Münchner Personenverzeichnis

Geboren 18.9.1887 [München]
Gestorben 5.10.1955 [Prien am Chiemsee]
Beruf Schriftsteller  
Wikipedia

Oskar Gluth (Pseudonym: Rudolf Ernsdorf) war Schriftsteller von Unterhaltungsromanen und Journalist.

Oskar Gluth war der Sohn des Musiklehrers und Opernkomponisten Viktor Gluth. Oskar Gluth studierte Philosophie an der Universität München, wo er 1912 mit einer Arbeit über Jakob Michael Reinhold Lenz zum Doktor der Philosophie promovierte. Anschließend absolvierte er eine Schauspielausbildung bei Friedrich Basil und gehörte der Redaktion der „Münchner neuesten Nachrichten“ an. Er nahm als Angehöriger einer Infanterie-Munitionskolonne an der Westfront am Ersten Weltkrieg teil. Nach 1918 versuchte er sich zeitweise als Kleinlandwirt im bayerischen Voralpenland. Ab 1940 nahm er am Zweiten Weltkrieg teil. Nach 1945 lebte er in Prien am Chiemsee.

Oskar Gluth war Verfasser von Romanen, Erzählungen, Gedichten und Theaterstücken. Er sah sich als volkstümlicher bayerischer Erzähler vor allem in der Nachfolge Ludwig Thomas und erzielte mit einigen seiner Werke (insbesondere mit den Romanen „Der verhexte Spitzweg“, von dem mehr als 100.000 Exemplare verkauft wurden, und „Dieter und Yvonne“) große Erfolge beim Lesepublikum.

Sein Roman Das stärkere Leben diente als Vorlage für den Film Das Erbe vom Pruggerhof (1956).

Quelle: Wikipedia

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Grabstätte

Grabstätte - Oskar Gluth Nordfriedhof
Sektion: 098 - Reihe: 1 - Nummer: 1/2
* 18.09.1887 (München)
† 05.10.1955 (Prien am Chiemsee)

Literatur von Gluth Oskar

Gluth Oskar - Seine schönste Münchnerin

Seine schönste Münchnerin
Gluth Oskar
(1936)