tanzpädagogin Jeany Seitz und traditionelle Musik, gespielt von der Gruppe "Sandor Lehmann and Friends"
Veranstalter | NS-Dokumentationszentrum München |
Datum | 13.03.2019 |
Uhrzeit | 19:00 |
Treffpunkt | NS-Dokumentationszentrum München |
Preis | Eintritt frei |
Internet | Zur Erinnerung an die Deportation der Münchner Sinti und Roma |
Veranstaltungsart | Gedenkveranstaltung |
Stadtbezirk | Altstadt-Lehel |
Suchbegriffe | Sinti |