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Anton Hans Würz war ein deutscher Komponist und Musikwissenschaftler mit dem Forschungsschwerpunkt Operette.
Würz war der Neffe des Musikredakteurs Richard Würz (1885–1965). Er studierte bei Adolf Sandberger an der LMU München und promovierte 1927 mit der Dissertation Franz Lachner als dramatischer Komponist. Er wirkte u. a. als Musikreferent an der Bayerischen Staatszeitung. Später wurde er vor allem als Lexikograph herangezogen und schrieb für die NDB diverse Artikel über Musiker und Komponisten. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählt das 1936 erstmals erschienene und später oft überarbeitete Operetten-Lexikon.
Anton Würz schrieb für die Neue Zeitschrift für Musik und die NS-Zeitschrift Musik im Kriege.
Bei der Verleihung des Schwabinger Kunstpreises im Jahre 1969 erhielt Anton Würz den Ehrenpreis.
Würz’ Nachlass wird in der Bayerischen Staatsbibliothek verwahrt.
Quelle: Wikipedia