Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Geboren | 6.2.1818 [München] |
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Gestorben | 21.2.1897 [München] |
Beruf | Kunstmaler Architekturmaler |
Anton Höchl war der Sohn von Josepha Widmann und des Baumeisters und Ziegeleibesitzers Joseph Höchl (* 6. März 1777 in Neumarkt-Sankt Veit; † 6. Januar 1838 in München). Nach dem Tod seines Vaters 1838 erbte Anton dessen Grundbesitz und Ziegeleien in Bogenhausen. Zunächst leitete er die Geschäfte unter der Aufsicht eines Vormundes. 1841 setzte er einen Verwalter ein, um sich mehr der Kunst widmen zu können. Er gab die Geschäfte jedoch nie völlig aus der Hand.
Als Mitgift zur Ehe mit Therese Trisberger (* 4. Dezember 1775; † 25. Februar 1806) erhielt Joseph Höchl vom Stiefvater Matthias Widmann (* 1749; † 1825) bürgerlicher Maurermeister in München am 28. Mai 1804 die Maurermeistergerechtigkeit. Dieses Niederlassungsrecht vererbte Joseph Höchl an seine zweite Frau Josepha Widmann, die Schwester von Maurermeister Xaver Widmann (* 1792; † 1859), welche sie am 8. November 1847 an den 1839 geprüften Baumeister Johann Nepomuk Bürkel (* 15. Mai 1812 in Pfaffenhofen an der Ilm dortiges Kirchenbuch 1812, S. 199) für 4000 Gulden verkaufte.
Anton Höchl nutzte ab dem 6. Januar 1838 das Höchl-Schlössl auch für Abendmusiken, bei der er Cello, Bratsche oder Flöte spielte, für die Nachbarschaft, zu welcher Max Joseph in Bayern gehörte.
Er vererbte seine Sammlung an die Neue Pinakothek, darunter ein Bild von Eduard Schleich dem Älteren.
Quelle: Wikipedia