Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Wien, Dresden und St. Petersburg hatten es vorgemacht. Im nationalen Taumel, der Bayern in den Tagen des Märchenkönigs ergriff, glaubte man nun auch in München, dringend ein militärhistorisches Museum zu brauchen. 1904 bezog die spektakuläre Schausammlung – darunter das 1687 erbeutete Wohnzelt eines Großwesirs – einen neuen Monumentalbau an Stelle der ruinös gewordenen Hofgartenkaserne. Die 52 Meter hohe Kuppel aus „Eisenbeton“ überdauerte die Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs und ist heute der Blickfang der Bayerischen Staatskanzlei. Und das Museum selbst siedelte über nach Ingolstadt.
Geplante Stationen in Ingolstadt: neu eröffneter Museumseingangs mit Feldkirchner Tor, Sonderausstellungen „Im Visier des Fotografen“ und „Friedensbeginn? – Bayern 1918-1923“, Gespräch über die Neuausrichtung des Museum und „Blick hinter die Kulissen“ mit dem Konservator und Stadtheimatpfleger Dr. Tobias Schönauer
Veranstalter | Histonauten |
Datum | 02.03.2019 |
Uhrzeit | 11:00 - 18:00 |
Referent/in | Klaus Reichold |
Treffpunkt | Bayerisches Armeemuseum, Kasse, Paradeplatz 4, Ingolstadt |
Anfahrt | Bitte organisieren Sie die Fahrt individuell; in unserem Newsletter empfehlen wir ÖPNV-Verbindungen. |
Anmeldung | anmeldung@histonauten.de oder Tel. 089 / 260 23 208 |
Preis | 45 € (ohne Fahrt) |
Internet | Trophäen aus den Türkenkriegen - Das Bayerische Armeemuseum in Ingolstadt (Vor Ort II) |
Veranstaltungsart | Exkursion |
Suchbegriffe | Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt |