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Franz Mikorey war ein deutscher Bildhauer.
Franz Mikorey verbrachte seine Kindheit in Partenkirchen und besuchte die dortige Schnitzschule. Von 1925 bis 1930 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste München bei Josef Wackerle, mit dem er zeitlebens befreundet war. Er hatte ein Atelier in Bogenhausen.
In der Zeit des Nationalsozialismus waren Mikoreys Werke in der Großen Deutschen Kunstausstellung regelmäßig vertreten, so z. B. 1942 mit dem Relief Sonnengott.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Mikorey u. a. Präsident der 1946 wiedergegründeten Münchner Sezession und Mitglied in der als eingetragener Verein organisierten Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e. V. 1969 wurde ihm der Bayerische Verdienstorden verliehen.
Mikoreys Vater war der Generalmusikdirektor Franz Mikorey, sein Großvater der Opernsänger Max Mikorey (1850–1907). Der Psychiater Max Mikorey (1899–1977) war sein ältester Bruder.
Franz Mikorey verstarb 1986 in München und ist auf dem Friedhof Solln beigesetzt.
Quelle: Wikipedia