Magdeburger Halbkugeln
| Name | Magdeburger Halbkugeln |
|---|---|
| Stadtbezirk | 3. Maxvorstadt |
| Stadtbezirksteil | Universität |
| Straße | Amalienstraße |
| Objekt | LMU |
| Standort | Ludwig-Maximilians-Universität |
| Lage | Treppenhaus |
| Übergabe | 1955 |
| Suchbegriffe | Magdeburger Halbkugeln |
| Künstler:innen | Neubauer-Woerner Marlene |
| Rubrik | Bauwerk Denkmal Kunstwerk |
Das Magdeburger Halbkugel-Experiment, von Otto von Guericke 1654 durchgeführt, demonstriert die Kraft des atmosphärischen Drucks. Zwei Metallhälften einer Kugel werden luftdicht verbunden, evakuiert und voneinander getrennt. Trotz menschlicher oder tierischer Anstrengungen sind sie aufgrund des äußeren Luftdrucks extrem schwer zu trennen. Dies veranschaulicht, wie die Luftmoleküle, die das Vakuum füllen, von außen auf die Halbkugeln drücken. Das beeindruckende Ergebnis zeigt die Stärke des atmosphärischen Drucks und verdeutlicht, dass dieser Druck bedeutende Kräfte ausüben kann, insbesondere wenn er aufgrund des Fehlens von Luftmolekülen in einem Vakuum verstärkt wird.