Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Evangelische und Katholische Theologie sowie beide Kirchen in Deutschland taten sich lange schwer mit der Demokratie: Obrigkeitsstaatliches Denken, die Verflechtung von Thron und Altar bis 1918, der antireligiöse Charakter der französischen Revolution und die Angst vor Liberalismus, katholisches Naturrechtsdenken und die deutsche Romantik - die Gründe sind vielfältig. Die Protestanten machte dies anfällig für den Nationalsozialismus und den neuen Führergedanken. Wie lange hat es gedauert, bis die beiden Kirchen die Demokratie vorbehaltlos bejahten? Und wo stehen sie heute?
Reiner Anselm Sozialethiker, Evangelisch-Theologische Fakultät, Ludwig-Maximilians-Universität Franz Xaver Bischof Kirchenhistoriker, Katholisch-Theologische Fakultät, Ludwig-Maximilians-Universität
Evangelische Stadtakademie München,
Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau,
Erzbischöfliches Ordinariat München und Kompetenzzentrum für Demokratie und Menschenwürde der Katholischen Kirche Bayern
Veranstalter | Evangelisches Bildungswerk e.V. |
Datum | 15.01.2019 |
Uhrzeit | 17:00 |
Treffpunkt | Evangelische Stadtakademie München |
Anmeldung | info@evstadtakademie.de, Tel. 089/5490270 |
Preis | 8 €, erm. 7 €, Studierende frei, |
Veranstaltungsart | Vortrag und Diskussion |
Suchbegriffe | Revolution |