Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Anna Harnisch, Stadträtin in Vertretung des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München sowie Vorsitzende Bezirksausschuss 9 - Neuhausen-Nymphenburg
Sibylle von Tiedeinann, Historikerin
Generaloberin Sr. M. Benigna Sirl, Franziskuswerk Schönbrunn
Dieter Winklhofer, Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes München-West
Lisa Wanninger, Nichte und Zeitzeugin, Initiatorin der Stele
Lesung von Dokumenten und Namen derjenigen, die am 29. April 1941 von der Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert wurden: Schülerinnen und Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Franziskuswerks Schönbrunn
11.45 Uhr Übergabe des Erinnerungszeichens in der Romanstr. 74
Theodolinde (Thea) Diem wurde 1908 als jüngste von drei Schwestern geboren, wuchs in Nymphenburg auf und besuchte die Höhere Mädchenschule. Als junge Erwachsene bekam sie Anfälle. Ihre gläubigen Eltern mussten sie schweren Herzens in die Assoziationsanstalt Schönbrunn geben. Dort besuchte die Familie sie regelmäßig. Am 29. April 1941 wurde sie in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und ermordet.
Veranstalter | Stadt München |
Datum | 18.01.2019 |
Uhrzeit | 10:30 |
Treffpunkt | Konferenzraum 1, Romanstr. 93 |
Anfahrt | Tram 12,16, 17 Romanplatz |
Preis | kostenfrei |
Internet | Erinnerungsstele für Theodolinde Diem |
Veranstaltungsart | Gedenkveranstaltung |
Stadtbezirk | Neuhausen-Nymphenburg |
Suchbegriffe | Euthanasie |