Münchner Personenverzeichnis

Wilhelm Lindenschmit d. J.

Geboren 20.6.1829 [München]
Gestorben 8.6.1895 [München]
Beruf Maler
Bavarikon Wikipedia
Lindenschmit d. J.
Wilhelm Lindenschmit d. J.
Bildrechte: unknown photographer of the late 19th century, Wilhelm Lindenschmit der Juengere, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Wilhelm (Ritter von) Lindenschmit der Jüngere (* 20. Juni 1829 in München; † 8. Juni 1895 ebenda) war ein deutscher Maler. Lindenschmit wurde 1894 in den bayerischen Personaladel mit dem Titel Ritter von erhoben.

Lindenschmit war Sohn von Wilhelm Lindenschmit dem Älteren, erhielt seinen ersten Kunstunterricht von seinem Onkel Ludwig Lindenschmit in Mainz, kam 1844 auf die Münchner Königliche Akademie der bildenden Künste und übte sich nebenbei in Xylographie und Lithographie.

Nach des Vaters Tod studierte er erst am Städelsches Kunstinstitut in Frankfurt, dann an der Akademie in Antwerpen, wandte sich aber bald nach Paris.

1863 siedelte Lindenschmit nach München über und zeichnete für den Bruckmann-Verlag die deutsche Ruhmeshalle.

1875 wurde er zum Professor an der Münchener Akademie ernannt.

1883 und 1884 dekorierte er den Saal des Rathauses in Kaufbeuren mit geschichtlichen und allegorischen Wandgemälden unter Anwendung der Keimschen Mineralfarben und vollendete 1886 ein großes, figurenreiches Historienbild, den Einzug Alarichs in Rom.

Quelle: Wikipedia

Werke in München

„Die Krönung der Monachia“

„Die Krönung der Monachia“
(1888)


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