Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Geboren | 16.7.1832 [Herzebrock] |
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Gestorben | 6.4.1908 [Herzebrock] |
Beruf | Bildhauer Medailleur |
Julius Zumbusch, der Bruder des 1888 geadelten Bildhauers Caspar von Zumbusch, zog 1850 nach München, um dort bei seinem Bruder zu lernen. Später studierte er bei Johann von Halbig sowie an der Münchener Kunstakademie. Zwischen 1863 und 1866 lebte er als Laienbruder im Kloster Altötting, das er jedoch aufgrund von Glaubensdifferenzen verließ. Anschließend arbeitete er als freischaffender Bildhauer in München. Zu seinen Werken zählen Denkmäler und allegorische Figuren, wie jene für den Münchner Justizpalast (1895–97). Sein erstes bedeutendes Werk, ein Bildnis zu Ehren von Alois Senefelder, wurde 1877 auf dem Marsplatz in München eingeweiht. 1893 trat er der Münchener Künstlergenossenschaft bei. Zumbusch war mit Emilie Hesse, Tochter des Mathematikers Otto Hesse, verheiratet und nach ihrem frühen Tod mit ihrer Schwester Lina. Er wurde auf dem Alten Nordfriedhof in München beigesetzt.
Julius Zumbusch war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.
Julius Zumbusch, Bruder von Caspar von Zumbusch, folgte diesem 1850 nach München und wurde dessen Schüler. Später setzte er seine Studien bei Johann von Halbig sowie an der Münchener Kunstakademie fort.
Von 1863 bis 1866 war Julius Zumbusch als Laienbruder im Kloster Altötting, das er nach Glaubensdifferenzen verließ. Danach ließ er sich als freischaffender Bildhauer in München nieder. Dort schuf er u. a. Bildnisse und Denkmäler sowie mehrere allegorische Figuren für den Münchner Justizpalast (1895–97). Das erste skulpturale Bildnis zu Ehren von Alois Senefelder, am 6. November 1877 eingeweiht, steht noch heute, auf einem modernen Sockel angebracht, auf dem Marsplatz in München.
Zumbusch war bis zu ihrem frühen Tod mit Emilie Hesse verheiratet, Tochter des Mathematikers Otto Hesse. Nach ihrem Tode ehelichte er ihre jüngere Schwester Lina.Quelle: Wikipedia