Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Während die deutschen Juden in den Osten deportiert wurden, blieben ihre Haushaltsgegenstände zurück. Hunderttausende persönlicher Gegenstände wechselten den Besitzer. Was passierte mit diesen Objekten? Konnten die neuen Eigentümer sie problemlos benutzen? Oder hat das Schicksal der ehemaligen Besitzer den Umgang damit belastet? Wurden Gegenstände vielleicht an zurückbleibende Freunde gegeben, um eine persönliche Erinnerung zu ermöglichen?
Dr. Carolin Lange, Projektleiterin für Provenienzforschung an der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, und Dr. Senta Herkle, Assistentin an der Abteilung Landesgeschichte der Universität Stuttgart, gehen der Herkunft eines Objektes auf die Spur.
Helfen Sie mit, diese private Seite des Holocaust weiter zu erforschen: Carolin Lange ist mit ihrem Forschungsprojekt im Münchner Stadtmuseum zu Gast, um IHRE Geschichten zu hören und auf Wunsch zu dokumentieren. Näheres unter www.muenchner-stadtmuseum.de.
Veranstalter | MVHS Einstein 28 |
Datum | 04.06.2018 |
Uhrzeit | 19:00 |
Referent/in | Dr. Senta Herkle | Dr. Carolin Lange |
Treffpunkt | Einstein 28 - Vortragssaal 1 |
Preis | 7,00    |
Kursnummer | G217020 |
Veranstaltungsart | Vortrag |
Stadtbezirk | Au-Haidhausen |
Suchbegriffe | Nationalsozialismus |