Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Geboren | 22.3.1937 [München] |
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Gestorben | 21.9.1978 [Wien] |
Beruf | Schauspieler Regisseur |
Peter Vogel war ein deutscher Schauspieler. Peter Vogel ist der Sohn des Schauspielers Rudolf Vogel. Seine Schauspielkarriere begann mit 17 Jahren, als er einen der Schüler in Das fliegende Klassenzimmer spielte. Als Theaterdarsteller wechselte er von Hamburg an das Theater in der Josefstadt in Wien, wo er auch Regie führte. Seine letzte Filmrolle spielte er in der amerikanischen Fernsehserie Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß. Er war mit Gertraud Jesserer verheiratet und war der Vater von Michael und Nikolas Vogel. Nach der Trennung, bis kurz vor seinem Suizid mit Pentazocin, war er mit Erika Pluhar liiert.
Peter Vogel war der Sohn des Schauspielers Rudolf Vogel. Seine Schauspielkarriere begann mit sechzehn Jahren, als er einen der Schüler in Das fliegende Klassenzimmer spielte. Nach Schauspielunterricht bei Siegfried Lowitz gab er sein Bühnendebüt 1955 in München am Theater Die Kleine Freiheit in dem Stück Keine Zeit für große Männer. Als Theaterdarsteller wechselte er von Hamburg an das Theater in der Josefstadt in Wien, wo er auch Regie führte.
Während er am Theater in ernsten, bisweilen tragischen Rollen agierte, etablierte er sich in zahlreichen Filmrollen als linkisch-schüchterner, zuweilen ironischer Komiker. In besonderer Erinnerung ist seine Darstellung als Kottan in der gleichnamigen ORF-Serie. In seinem letzten Kinofilm Das Einhorn spielte er als orientierungsloser Schriftsteller zugleich seine einzige Filmhauptrolle. Seine letzte Fernsehrolle spielte er in der US-amerikanischen Fernsehserie Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss als inhaftierter Maler Emil Frey.
Peter Vogel war der Vater von Michael und Nikolas Vogel. Der sensible und melancholische Schauspieler litt seit den 1970er Jahren massiv an Depressionen. Er war mit Gertraud Jesserer (1943–2021) verheiratet, lebte aber zuletzt von ihr getrennt. Bis kurz vor seinem Suizid war er mit Erika Pluhar liiert. Er wurde in München auf dem alten Bogenhausener Friedhof bei seinen Eltern beigesetzt.
Quelle: Wikipedia