Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Nach der Ermordung von Kurt Eisner eskalierte die Situation: Auf die Ausrufung der Räterepublik folgten blutige Straßenschlachten, die Flucht der alten Regierung nach Bamberg – und die Reaktion: Der Münchner Erzbischof verurteilte die Revolution als „Meineid und Hochverrat“. „Der Feind ist im Land“, verkündete die Bayerische Volkspartei. Die politische Rechte setzte sich durch: Beflügelt von der Inflation und der wirtschaftlichen Not schaffte es Adolf Hitler mit dem „Marsch auf die Feldherrnhalle“ erstmals auf die Titelseiten der Weltpresse.
Geplante Stationen: Historische Schauplätze der Jahre 1919 bis 1923 (darunter die Feldherrnhalle), begleitet von Ausschnitten aus dem Roman „Tanz des Vergessens“, der aus der Feder von Heidi Rehn stammt und von den Wirren der Räterepublik erzählt, vom Tod Ludwigs III. und vom beginnenden Nationalsozialismus
Veranstalter | Histonauten |
Datum | 15.12.2018 |
Uhrzeit | 19:30 - 21:00 |
Referent/in | Klaus Reichold und Heidi Rehn |
Treffpunkt | Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität, Geschwister-Scholl-Platz 1, München |
Anfahrt | U-Bahn-Station Universität |
Anmeldung | anmeldung@histonauten.de oder Tel. 089 / 260 23 208 |
Preis | 15 € |
Internet | Hitler ante portas - Der Putsch vom 9. November 1923 und seine Vorgeschichte (Vor Ort) |
Veranstaltungsart | Führung |
Stadtbezirk | Maxvorstadt |
Suchbegriffe | Revolution, Freistaat, Hitlerputsch, Räterepublik |