Münchner Personenverzeichnis

Geboren 27.10.1910 [München]
Gestorben 24.11.2002 [München]
Beruf Architekt  
Wikipedia

Bauwerke in München:

  • 1948 - 1951 Herz-Jesu-Kirche München-Neuhausen (1994 abgebrannt)
  • 1955 - 1957 St. Jakob (unter Denkmalschutz)
  • 1958 - 1959 St. Maria Immaculata in München-Harlaching
  • 1980 - 1985 Cariatas-Zentrum in München-Mitte
  • 1987            Therapiezentrum der Blindeninstitutsstiftung in München-Neuhausen
  • 1987            Erweiterungsbau der Haushaltwarenhandlung Kustermann in München-Mitte
  • 1988            Altenheim in Forstenried
  • 1988            Turnhalle am Maria-Hilf-Platz in München-Au-Haidhausen
  • 1989            Versandgebäude und Hochregallager in München
  • 1990            Pflegeheim „Kreszentia-Stift“ in München-Isarvorstadt
  • 1991            Turnhalle des Theresia-Gerhardinger-Gymnasiums am Anger in München
  • 1991            Altenheim an der Winthirstraße in München-Neuhausen

Haindl wuchs als Sohn des Architekten Friedrich Haindl auf. Er studierte von 1929 bis 1933 Architektur an der Technischen Hochschule München, unter anderem bei Robert Vorhoelzer und German Bestelmeyer. Neben dem Studium arbeitete er im Architekturbüro seines Vaters. Nach seinem Referendariat in München legte er 1938 in Berlin das 2. Staatsexamen ab und wurde zum Regierungsbaumeister ernannt. Ab 1935 arbeitete Haindl als freier Architekt im Büro seines Vaters in München. Durch die Namensähnlichkeit sind nicht immer alle Bauten eindeutig einem der beiden Architekten zuordenbar. 1939 wurde er zum Wehrdienst eingezogen, nach Kriegsende arbeitete er wieder als selbstständiger Architekt. Er entwarf hauptsächlich Großwohnanlagen, Kirchen im modernen Stil und Schulen, aber auch Einfamilienhäuser.

Haindl war von 1948 bis 1956 als Dozent für Entwurf am damaligen Oskar-von-Miller-Polytechnikum in München tätig.

Sohn Friedrich Carl Haindl (* 1951), ebenfalls Architekt, trat 1977 in das Architekturbüro ein.[1] 1982 wurde er dort Partner. 2000 gründete er das Büro Haindl und Kollegen in München.

Quelle: Wikipedia

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Denkmal

Grabkreuz für Friedrich Ferdinand Haindl

Grabkreuz für Friedrich Ferdinand Haindl
Winthierstraße

Grabstätte

Grabstätte - Friedrich Ferdinand Haindl Friedhof Neuhausen (Winthirfriedhof)
Sektion: 03 - Reihe: 3 - Nummer: 1
* 27.10.1910 (München)
† 24.11.2002 (München)