Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Am 29./30. September 1938 trafen sich die Regierungschefs Deutschlands, Italiens, Frankreichs und Großbritanniens im Münchner „Führerbau", um die Abtretung der tschechoslowakischen Sudetengebiete an das Deutsche Reich festzulegen. Mit ihrer Zustimmung zu Hitlers Forderungen hofften die Westmächte den drohenden Krieg abzuwenden - doch sie verschob lediglich den Kriegsbeginn.
Welche Folgen hatte das Münchner Abkommen für den tschechoslowakischen Staat, für seine Bürgerinnen und Bürger und für Europa? Wie wird es heute in Prag und Bratislava erinnert? Können aus der Appeasement-Politik Lehren für heute gezogen werden?
Es diskutieren:
In Zusammenarbeit mit dem Collegium Carolinum, dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Tschechischen Zentrum.
Veranstalter | MVHS |
Datum | 20.09.2018 |
Uhrzeit | 19:00 - 20:30 |
Referent/in | Prof. Dr. Anna Häjkovä | Dr. Michal Schvarc | Prof. Dr. Volker Zimmermann | Dr. Angela Hermann |
Treffpunkt | NS-Dokumentationszentrum München |
Anmeldung | Restkarten vor Ort |
Preis | Eintritt frei |
Kursnummer | H110746 |
Veranstaltungsart | Diskussionsrunde |
Stadtbezirk | Maxvorstadt |
Suchbegriffe | Nationalsozialismus |