Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Perlacher Mariensäule |
---|---|
Stadtbezirk | 16. Ramersdorf-Perlach |
Stadtbezirksteil | Altperlach |
Straße | St.-Kolomann-Straße 7 |
Ausführung | Carrarmarmor (Höhe 3,00 m) |
Standort | Einfahrt zum Kindergarten |
Art | Skulptur |
Übergabe | 2002 |
Rubrik | Kunstwerk |
Die vollplastische Statue zeigt die Jungfrau Maria in klassischer Darstellung als Maria Immaculata, also als „Unbefleckte Empfängnis“. Sie trägt ein langes, faltenreiches Gewand und einen mantelartigen Umhang. Auf ihrem Haupt ruht eine Krone – ein Hinweis auf ihre Verehrung als Regina Caeli, Himmelskönigin.
Auffällig ist die Geste der offenen, leicht gesenkten Hände, die auf die Gläubigen hin ausgerichtet sind. Diese Haltung ist Ausdruck ihrer vermittelnden Rolle: Maria wendet sich den Menschen zu und vermittelt göttliche Gnade und Schutz. Unter ihren Füßen liegt eine Schlange, die sie mit dem Fuß niedertritt – ein klassisches Symbol der Überwindung der Erbsünde, basierend auf Genesis 3,15 („ipsa conteret caput tuum“ – „sie wird dir den Kopf zertreten“).
Die Statue der Maria wurde von der Fa. Ludwg Schneider, Denkmale und Steinbau AG gestiftet.