Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Geboren | 27.6.1847 [Nürnberg] |
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Gestorben | 29.2.1920 [München] |
Beruf | Jurist |
Karl von Birkmeyer (* 27. Juni 1847 in Nürnberg; † 29. Februar 1920 in München; vollständiger Name: Friedrich Ruprecht Karl von Birkmeyer) war ein deutscher Rechtswissenschaftler. Er lehrte an der Universität Rostock und der Universität München.
Der Sohn des Arztes Johann Matthäus Birkmeyer[1] und der Rosette Seger bestand am Nürnberger Ägidien-Gymnasium im Herbst 1865 sein Abitur. Danach studierte er die Rechtswissenschaften an den Universitäten München, Heidelberg und Würzburg. Die Universität Erlangen promovierte ihn am 16. August 1870 zum Doktor der Rechtswissenschaften, vier Jahre (4. März 1874) darauf habilitierte er in München und wurde Privatdozent. Kurz nach der Habilitation, am 23. Oktober 1874, wurde Birkmeyer außerordentlicher Professor für Strafrecht sowie für Straf- und Zivilprozess an der Universität Rostock. Zum ordentlichen Professor und somit Nachfolger von Karl Dugge schließlich stieg er am 17. November 1877 auf. Seit 1882 fungierte er in der Verwaltung der Universität als Assessor perpetuus. Rektor war er außerdem 1884/85.
An die Universität München wechselte Birkmeyer 1886, nächster Rostocker Ordinarius für Strafrecht wurde August von Kries. Später wurde Birkmeyer in München in den Adelsstand erhoben und erhielt den bayerischen Michaelsorden IV. Klasse. In München verstarb er 1920 im Alter von 72 Jahren.
Quelle: Wikipedia
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