Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
„Und trotzdem schmeichelt es einem zu denken, in hundert Jahren rede man von der bayrischen wie von der französischen Revolution", schrieb Klaus Mann als Elfjähriger in sein Tagebuch. Es sollte anders kommen. Jahrzehntelang fristete die Erinnerung an die bayerische Revolution ein Schattendasein zwischen Verdrängung, Verunglimpfung und Vereinnahmung. Nur wenige würdigten, wie etwa Sebastian Haffner, Kurt Eisner als »einzigen schöpferischen Staatsmann der Revolution « und damit die Revolution selbst als das, was sie war: der Beginn der Demokratie. 100 Jahre nach den Ereignissen ist es Zeit für eine Neubewertung.
Sahra Wagenknecht Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bundestag
Peter Gauweiler Rechtsanwalt und langjähriger Politiker der Christlich-Sozialen Union
Christian Ude Altoberbürgermeister der Landeshauptstadt München
Moderation : Martin Sabrow Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam
Veranstalter | Kulturreferat der Landeshauptstadt München |
Datum | 15.03.2018 |
Uhrzeit | 20:00 |
Treffpunkt | Literaturhaus München |
Preis | 15,00 Euro |
Veranstaltungsart | Podiumsdiskussion |
Suchbegriffe | Revolution |