Münchner Personenverzeichnis

Geboren 3.1.1870
Gestorben 12.10.1951
Beruf Geschäftsmann  
Suchbegriffe Lina-Petuel- Stiftung  
Wikipedia

Ludwig Petuel jun. hatte bereits zu Lebzeiten seines Vaters Einfluss auf die Geschäftstätigkeit der Familie und damit auch auf für Milbertshofen bedeutende Entscheidungen. Für den Bau wichtiger Einrichtungen stellte er seine Grundstücke zur Verfügung. Engagement zeigte er dabei auch in der Förderung des Sports: 1906 entstand auf einem seiner Grundstücke ein Radstadion; Thaddäus Robl feierte dort seine letzten Erfolge. Jedoch bereits 1917 wurde auf dem Gelände von der Stadt München, in die Milbertshofen inzwischen eingemeindet war, eine militärische Anlage errichtet.

Petuel ist der Name einer Familie bedeutender Geschäftsleute und Sozialförderer aus dem Münchner Norden. Ludwig Petuel jun. war Sohn von Ludwig Petuel sen. und mit Karolina Petuel verheiratet.

Ludwig Petuel sen. (* 19. August 1839 in Freising; † 1911) war zunächst Geschäftsmann in Freising. 1868 zog er nach Milbertshofen und kaufte dort eine Bierbrauerei und Schnapsbrennerei und nannte sie Salvatorbrauerei. 1877 errichtete er an der heutigen Münchner Freiheit die „Schwabinger Brauerei“.[2] Durch seine weitere Geschäftstätigkeit auch in anderen Branchen erwirtschaftete er ein Vermögen und investierte es in den Kauf, die Erschließung und Bebauung örtlicher Grundstücke. Von 1870 bis 1875 war er Bürgermeister des Dorfes. Ab 1898 betrieb er in Milbertshofen eine der ersten Omnibuslinien Deutschlands. Er ist Ehrenbürger von Milbertshofen.

Ludwig Petuel jun. hatte bereits zu Lebzeiten seines Vaters Einfluss auf die Geschäftstätigkeit der Familie und damit auch auf für Milbertshofen bedeutende Entscheidungen. Für den Bau wichtiger Einrichtungen stellte er seine Grundstücke zur Verfügung. Engagement zeigte er dabei auch in der Förderung des Sports: 1906 entstand auf einem seiner Grundstücke ein Radstadion; Thaddäus Robl feierte dort seine letzten Erfolge. Jedoch bereits 1917 wurde auf dem Gelände von der Stadt München, in die Milbertshofen inzwischen eingemeindet war, eine militärische Anlage errichtet.

Quelle: Wikipedia

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