Münchner Personenverzeichnis

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Kubin
Alfred Kubin
Bildrechte: Nicola Perscheid creator QS:P170,Q65610, Nicola Perscheid - Alfred Kubin 1904b, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Alfred Leopold Isidor Kubin (* 10. April 1877 in Leitmeritz (tschechisch: Litoměřice), Böhmen; † 20. August 1959 in Zwickledt, Gemeinde Wernstein am Inn) war ein österreichischer Grafiker, Schriftsteller und Buchillustrator.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurden 63 seiner Werke als „Entartete Kunst“ diffamiert und konfisziert. Trotzdem erhielt er kein Ausstellungsverbot, sondern konnte 1941/42 im NS-Propagandablatt des Generalgouvernements, der Krakauer Zeitung, verschiedene Zeichnungen publizieren.

Kubins Werk wird durch die Darstellung phantastischer Traumvisionen geprägt, die mit einer nervösen zeichnerischen Strichführung dargestellt werden. Kubin wurde dabei unter anderem durch die visionären und symbolhaften Werke von Francisco de Goya, James Ensor, Odilon Redon, Edvard Munch und Max Klinger angeregt. Er betätigte sich fast ausschließlich als Grafiker. Als ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes nahm er auch Mitte der 1950er Jahre an den DKB-Jahresausstellungen teil.

Quelle: Wikipedia

Wohnorte in München

Theresienstraße 106 ( - )
4. Schwabing-West ()Mandlstraße 26 (30.05.1904 - 23.10.1906)
12. Schwabing-Freimann (Schwabing)

Straßenbenennung

Alfred-Kubin-Weg 
19. Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln (Solln) Straße nicht mehr vorhanden

Denkmal

Wohnort Alfred Kubin

Wohnort Alfred Kubin
Mandlstraße
(1977)

Literatur

Heine Th. Th. , Kubin Alfred - Du nimmst das alles viel zu tragisch

Du nimmst das alles viel zu tragisch
Heine Th. Th. , Kubin Alfred
(2019)

 - Wolfgang Gurlitt Zauberprinz

Wolfgang Gurlitt Zauberprinz

(2019)

 - LITERATUR IN BAYERN, NR. 154

LITERATUR IN BAYERN, NR. 154

(2023)