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Werefkin
Marianne von Werefkin
Bildrechte: Marianne von Werefkin creator QS:P170,Q464016, Werefkin, Marianne von - Selfportrait I - Google Art Project, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Marianne von Werefkin (russisch Марианна Владимировна Верёвкина / Marianna Wladimirowna Werjowkina, wiss. Transliteration Marianna Vladimirovna Verëvkina; * 29. Augustjul./ 10. September 1860greg.[1] in Tula, Russisches Kaiserreich; † 6. Februar 1938 in Ascona, Schweiz) war eine russische Malerin, die für den deutschen Expressionismus Herausragendes leistete.

1896, nach dem Tod ihres Vaters ausgestattet mit einer noblen zaristischen Rente,[5] zog Werefkin mit Jawlensky und ihrem zehnjährigen Dienstmädchen Helene Nesnakomoff (1886–1965) nach München. Sie mietete im Stadtteil Schwabing eine komfortable Doppelwohnung.

1897 gründete Werefkin in ihrem „rosafarbenen Salon“ die Bruderschaft von Sankt Lukas, deren Mitglieder sich in der Tradition der Lukasgilde verstanden, und die letztlich die Keimzelle zur Neuen Künstlervereinigung München (N.K.V.M) und zum Blauen Reiter war.

Die typisch russischen Merkmale in Werefkins Malerei, insbesondere in der Farbgebung, die in München schon der Dichterin Else Lasker-Schüler aufgefallen waren, sollten in ihrem Alterswerk in Ascona besonders deutlich in Erscheinung treten. Auch wenn sie diese auf Tessiner Motive übertrug, waren Werefkins Bilder den meisten Schweizern zunächst fremd und wurden oftmals missverstanden.

Quelle: Wikipedia

Wohnorte in München

Giselastraße 23 (1896 - 1914) | 12. Schwabing-Freimann (Schwabing-Ost)

Straßenbenennung

Marianne-von-Werefkin-Weg  3. Maxvorstadt (Universität)

Literatur über Werefkin Marianne von

Bollmann Stefan - Zeit der Verwandlung

Zeit der Verwandlung
Bollmann Stefan
(2023)

 - Isarschönheiten

Isarschönheiten

(2019)